Göttin der Rosen
von Mikkis Haut, die ihn dezent veränderte und einmalig machte.
Langsam ließ Asterius die Hände über ihre feuchte Haut gleiten, liebkoste ihren Nacken und ihre Schultern, bevor er sich ihren Brüsten und dem verführerisch weichen Bauch widmete. Von hier wanderten seine Hände immer weiter nach unten und trugen den Rosenduft zu ihren Schenkeln. Mikki hatte das Gefühl, sich in flüssige Hitze zu verwandeln, während seine Hände über ihre schlüpfrige Haut strichen. Seine Finger machten einen Abstecher zwischen ihre Beine, wo seine Daumen sie mit raschen, kreisenden Bewegungen streichelten, aber dann glitten sie zurück zu Bauch und Brüsten, ehe sie sich wieder ihrem Zentrum zuwandten. Seine Berührung weckte Bereiche ihres Körpers, die lange geschlummert hatten und die das warme Wasser streichelte, auch wenn seine Hände bereits weiterwanderten. Er drehte sie um, und diesmal ergriff er selbst die Flasche und goss die Seife in einem dicken Streifen über ihre Wirbelsäule. Wohlig beugte Mikki sich nach vorn an den Beckenrand, während seine Hände ihren Rücken liebkosten und dann zu ihren Pobacken glitten, sie umfassten und leicht zu kneten begannen.
»Erinnerst du dich, wie ich das letzte Mal in deinen Träumen zu dir gekommen bin?«
Sie fühlte seinen heißen Atem in der Mitte ihres Rückens, denn er kniete noch immer hinter ihr im Wasser.
»O ja, ich erinnere mich«, antwortete sie heiser.
Nun schlang er beide Arme um ihren Körper, sie sank rückwärts an ihn, und langsam fanden seine Hände den Weg hinunter zu ihren Schenkeln.
»Wir waren in einer Grube voller Rosen.« Seine tiefe Stimme vibrierte an ihrer Haut und schickte kleine Lustwellen durch ihren Körper. »Ich lag auf dir. Du hast die Beine für mich geöffnet.« Seine Finger fanden das Zentrum ihrer Erregung, und das Tempo seiner Liebkosung steigerte sich. »Ich war so erregt, und als ich mich an dich gepresst, mich an dir gerieben habe, konnte ich spüren, wie feucht und heiß du warst, wie dein Körper sich gesammelt hat und dann im Orgasmus explodiert ist.« Mit einem erstickten Schrei kam Mikki zum Höhepunkt, hart und schnell.
Und dann drehte er sie zu sich um, hob sie mit einer raschen Bewegung aus dem Wasser und drang in sie ein, während ihr Körper noch pulsierte. Mikki wölbte sich ihm entgegen und benutzte den Beckenrand als Halt. Seine Hände packten ihre Hüften, und mit einem kehligen Knurren ließ er seine Krallen hervortreten. Sein Geschlecht tauchte in sie ein, zog sich zurück, stieß erneut zu, in einem wahrhaft exquisiten Rhythmus kaum kontrollierter Kraft. Mikki schloss nicht die Augen, denn sie wollte ihn sehen, wollte die schreckliche Schönheit seines Gesichts beobachten, während er sie liebte. Ihre Haut war straff und überempfindlich, und jedes Mal, wenn seine Krallen sie ritzten, durchlief sie ein Wonneschauer, ein sinnlicher Schock. Das leise Geräusch, mit dem er sich in ihr bewegte, mischte sich mit seinem Knurren und seiner heiseren Stimme, die ihren Namen stöhnte, eine erotische Symphonie, deren Crescendo durch ihren Körper brauste, mit einer Lust, die so intensiv war, dass sie hart an Schmerz grenzte.
Sie ließ sich gegen ihn fallen, schweratmend, ermattet, aber mit einem Gefühl der Vollständigkeit. Zufrieden lächelnd lehnte sie an seiner Brust, bis sie merkte, dass es nicht nur sein Atem war, der seine Brust zum Beben brachte. Er zitterte heftig, und als Mikki den Kopf hob, sah sie, dass seine Augen geschlossen waren und ihm Tränen über die Wangen strömten.
»Asterius?« Sie legte die Hand auf seine Wange. »Was ist los?«
Er schlug die Augen auf und küsste ihre Handfläche. »Ich war so lange allein – ich bin nicht auf das Glück vorbereitet, das du mir schenkst.« Er hob die Hand und befühlte die Tränen auf seinem Gesicht, als hätte er gar nicht bemerkt, dass er weinte. »Findest du mich jetzt dumm und schwach?«
»Nein, Liebster, ich finde dich sehr menschlich.«
33
Sie verließen seine Höhle nicht. Sie aßen und diskutierten über weitere Veränderungen, die Mikki im Reich der Rose vornehmen wollte – zum Beispiel über den Zeitplan, wann das Rosentor geöffnet wurde und es Männern erlaubt war, im Reich ein und aus zu gehen. Und auch darüber, dass die kältere Jahreszeit bevorstand und es klug wäre, wenn Mikki der Dienerin des Feuer-Elements befahl, die Gärten zu beheizen, und sei es nur kurz während der dunkelsten Stunde der Nacht. Vor allem bei kälterem Wetter, erklärte
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