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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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etwas zornig: „Hier ihre Pässe, nun gehen Sie schon an Board.“ Theodore und Silly nickten dem Beamten dankend zu. Dimitrius wurde von dem Beamten angelacht, was er genoss, denn er liebte es im Mittelpunkt zu stehen. Sie gingen an Board, keiner außer ihnen war da. Silly fragte Theodore: „Wieso sind wir alleine hier?“ Theodore Lachte und antwortete: „Ich habe einen Privatkreuzer der uns nach Amphipolis bringt. So reist es sich doch leichter oder etwa nicht?“ Silly nickte angetan, sie war sprachlos, dass so ein großer Raumkreuzer Theodore gehörte. Wenige Minuten nach dem sie es sich in den Luxussesseln gemütlich gemacht hatten, startete der Kreuzer und eine Stimme ertönte: „Bitte bleiben Sie auf ihren Plätzen und halten sie sich an die Flugvorschriften. Unsere Ankunft am Intergalactic Skyport Amphipolis-City ist für 21:30 vorgesehen. Theodore blickte auf die Uhr und dachte: „Mmmh, 11:57“
Der Kreuzer beschleunigte direkt vom Anlegeplatz aus. Er stieg empor und Dimitrius winkte Iceland, das hinter ihm immer kleiner und kleiner wurde, bis es ganz verschwunden war.
Die Zeit verging wie im Fluge, kaum konnte man Iceland nicht mehr erblicken türmte sich vor ihnen der Hauptplanet Amphipolis auf, der Iceland in Größe und Schönheit weit überragte. Seine Oberfläche war türkisfarben wie das Meer. Man konnte die Hauptstadt am Nordpol erkennen, denn Amphipolis-City war die größte Stadt der gesamten Galaxis. Inmitten der Stadt thronte der gigantische Amphipolis-Palace mit seinen 6.000 Räumen, welche alle bewohnt waren. Rund um den Palast konnte man das Regierungsviertel und das Bildungsviertel erkennen, obwohl das Amphipolis-Königreich eine Monarchie war, hatten Amphianer ein vom Volk gewähltes Parlament, gegen das der König Einspruch erheben konnte. „Was ist das für ein Turm der über dem Palast thront und von dem ein wunderschönes türkisfarbenes Licht über der ganzen Stadt verteilt?“, fragte Silly Theodore.
„Das ist der Universe-Tower von Amphipolis. Er ist bis heute einer der höchsten Türme der gesamten Galaxis. Nur eine Handvoll Türme ist höher und schöner als dieser. Und was das Licht an der Spitze betrifft, dort befindet sich die Halle des Universums, sie ist allseits geöffnet, damit das Licht nach außen dringen kann. Das Licht selbst wird von einem uralten Kristall erzeugt, den alle Wesen seit Anbeginn der Zeit als „Amphipolis-Orb“ bezeichnen. Der Name kommt daher, dass der Kristall eine gleichmäßige Kugel darstellt, wenn er entwendet wird, dann Gnade uns Gott, denn dann ist unser Ende näher als je zuvor“ erklärte Theodore in Bezug auf Sillys Frage. “Was passiert denn dann so schlimmes, wenn der Kristall zerstört oder entwendet wird?“, stieß Silly aus. „Erstens, das Orb kann von keiner Waffe in unserer Galaxis vernichtet werden und zweitens, keiner der nicht der Garde des Königs oder irgendwie mit dem König zu tun hat, darf den Turm betreten. In früherer Zeit ist es einem großen Krieg passiert, dass das Orb entwendet wurde. Der Zyklus, der Planetenkonstellation, der für den Tag-Nacht-Wechsel verantwortlich ist, ist ausgefallen. Es war wochenlang Tag. Die Gravitationskräfte des Kristalls haben eine größere Anziehung auf die Galaxis als Amphipolis. Wenn das Orb nicht im Turm ist und den Planeten verlassen würde, wie damals, dann würde diesmal weitaus schlimmeres Unheil drohen. Amphipolis der Größte und Nächste Planet am grauen Schleier, einer riesigen Barriere der Galaxien, würde in ihn hinein gezogen werden. Alle anderen Planeten würden ihre Ordnung verlieren und womöglich kollidieren oder ihre Umlaufbahn ändern“, antwortete Theodore. „Er weiß anscheinend viel über Amphipolis. Ich frage mich nur woher, ich glaube Theodore hat ein größeres Geheimnis, als der kleine Dimitrius“, dachte sich Silly. Dimitrius war ganzen Flug gut gelaunt und desto länger die Reise dauerte, desto mehr begann er zu lachen. Theodore blickte neuen Mutes in die wunderschön blau glänzenden Augen von Dimitrius, in dessen Gesicht sich seine Eltern spiegelten. Er sah immer mehr so aus, wie seine Mutter. In der Zwischenzeit ertönte das Signal zum Anschnallen. Alle setzten sich auf ihre Plätze und genossen den immer besser werden Blick auf die Stadt, denn der Intergalactic Skyport Amphipolis-City schwebte neben der gigantischen Stadtmauer in 1.000 Metern Höhe. Der Space-Kreuzer landete an einem der abgeschiedenen Gates. Als sie stehen geblieben waren,

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