Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
standen Silly, Theodore und der kleine Dimitrius auf und gingen in den Skyport hinein. Vor ihnen erhob sich eine riesige Halle, der Terminal 1, des Intergalactic Skyport Amphipolis-City. Im Terminal war ein reges Treiben, hunderttausende Menschen tummelten sich durch die riesige Halle mit ihren massig vorhandenen Nebenhallen. Dimitrius blickte durch die 2km lange Panoramafensterfront des Terminals 1. Es war ein unübertrefflicher Ausblick auf die Hauptstadt, die wundervolle Skyline in den äußeren Bezirken, das atemberaubende Stadion, neben dem Stadtpark, dem riesigen Parlamentsgebäude, der Uni von Amphipolis und dem Palast mit dem Universe-Tower.
Geschockt von dem wunderschönen Ausblick, machten sie sich auf den Weg zu einem Ausgang. Am Ausgang wartete bereits ihr Wagen, den sie in Iceland eingeschifft hatten. Sie stiegen ein und Silly fütterte Dimitirus mit einer Flasche voll mit Milch. Der Wagen setzte sich in Bewegung und fuhr mit ihnen durch den Bürobezirk in Richtung von Theodores Haus. Sie genossen die Aussicht auf die supermoderne Außenstadt von Amphipolis-City. Allmählich kamen sie immer mehr in die älterwirkenden Bezirke der Stadt, denn Theodores Haus stand im Bildungsviertel gegenüber der Uni von Amphipolis. Nach drei Stunden Fahrzeit erreichten sie das Stadthaus. Sie stiegen aus und Silly verschlug es die Sprache, vor Fassungslosigkeit.
Vor ihnen stand ein riesiges Reihenhaus, das in altem Stil erbaut war, doch es passte sich gut in die Umgebung ein. Das Viertel in dem es stand war durch alte Gebäude geprägt und wohin das Auge blickte sah man solche Reihenhäuser.
Sie betraten das Haus, sobald sie in dem riesigen Vorraum betraten kamen ihnen dreiundzwanzig Hausangestellte entgegen. Sie sagten als Einheit: „Willkommen zu Hause Herr Rosswell. Wir haben sie in all den Jahren erwartet.“ „Auch ich bin sehr erfreut euch wieder zu sehen meine Freunde, es ist schon so lange her, dass wir und das letzte Mal sahen“, entgegnete Theodore angetan zurück.
Silly fühlte sich nicht mehr wie eine Angestellte, denn sie musste nichts mehr arbeiten. Die einzige Aufgabe, die sie hatte war sich um Dimitrius zu kümmern, der rasch wuchs. Theodore ging seiner Arbeit als Professor an der Universität von Amphipolis nach. Die Jahre vergingen und es kam Dimitrius erster Schultag. Silly kam an einem sonnigen Montag in Dimitrius Zimmer und schrie: „Guten Morgen, aufstehen Dimitrius!“, während sie schrie riss sie die Vorhänge auf und die Sonne schien in Dimitrius Zimmer, heller als an jedem anderen Tag. Dimitrius antwortete mit verschlafener Stimme: „Es ist noch so früh, ich habe doch heute nichts zu tun, das bisschen Schule heute. Ich muss doch erst um zehn Uhr dort sein.“
„Dimitrius Rosswell du stehst jetzt sofort auf, ansonsten werde ich deinen Onkel holen und der wird dir zeigen was es heißt, zu schreien“, schrie Silly laut und lachend in den großen Raum hinein. Dimitrius wurde durch diesen lauten Schrei aus seinen Träumen gerissen und fiel vor Schreck aus seinem Bett. Er stand auf und ging halb schlafend die Treppe hinunter in den Speisesaal, wo Theodore bereits am Tisch seine Zeitung las. Dimitrius setzte sich zu ihm und aß ein kleines Brötchen mit Butter und Schinken. Theodore plapperte in seine Zeitung: „Was sich die dabei denken die Forschungsmittel zu kürzen, wir Professoren an der Uni können doch sowieso nicht mehr richtig forschen, da wir doch nie Geld kriegen und wenn doch dann ist es schneller weg, als es da war. Aber jetzt zu dir Dimitrius, einen schönen guten Morgen, ich hoffe du hattest letzte Nacht schöne Träume. Heute geht die Schule wieder los. Die 9. Klasse ist nicht einfach ich erinnere mich noch meine Schulzeit und an die Zeit, als ich 14 war. Ja, ja, ich weiß was du durchmachst, aber deine Situation ist natürlich ein wenig heikler, da du ohne Eltern aufwachsen musstest und dich nur mit Silly und mir begnügen kannst. Ich rede schon wieder zu viel, jetzt bist du mit reden dran Dimitrius.“ Dimitrius lachte seinen Onkel an und erzählte ihm: „Ich hasse die Schule und das weißt du, mein liebster Onkel und doch schickst du mich jedes Jahr aufs Neue dort hin. Ich weiß nicht was ich mit dir machen soll Onkel. Ich hoffe du planst schon meine Geburtstagsfeier im Dezember und ich hoffe du hast schon mein Geschenk besorgt. Du weißt ja was ich will. Tschüss, ich muss jetzt in meine heiß geliebte Schule.“ „Ja, du sollst mich dauernd daran erinnern
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