Gracie in Love
fest.
„Nein. Jetzt werden sie noch engagierter sein, denn du bist ihnen nicht egal.“
Noch einmal küsste er sie und sog ihren Duft ein. „Heirate mich, Gracie. Heirate mich. Ich will dich lieben und mich um dich kümmern und dir das jeden Tag aufs Neue beweisen.“
Sie sah ihm in die Augen und lächelte. „Nur wenn ich das Gleiche auch darf.“
„Immer.“
Gracie seufzte. „Ich muss dir leider mitteilen, dass du die Drei-V-Regel gebrochen hast. Das bedeutet sofortigen Ausschluss aus dem Club.“
Voller Freude nahm er ihr Gesicht in beide Hände und sah sie einfach nur an. „Es gibt nur noch ein V. V wie verrückt. Verrückt nach Gracie.“
Dieses E-Book wurde von der "Verlagsgruppe Weltbild GmbH" generiert. ©2012
EPILOG
S ie gingen zum Dinner zu Bill’s Mexican Grill. Wo sonst sollten sie in Los Lobos auch hingehen? „Gleich geht es los“, sagte Riley und schielte auf die Uhr. Dann schaute er auf den großen Fernseher, den Bill in den Bankettsaal geschoben hatte.
Gracie lehnte sich an ihn. „Ich kann es immer noch nicht glauben: Zeke bei Jay Leno. Ist das nicht der Hammer?“
„Das ist echt ziemlich heftig“, stimmte Riley ihr zu. Der Hammer war für ihn allerdings etwas anderes. Der Hammer war, mit Gracie zusammen zu sein. Morgen früh würden sie heiraten und dann in die romantischen, wenn auch kurzen Flitterwochen nach Hawaii fliegen. In fünf Tagen mussten sie zurück sein, für die Amtseinführungszeremonie.
„Wenn du demnächst ‚Euer Ehren der Bürgermeister‘ sein wirst, wie heiße ich dann? Seiner Ehren oder Ihrer Ehren?“
Er kicherte. „Keine Ahnung.“
„Es ist so weit“, rief Vivian von der anderen Seite des Tisches. „Vielleicht sieht man ja auch Alexis im Publikum. Sie ist bestimmt total nervös.“
„Aber stolz“, fügte Tom hinzu.
Riley sah die beiden an. Sie hatten sich tatsächlich wieder zusammengerauft. Gracie hoffte, diesmal würde es gut ausgehen.
„Mach doch mal lauter“, rief jemand.
Gracie nahm die Fernbedienung und stellte lauter, dann drückte sie Rileys Arm und seufzte.
„Du weißt schon, dass ich dich liebe, oder?“, flüsterte sie.
„Oh ja.“
Sie sah ihn an. „Wegen der Familie, die wir gründen wollten ...
Sein Herzschlag setzte aus. Plötzlich war alles ganz still um sie herum. „Gracie?“
Sie lehnte sich enger an ihn und senkte ihre Stimme noch mehr. „Ich habe ein Stäbchen dabei. Willst du mal sehen?“
Riley platzte vor Freude lauthals los. Und weil Zeke gerade seinen ersten Gag gemacht hatte, stimmten alle anderen mit ein. Riley zog Gracie auf seinen Schoß und küsste sie. Sie konnten es den anderen nachher sagen. Im Moment reichte es ihm, zu wissen, dass sie bei ihm war und ihn liebte.
„Bist du sicher?“, fragte er überglücklich.
„Absolut.“ Sie grinste. „Die Leute werden dich noch mehr lieben!“
„Das ist mir egal. Hauptsache, du liebst mich.“
„Das tue ich. Aber die Konkurrenz schläft nicht. All die alten Damen werden anfangen, Babysachen zu stricken. Das wird noch schön.“
„Schöner als mit dir“, sagte er, „kann es nicht werden.“
– ENDE –
Dieses E-Book wurde von der "Verlagsgruppe Weltbild GmbH" generiert. ©2012
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