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GU Die Familienschatzkiste

GU Die Familienschatzkiste

Titel: GU Die Familienschatzkiste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Bohlmann
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sein.
    Stellt doch einfach ein Zelt in den Garten, richtet es gemütlich ein und schlaft alle zusammen dort, also die ganze Familie. Oder ihr stellt einen Sonnenschirm auf, hängt Tücher mit Wäscheklammern an die Seiten – dann sieht es schon fast aus wie ein Wüstenzelt. Matratzen, Kissen und Decken hinein und eine Vorlesenacht kann beginnen oder eine Sagen- und Märchennacht!
Falls es mal regnen sollte
    Wenn es regnet, dann malt doch eine große Sonne auf ein größeres Blatt Papier und hängt dieses an das Fenster. Warum nicht gleich eine ganze Urlaubslandschaft? Eine Wand mit Papierrollen verkleiden. Und nun könnt ihr ein ganzes Meer mit Palmen, Strand und Sonnenuntergang malen. Schon fühlt man sich wie auf Hawaii. Legt sommerliche Urlaubsmusik auf, eröffnet eine Cocktailbar, und der Urlaubseindruck ist perfekt!
    Sommerbowle
    Zutaten:
2 KIWIS
150 G KIRSCHEN
250 G WASSERMELONE
750 ML WEISSER TRAUBENSAFT
250 ML MINERALWASSER
2 GESTRICHENE EL INGWER GEMAHLEN
    Kiwis schälen und in Scheiben schneiden. Kirschen waschen und entkernen, Melone entkernen und mit dem Kugelausstecher oder einem Teelöffel kleine Kugeln herausstechen.
    Traubensaft und Mineralwasser vermischen, Früchte und Ingwer dazugeben.
    Bowle in Gläser füllen, kleine Fruchtspieße über die Gläser legen, servieren.
Die eigene Stadt erkunden
    Man muss nicht immer weit reisen, um neue Dinge zu entdecken. Habt ihr schon einmal eine Stadtrundfahrt in der eigenen Stadt gemacht? Oder in der Nachbarstadt? Oder wie wäre es, eine Stadtrallye zu veranstalten? Nur für die eigene Familie oder auch mit
    befreundeten Familien oder den Nachbarn. Ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß könnt ihr euch aussuchen.
    Bei dieser Gelegenheit können sich nicht nur die Kinder im Kartenlesen und im Orientieren im fremden Gebiet üben – auch viele Erwachsene haben damit ja Schwierigkeiten.
    Städtereisen mit Kindern
    Erkundigen Sie sich vor der Reise nach Dingen, die für Ihre Kinder interessant sein könnten. In München wäre das zum Beispiel in der Frauenkirche ein Löwe, der schon eine goldene Nase hat, weil es Glück bringt, wenn man sie streichelt. Im Laufe der Zeit haben so viele Menschen über diese alte Bronzefigur gestreichelt und gerieben, dass die Nase blank poliert wurde. Mit solchen Geschichten wird selbst eine Kirchenbesichtigung für Kinder spannend.
Fahrradrallye
    Eine Fahrradrallye durch die Stadt macht der ganzen Familie Spaß. Sie suchen sich dafür aus dem Internet oder einem Stadtführer Fotos von Plätzen, Skulpturen oder Brunnen, die gefunden werden müssen. Schöner ist es natürlich, wenn ein Familienmitglied vielleicht sogar die Zeit findet, die Fotos selbst zu schießen.
    Dann fotokopiert man einen Stadtplan und malt eine Route hinein, die gut mit dem Fahrrad zu befahren ist. Wird es eine längere Fahrt, kann man auch schon ein kleines Kreuzchen an der Stelle machen, an der ein Mittagessen oder ein Kaffeestopp geplant sind.
    Zu den Bildern und der Route gibt es noch Fragen, die beantwortet werden müssen. Am besten sind Schätz- oder Multiple-Choice-Fragen. Denn dann ist es unter den Kindern gerechter, wenn die Altersunterschiede groß sind. Raten kann schließlich jeder.
    Zum Beispiel:
    Wie hoch ist der Kirchturm dieser berühmten Kirche? Wie alt ist das Rathaus? Wie alt der Bürgermeister? Wie heißt der Bürgermeister? Wie viele Einwohner hat diese Stadt? Gibt es noch eine Stadtmauer? Male diese Statue/diesen Brunnen ab.
    Dazu kann jeder ein hübsches kleines Heftchen mit auf den Weg bekommen, in das er seine Antworten schreibt und malt.
    Wer am Ende der Rallye die meisten Punkte hat, bekommt einen Preis oder eine Urkunde – und auch alle übrigen erhalten zumindest eine Teilnehmerurkunde und vielleicht eine kleine Tüte Gummibärchen oder einen Müsliriegel.
Ein Familien-Stadtfilm
    Oder nehmen Sie eine Kamera mit, und drehen Sie eine Dokumentation über Ihre Stadt. Jeder darf einmal der Moderator sein. Er erfährt zum Beispiel erst – durch einen Stadtführer – einige Einzelheiten über eine Kirche. Dann dreht er sich zur Kamera und erklärt: »Diese Kirche heißt – soundso – und wurde im Jahr – soundso – erbaut. Es sind soundso-viele Stufen bis in den Turm, und die wollen wir jetzt mal hinaufklettern! ...« Auch beim Mittagessen kann man dann eine für diese Stadt typische Speise bestellen und darüber einen Bericht machen. Es können außerdem Passanten interviewt und zur Stadt befragt werden.
    Das Schöne an so einem Filmchen

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