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GU Die Familienschatzkiste

GU Die Familienschatzkiste

Titel: GU Die Familienschatzkiste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Bohlmann
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Auch Fische aus aufgeblasenen Luftballons (siehe > ) sehen toll aus. Die Wände mit blauen Stoffen wie Wellen verkleiden. Auch Taucherflossen können als Dekoration herhalten. Oder Seepferdchen und Kraken. Kraken kann man aus mehreren alten Strumpfhosen schnell basteln: Alte Kinderstrumpfhosen ausstopfen und dann als Krakenbeine zusammennähen. Im Internet gibt es Seiten, auf denen man Meeresrauschen und Möwengeschrei downloaden kann – für die richtige Atmosphäre.
    Das Kinderbett kann mit Pappe zum Schiffswrack verkleidet werden. Zu essen gibt es Fischstäbchen, und auch der Kuchen hat eine Fischform. Vielleicht bittet ihr die Gäste um Meeresgaben zum Buffet: Geteilte Arbeit ist schließlich halbe Arbeit.
    Wenn alle Gäste passend zum Thema verkleidet kommen – als Qualle, als Meerjungfrau, als König Neptun, Taucher oder Pinguin –, beginnt der Spaß. Spielen könnt ihr:
    • Angeln: Dazu Schnüre an Stöcken und Magnete am anderen Ende der Schnüre befestigen. In eine Schüssel – ohne Wasser – Pappfische legen. Diese mit Büroklammern versehen, damit sie am Magnet hängen bleiben.
    • Taucherflossenparcours: Jeder muss versuchen, mit Flossen an den Füßen möglichst schnell einen Hindernisparcours entlangzulaufen. Für Fehler gibt es Strafsekunden.
    • Glasorgelmusik: Dazu Gläser mit Wasser füllen und gemeinsam auf der Glasorgel spielen. Dabei die Finger nass machen und langsam um den Glasrand herumstreichen.
    • Apfelschnappen: Ein Apfel wird in eine Schüssel voll Wasser gelegt. Man hält die Hände auf dem Rücken und versucht, mit dem Mund den Apfel zu schnappen und ihn so herauszufischen.
    • Schnorchelball: Zwei Spieler pusten mit Schnorcheln einen Tischtennisball von einer Seite des Tisches zur anderen. Wer es schafft, den Ball beim gegenüberliegenden Spieler vom Tisch zu pusten, hat gewonnen.
    • Steck dem Fisch die Flosse an: Auf eine Pappe wird ein großer Fisch, allerdings ohne Flosse, aufgemalt und an die Wand gehängt. Die Flosse wird auf ein extra Blatt gezeichnet und ausgeschnitten. Ein doppelseitiges Klebeband wird an ihr befestigt. Jetzt verbindet man einem die Augen, und dieser versucht nun, die Flosse an die richtige Stelle zu stecken. Die anderen helfen durch Tipps wie »mehr rechts« oder »weiter links«.
    • Zungenbrecherkönig: Jeder versucht sein Glück mit diesem passendem Zungenbrecher:
    Fischers Fritz fischt frische Fische,
    Frische Fische fischt Fischers Fritz!
    Wer es am besten macht, ist der Zungenbrecherkönig.
    • König Neptuns Erbsenspiel: Mit Gabeln versucht man um die Wette, Erbsen aufzuladen und sie von einer Schüssel in ein anderes Gefäß zu befördern. Wer nach zwei Minuten die meisten Erbsen geschafft hat, hat gewonnen.
    • Luftballonfisch: Aus einem Luftballon wird mit Papierflossen und Eddingaugen ein Fisch gebastelt. Nun müssen die Tiefseegäste versuchen, den Ballon von einem zum anderen zu werfen, ohne dass dieser den Boden berührt.
    • Schatzsuche: Zum Schluss entdeckt man im Fischernetz noch eine Flasche mit einer Schatzkarte darin und macht sich auf die Suche: Tatsächlich ist im Schiffswrack (dem Bett) ein Schatz versteckt mit Goldtalern aus Schokolade und Gummifischen.
    Im Grunde können viele bekannte Partyspiele dem Motto angepasst werden. Topfschlagen heißt dann vielleicht Muschelschlagen, und der kleine Preis befindet sich unter einer großen Muschel.
So entsteht ein Mottofest
    Wollt ihr lieber ein anderes Motto für eure Party? Pippi Langstrumpf, Märchen, Promiparty, Feuerwehr, Dschungelparty, Steinzeitfeier, Cowboy, Ritter, Indianer, Forscher, Formel 1, Winnie Puh, Bauernhof, Reiterparty, Clowns, Circus, 1001 Nacht, Geister, Piraten, Elfen, Wikinger, Weltraum, Detektive, Star Wars, Künstler oder vielleicht auch Hexen ...
    Sucht euch gemeinsam ein Motto aus, das der ganzen Familie besonders gut gefällt. Dann sitzen alle um den Tisch herum, ein weißes Blatt Papier vor sich und einen Stift. Schreibt das Motto oben auf das Papier und beginnt mit dem Brainstorming, also mit »Gehirnstürmereien«, wie ich gern zu sagen pflege. Denn nun darf es wirklich stürmen. Es darf Ideen und Worte hageln, und alles darf auf das Blatt herunterprasseln, was euch spontan zu diesem Motto einfällt. Auch wenn man erst noch nicht so genau weiß, ob sich später aus dem Gedanken eine Idee für ein Spiel oder eine Dekoration umsetzten lässt.
    Ihr könnt auch ein Lexikon zu Hilfe nehmen oder andere Bücher zum Thema. Stehen viele Worte auf den

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