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Gregori - Eine Highland Secrets Story

Gregori - Eine Highland Secrets Story

Titel: Gregori - Eine Highland Secrets Story Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elena MacKenzie
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langsam um Sarah herum. Seine Finger strichen über ihr Haar, schoben es über ihre Schultern nach vorne und glitten dann sanft über ihren Nacken. Sarah erschauderte. Die Spur seiner Finger hinterließ Flammen auf ihrer Haut und ließ ihren Puls schneller klopfen. Die Kette glitt von hinten zwischen ihre Brüste, eine Hand legte sich über ihr Dekolleté und wanderte in das Tal zwischen ihren Brüsten. Zwei sanfte Finger fischten die Kette aus ihrem Bett. Sarahs Atem ging heftig. War es Furcht oder Erregung?
    Sarah schluckte schwer, als er von ihr abließ und sich in den zweiten Sessel setzte.
    „War das Essen in Ordnung? Es ist lange her, dass ich mich um einen Menschen kümmern musste. Ich kann dir nicht sagen, wie lange es dauern wird, bis Mircae das Interesse an dir verliert. Aber vorerst bist du bei mir besser aufgehoben. Ich werde dich beschützen. Kein Mensch auf diesem Planeten kann dich sonst vor ihm schützen.“
    Hatte er „um einen Menschen“ gesagt? Das mit der Kette hatte Sarah für einen Zaubertrick gehalten. Aber diese Aussage machte sie stutzig. Aufmerksam musterte sie den Mann, der ihr gegenüber saß. Er hatte nichts Ungewöhnliches an sich. Wenn überhaupt etwas ungewöhnlich an ihm war, dann sein überdurchschnittlich gutes Aussehen und seine ihn ständig umgebende Arroganz. Das kantig geschnittene Kinn, die markante, männliche Nase, die gut ausgeprägten Wangenknochen und die dunklen Augen, die ihr das Gefühl gaben, in eine unendliche Leere zu blicken.
    Sie überging einfach seine Frage. Dass sie ihn ignorierte, schien ihm nicht zu gefallen, denn er runzelte widerwillig die Stirn.
    „Sei versichert, ich werde dir deinen Aufenthalt hier so angenehm wie möglich machen.“
    „Ich bin eine Gefangene, nichts daran ist angenehm.“ Sarah rang nervös ihre Hände.
    Der Mann sprang knurrend auf und beugte sich drohend über sie. „Man nennt mich Gregori, den Teufel, und du fügst dich mir, Weib. Oder du wirst erfahren, warum ich so genannt werde.“
    Sarah zuckte vor der Wut in Gregoris Blick zurück. „Du kannst mich nicht hier festhalten“, sagte sie leise. „Es gibt Menschen da draußen, die auf mich warten.“ Dass das nicht stimmte, wollte sie ihm nicht sagen. Jeder, der ihr etwas bedeutet hatte, war vor langer Zeit schon gestorben. Es gab nur einen Grund, warum sie diese Reise gemacht hatte. Sie hatte gehofft, dass das Flugzeug genauso abstürzen würde wie das mit ihren Eltern und ihrer Schwester. Der Schwester, deren Leichnam nie gefunden worden war. Vielleicht hatte sie auch gehofft, sie würde durch die Karpaten streifen und wie durch ein Wunder über den Körper ihrer Schwester stolpern.
    Stattdessen war sie über einen Mann gestolpert, der von sich selbst behauptete, der Teufel zu sein. Und ja, nach allem, was sie bisher mit ihm erlebt hatte, war er das auch.
    „Vergiss diese Menschen!“
    Sarah erstarrte und ihr Herz klopfte panisch gegen ihre Brust. Die Augen des Teufels verdunkelten sich noch mehr und sein Blick senkte sich auf ihre Brust. War das Zufall? Unmöglich konnte er ihr Herz schlagen hören! Sarahs Nägel drückten sich in das weiche Leder der Sessellehnen. Sie schluckte gegen die Tränen an. Sie wollte ihrem Entführer die Genugtuung nicht geben. Draußen heulte ein Wolf und ein anderer antwortete. Gregori sah zum Fenster.
    Endlich fiel frischer Schnee. Leider kam der Schnee zu spät, um die Spuren der Frau zu verbergen. Er konnte seinen Bruder spüren. Er umstreifte Gregoris Haus schon eine geraume Zeit. Er hatte die Frau in Gregoris Obhut längst entdeckt. Jetzt war ohnehin egal, was sie wollte. Er würde sie nicht mehr in die Freiheit hinauslassen können. Nicht wo Mircae von ihr wusste. Es wäre ihr Tod, nur weil er, Gregori, Interesse an ihr gezeigt hatte.
    Er legte seine Hand unter ihr Kinn und blickte ihr tief in die Augen. „Du kannst nicht gehen. Dort draußen bist du in Gefahr. Nur ich allein kann dich jetzt noch schützen.“
    Die Frau befreite sich mit einem Rucken ihres Kopfes aus seiner Umklammerung. „Bring mich ins Dorf, dort findet sich bestimmt jemand, der mir helfen kann.“
    „Mein Bruder. Ich kann ihn spüren.“
    „Ich kenne deinen Bruder nicht. Warum sollte er mir etwas tun sollen?“
    „Schluss jetzt mit den Fragen. Du bleibst. Die Warnung das Haus zu verlassen, sollte dir genügen. Solange du hier drin bist, bist du sicher.“
    Gregori entfernte sich wieder von der Frau. Sie widersprach ihm und widersprach und zwang ihn dazu, sich

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