Kinderkrankheiten von A–Z
Die Autoren
Dr. med. Isabella Schellenberg ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und Akupunktur und hat 2003 mit ihrem Mann eine Gemeinschaftspraxis in Potsdam gegründet. Der Schwerpunkt ihrer ärztlichen Tätigkeit ist die ganzheitliche Versorgung ihrer Patienten unter besonderer Berücksichtigung von Akupunktur, klassischen Naturheilverfahren, Homöopathie und Kinesiologie. Frau Dr. Schellenberg hat 5 Semester Zahnmedizin studiert. Sie unterrichtet außerdem Fachkollegen auf Seminaren für die Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA) und ist zusätzlich als Heilpraktikerin zugelassen.
Dr. med. Christian Schellenberg ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Akupunktur und Notfallmedizin. Der Schwerpunkt seiner ärztlichen Tätigkeit ist die ganzheitliche Versorgung seiner kleinen Patienten, wobei er auch klassische Naturheilverfahren, mikrobiologische Therapie und andere alternative Heilverfahren einsetzt. Herr Dr. Schellenberg ist Gastdozent bei der DÄGfA für Kinderheilkunde, war Stipendant der Karlund- Veronica-Carstens-Stiftung und besitzt ebenfalls die Heilpraktikerzulassung.
Beide haben ihre Kenntnisse der Traditionellen Chinesischen Medizin und Akupunktur durch Seminare in China vertieft. Elterliche Freuden, Sorgen und Nöte kennen Sie aus eigener Erfahrung mit ihrer 5-jährigen Tochter und ihrem 1-jährigen Sohn.
Dagmar Reiche ist Ärztin und Journalistin. Nach 3 Jahren ärztlicher Tätigkeit in England und Deutschland tauschte sie den weißen Kittel gegen die Computertastatur in einem der größten medizinischen Fachverlage. Als Lektorin und schließlich Leiterin der Lexikonredaktion hat sie dort in 6 Jahren gelernt, wie man Wissen auf den Punkt bringt. Seit 2004 arbeitet sie als freie Autorin, Projektmanagerin und Lektorin für zahlreiche Verlage und Agenturen.
Nathalie Blanck ist Ärztin und Journalistin. Sie wandte sich nach knapp 2-jähriger ärztlicher Tätigkeit dem Bücherwesen zu und arbeitete erst in einem kleinen, danach in einem der größten medizinischen Fachverlage. Als Leiterin des Bereichs Klinik für Medizinstudenten war ihre Hauptaufgabe die Aufbereitung von Wissen für medizinische Laien. Seit 2005 ist sie selbstständige Autorin und arbeitet als Projektmanagerin und Lektorin für zahlreiche Verlage und Agenturen.
Frau Reiche und Frau Blanck nutzen seit 2005 ihr Wissen und die Erfahrung gemeinsam, um so auch größere Projekte im Bereich Gesundheit und Medizin zu bewältigen. Ihre beiden Söhne zeigen ihnen immer wieder neue Blickwinkel auf Altbekanntes und was es bedeutet, Eltern zu sein.
Vorwort
Liebe Mütter, liebe Väter,
Sie kennen alle den Spruch »Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein, dagegen sehr.« Kinderlosen Menschen entlockt er vielleicht ein kurzes Lächeln, gehört man zur Gruppe der »Eltern« wird daraus manchmal Ernst.
Auch nach einigen Jahren praktischer Kinderheilkunde lernten wir erst nach der Geburt unserer Kinder diese andere Realität kennen. Als Eltern haben wir uns oft gefragt: »Was machen andere Eltern drei Uhr nachts mit zwei Kindern, von denen der eine über 40 °C fiebert und die andere schon zum dritten Mal erbricht?« Eine Oma, die mit Rat und Tat zur Seite steht, gibt es leider in der heute üblichen Kleinfamilie nicht ständig. Unser Beruf konfrontiert uns mit einem weiteren Thema: »Reichen die (oft zu) kurzen Gespräche während der Sprechstunde aus, Eltern ausreichend über bestehende Erkrankungen und notwendige Maßnahmen zu informieren?«
Häufig sind die problematischen Situationen und die wünschenswerte fachliche Hilfe zeitlich und örtlich weit voneinander entfernt. Dieses Buch erscheint uns als logische Konsequenz, diese Lücke zu schließen. Aus diesen Überlegungen heraus haben wir zusammen mit Dagmar Reiche und Nathalie Blanck ein Konzept mit zwei Schwerpunkten entwickelt: Im ersten Teil finden Sie Wissenswertes zur Gesundheit – zum Alltag mit Kind, zur Vorsorge und dazu, wie der Körper funktioniert. Von hier haben wir über Verweise die Brücke zum zweiten großen Teil des Buches geschlagen, den Beschwerden und Methoden von A–Z. Sie finden hier nicht nur praktische Ratschläge zur Selbstbehandlung, sondern typische Krankheitszeichen und viele wissenswerte Hintergrundinformationen, um auch die Fragen zu klären, für die in der Sprechstunde keine Zeit war. Ein praktischer Selbsthilfeteil gibt Tipps bei kleinen und großen Notfällen.
Wichtig war uns ein integrativer Ansatz, wie wir ihn auch zum
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