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GU Die Familienschatzkiste

GU Die Familienschatzkiste

Titel: GU Die Familienschatzkiste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Bohlmann
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À 12 X 20 CM,1 FLACHDACH 12 X 18 CM, 1 BODEN 12 X 12 CM)
1 RUNDER STAB (4 CM LANG, 8 MM DURCHMESSER)
2 SCHARNIERE
1 RIEGEL AUS ZWEI KLEINEN HOLZSTÜCKCHEN UND EINEM NAGEL (KLÖTZCHEN 2 CM LANG, 8 MM DURCHMESSER)
LEIM (NÄGEL)
PINSEL
FARBE (FÜR DRAUSSEN GEEIGNET)
STICHSÄGE
    Holz selbst zuschneiden oder im Baumarkt zuschneiden lassen. Mit der Stichsäge in die vordere Wand ein 3 bis 4 Zentimeter großes Einflugloch sägen. In eine Seitenwand eine kleine Tür schneiden und diese wieder mit den Scharnieren und Hammer und Nägeln befestigen. Den Riegel an dieser Tür anbringen. Dazu kann man ein Holzklötzchen mit einem Nagel an der Wand einen Zentimeter von der Tür entfernt anbringen, dieses Klötzchen lässt sich jetzt hin und her bewegen. Das andere Klötzchen leimt man an der Tür an, so hat man einen kleinen Griff, an dem man die Tür aufmachen kann. Alle Holzteile zusammenleimen oder -hämmern.
    Das Dach darauf befestigen und den Boden anleimen. Jetzt kann das Vogelhaus ganz nach Lust und Laune angemalt werden.
    Und damit es im Haus nicht zu stickig wird, wenn die Sonne scheint, kann man unter dem Dachvorsprung ein paar Luftlöcher bohren.
    Tipp: Achtet bei der Größe des Einfluglochs darauf, dass es die Vogelarten, für die es sich eignet, bei euch auch wirklich gibt. Sonst wartet ihr vergeblich auf Mieter.
    Das Türchen an der Seite ist wichtig, damit das Saubermachen leichter fällt, wenn die Vogelfamilie ausgezogen ist. Reinigen sollte man das Häuschen zwischen September und Februar.

Den Nistkasten richtig aufhängen
    Hier gelten ein paar einfache Regeln, damit auch wirklich ein Vogelpaar in das selbst gebaute Haus einzieht: Das Einflugloch sollte nicht zur Wetterseite, nach Westen, und auch nicht zur prallen Sonne im Süden zeigen. Perfekt ist eine Ausrichtung nach Südosten. Für die meisten Vogelarten ist eine Höhe von zwei bis drei Metern ideal.
Federn – leicht und bunt
    Sicher habt ihr draußen schon öfters Federn gefunden. Sie ermöglichen Vögeln das Fliegen. Die Federn, die wir sehen, heißen Deckfedern. Sie geben dem Vogel seine äußere Form und durch die Farbverteilung das Aussehen einer speziellen Art. Außerdem bilden sie am Flügel die Tragflächen und am Schwanz das Steuer. Darunter haben die meisten Vögel noch Unterfedern oder Daunen. Sie sind klein, weich und schützen die Piepmätze vor Kälte.
Ein Vogelbild
    Malt einen Vogelkopf und Vogelfüße, klebt nun Federn dazwischen, so bekommt euer Vogel einen schönen Körper. Federn könnt ihr sammeln, im Bastelgeschäft kaufen, aus Papier oder Stoffen ausschneiden, oder aus einem alten Kissen stibitzen.
Was Menschen mit Federn machen
    Sofa-, Kopfkissen und vor allem Winterbetten werden mit den kuscheligen Daunen gefüllt und halten uns dann genauso warm wie vorher die Vögel.
    Habt ihr Tinte? Dann taucht doch mal den angespitzten Stiel einer stabilen Feder hinein. So haben früher die Menschen geschrieben, als es noch keine Kugelschreiber gab und so ist auch der Füller entstanden – nicht umsonst nennt man ihn ja heute noch: Füllfederhalter.
    Mit einer Feder könnt ihr auch jemanden kitzeln. Früher wurden Menschen damit gefoltert: Man fesselte sie und kitzelte sie mit einer Feder, bis sie willig waren, das Versteck eines Schatzes zu verraten oder einen Geheimplan auszuplaudern.
    Eine Feder könnt ihr auch fliegen lassen. Wie lange dauert es, bis sie den Boden berührt? Macht doch ein Spiel daraus. Die Feder darf nicht den Boden berühren, sie wird immer wieder in die Luft gepustet.
Zeit im Garten
    Endlich geht das Garteln wieder los. Wenn ihr keinen eigenen Garten habt, fragt doch Omas oder Tanten, ob ihr nicht ein kleines Stück Erde in deren Garten bekommen könnt. Oder legt für jedes Familienmitglied einen Blumenkasten auf dem Balkon oder einen Topf auf der Fensterbank an. Da kann dann experimentiert werden.
Ein Beet gestalten
    Schenken Sie Ihren Kindern ein kleines Beet in Ihrem Garten. Das können die Kinder nach ihren Vorstellungen gestalten, pflanzen, was sie wollen, und vor allem selbst die Verantwortung dafür übernehmen: Es muss gepflanzt, gegossen, Unkraut gejätet und geerntet werden.
    Interessant ist, wie jedes Kind seine ganz eigenen Vorstellungen hat. Mein Sohn setzte sich damals erst einmal hin und malte einen Plan. Er wollte ein ordentliches Beet. Alle Farben und Pflanzen sollten in einer Reihe stehen, umsäumt von Steinen, über die kleine Steingartenpflanzen wuchern sollten.
    Meine Tochter fing gleich ohne Plan

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