GU Die Familienschatzkiste
Gebeine und es klappert!
Müllmonster
Müll sammeln wie zum Beispiel: Joghurtbecher, Dosen, alte Handschuhe, Tüten, Korken, Kronkorken, Bonbonpapiere, Schokoladenpapiere, Stofffetzen, Papierfetzen, Deckel, »Innereien« alter CD-Player, Drähte, Schrauben, CDs und so weiter.
Nun wird aus all dem Müll ein großes Müllmonster gebaut. Dinge können aneinandergeklebt, gebunden oder mit Draht gewickelt werden. Vielleicht besteht der Kopf aus einer Dose mit Löchern und so kann das Müllmonster ebenfalls wie ein Kürbis in den Garten gestellt werden mit einer Leuchte oder einer brennenden Kerze darin.
Geisterburg fürs Fensterbrett
Sammelt alte Tetrapacktüten (Milch, Saft, Tomatensoße). Daraus lässt sich eine ganze Burg bauen. Die Tüten oben aufschneiden, damit die Kerze später Luft bekommt. Mit Cutter oder Schere werden Fenster, Türen, Tore und Zinnen ausgeschnitten. Die Tetrapackgeisterburg kann angemalt oder beklebt werden. In jedes Gebäude stellt man nun ein Teelicht und so kann die Geisterburg abends gruselig leuchten.
Tütenmasken
Ganz einfach kann man aus braunen Papiertüten lustige Fratzen herausschneiden. Ob man diese nun über den eigenen Kopf stülpt, um wie ein kleines Monster auszusehen oder ein Marmeladenglas mit einem Teelicht als Dekoration hineinstellt, bleibt jedem selbst überlassen.
Echt gruselig – Halloweenspiele
Vielleicht habt ihr Lust auf eine Halloween-Party. Da kann es Kürbissuppe und blutige Finger (Würstchen mit Ketchup) zur Stärkung geben sowie Vampirblut (roten Tee oder Saft) gegen den Durst. Und vor allem spielt ihr etwas Schauriges.
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Ein Spieler (der schwarze Mann) steht auf einer Seite, die anderen Mitspieler auf der anderen.
Schwarzer Mann: »Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?«
Kinder: »Niemand!«
Schwarzer Mann: »Wenn er aber kommt?«
Kinder: »Dann laufen wir davon!«
Nun läuft der »schwarze Mann« den Kindern entgegen, diese müssen versuchen, an ihm vorbeizukommen und die andere Seite zu erreichen, ohne gefangen zu werden. Alle Kinder, die von dem schwarzen Mann abgeschlagen werden, sind im nächsten Durchgang ebenfalls Fänger. So wird es immer schwieriger zu entkommen. Dies ist übrigens ein uraltes Spiel, das spielte schon meine Oma.
Gruselfühlkiste
Mehrere Schuhkartons stehen auf dem Tisch. In ihre Deckel sind Löcher hineingeschnitten, gerade so groß, dass eine Hand hindurchpasst. In den Kisten befinden sich verschiedene Dinge, die von den Kindern, die hineingreifen, erraten werden müssen: Ein nasser Waschlappen, ein schlapper Luftballon, eine Zitrone, eine Gummischlange, eine Kastanienhülle, ein flauschiges Stück Fell. Ein Karton wird von einem Kind in den Händen gehalten. Auf der Unterseite ist ein geheimes Loch, durch das das Kind seine Hand streckt. Nun berühren die Hände des ratenden Kindes die Hand im Karton. Ui – wie gruselig!
Geisterbahn
Einem Kind werden die Augen verbunden. Man spart sich so einen mühsam mit Tüchern verhängten Raum. Das Kind nimmt auf einem Schreibtischstuhl mit Rollen Platz und wird von einem Geist irgendwo in der Wohnung umhergeschoben. Die anderen sind ebenfalls Geister. Sie berühren das Kind hier und da mit gruseligen Dingen, (ein aufgeblasener Einweghandschuh, Fäden wie Haare, die von oben herabhängen) oder sie spritzen ein wenig Wasser aus einer Sprühflasche an dessen Arme. Vielleicht lauert auch ein Föhn hinter einer Ecke, der dem Kind ins Gesicht pustet. Oder der Furcht einflößende Fußkitzelgeist?
Man kann so eine Geisterbahn natürlich auch mit vielen großen Umzugskartons bauen. Die Kartons werden so aneinandergeklebt, dass eine lange Röhre entsteht, durch die die Kinder (auch gern die Erwachsenen, wenn sie sich trauen) durchkrabbeln können. In die Wände schneidet man kleine Löcher, die man dann wieder mit schwarzem Stoff verhängt. Durch diese Löcher kann man nun durchgreifen und die Geisterbahnbesucher erschrecken, kitzeln oder wie schon bei der oben beschriebenen Geisterbahn mit lustigen Dingen erschrecken.
Einer macht Buh!
Für jeden Mitspieler wird ein Zettel in einen Hut gegeben, auf einem befindet sich ein Kreuz, auf einem anderen ein Kreis, auf den übrigen nichts. Jeder zieht nun einen Zettel aus dem Hut. Wer den Kreis zieht, ist derjenige, der erschreckt wird, das »Opfer«, der mit dem Kreuz ist der »Buhmann«, der jedoch geheim bleibt. Nun stellen sich alle in eine Reihe. Das Opfer geht die Reihe entlang, dicht, von einem Gesicht zum
Weitere Kostenlose Bücher