GU Die Familienschatzkiste

Stadt und in jedem Land, das Sie gemeinsam besuchen, kann es nun einen kleinen Aufkleber oder sogar einen Stempel hineinbekommen. So hat es im Lauf der Jahre eine richtig schöne Sammlung und kann sich erinnern, wann es wo war auf der großen weiten Welt.
Reisetagebuch
    Jedes Familienmitglied bekommt entweder ein eigenes kleines Logbuch, oder es gibt ein gemeinsames Familientagebuch, in das jeder hineinmalen, schreiben und kleben kann. Wenn ihr ein Federmäppchen mitnehmt, vergesst auch Schere und Kleber nicht, so könnt ihr auch Eintrittskarten, Tickets und andere Erinnerungsstücke gleich hineinkleben. Und vielleicht malt ihr jeden Tag etwas ab. Einen schönen Kirchturm, eine Wolke oder einen Menschen, den ihr getroffen habt.
Zugbild
    Klebe viele DIN A4 Blätter zusammen und male einen sehr langen Zug. In einem Waggon sitzen viele Kinder, vielleicht eine ganze Schulklasse. Im nächsten ein Zirkuslöwe, dann folgt vielleicht ein Waggon mit Koffern oder vielleicht hat ein Waggon auch Autos geladen. Vorne sieht man natürlich den Zugführer und auf dem Dach fährt vielleicht ein blinder Passagier mit.

Am Strand
    Sonne, Strand, Meer und Sand – für viele der Inbegriff von Urlaub! So ein Urlaub am Meer hat schon was, und Sandburgen gehören unbedingt dazu. Aber das ist längst nicht alles, was ihr mit Sand machen könnt. Selbst wenn ihr eure eigene Strandolympiade ausrichtet, kann er eine wichtige Rolle spielen.
Sand ist zum Bauen da
    Klar, eine Sandburg – die kennt jeder. Aber warum nicht einmal etwas anderes, etwas Neues bauen? Möglichkeiten gibt es reichlich:
    • Gestrandete Tiere: Eine liegende Schildkröte, ein Krokodil, eine Krake, eine Seerobbe oder gar eine Meerjungfrau? All das könnt ihr wunderbar mit Sand modellieren, wenn er nicht zu trocken ist. Zunächst beginnen all diese Sandskulpturen mit der anstrengendsten Arbeit: Sandberge aufschütten. Haben sie die Größe, die euch für eure Skulptur vorschwebt, kann das Modellieren beginnen.
    • Sandkuchen: Oder wie wäre es mit einer Konditorei mit den köstlichsten Sandkuchen, verziert mit Blüten, Treibgut und Steinchen?
    • Sandmenschen: Vielleicht wird auch Papa bis zum Hals im Liegen eingebuddelt. Er soll dabei unbedingt die Augen schließen, damit ihm kein Sand hineingerät. Wenn er sie allerdings wieder öffnet, hat er plötzlich einen dicken Sandbauch, vielleicht zwei große Sandbrüste und ganz lange Füße oder einen Meerjungfrauen-Fischschwanz.
    • Eine Murmelbahn: Je höher der Berg, desto lustiger. Dann werden rundherum in einer Spirale Rollbahnen für die Murmeln gebaut. Hier und da könnt ihr auch eine Unterführung oder eine Abzweigung bauen. Der Sand muss auf der Bahn so glatt wie möglich sein, damit die Murmel gut rollen kann.
    • Landschaften und Häuser: Im Gepäck für den Strand sollten immer ein paar Gummitiere oder Figuren oder kleine Autos dabei sein. Jetzt könnt ihr Wüstenlandschaften, kleine Wohnungen oder Autostraßen im Sand bauen und mit den mitgebrachten Figuren spielen.
    • Käferlabyrinth: Man baut ein verwirrendes Labyrinth aus Sand, mit Sperren und Unterführungen. Dann sucht man sich eine Ameise oder ein paar Käfer und sieht zu, welches Tier es schafft, aus diesem Labyrinth herauszufinden.
    • Sandauto oder -raumschiff: Man findet genug Dinge, die herumliegen und als Bedienungsknöpfe dienen: Stöcke, Blätter, aber auch Flaschendeckel oder andere Abfälle, die weggeworfen wurden.
    Tipp für Eltern: Werden Sie mit Ihren Kindern zur Umweltpolizei und treffen Sie eine Abmachung: Müll, der herumliegt, darf zum Bauen benutzt werden, wird aber in den nächsten Mülleimer geworfen, wenn man nach Hause geht.

    Wann sind wir endlich da?
    Oft dauert eine Reise – nicht nur für Kinder – ganz schön lang. Wartezeiten an Bahnhöfen, Flughäfen oder stundenlanges Sitzen im Auto sind sooo langweilig. Doch ihr könnt nicht auch noch einen ganzen Koffer voller Spiele einpacken. Es gibt jedoch genug Spiele, zu denen ihr gar nichts braucht. Nur eure Stimme und euren Kopf. Und beides hat man meistens dabei.
    Autofarben
    Jeder bekommt eine Autofarbe zugeteilt. Nun zählt jeder, wie oft er Autos mit dieser Farbe sieht. Wer zuerst fünfzig zusammen hat, hat gewonnen. Natürlich ist das Ganze noch spannender, wenn man Farben nimmt, die etwas seltener sind als Silber, Schwarz und Weiß!
    Autonummern
    Hier geht es darum, aus den Buchstaben der Nummernschilder Sätze zu bilden. Zum Beispiel: M-WK – »Mama will küssen«, oder