GU Die Familienschatzkiste

sacht hin und her, sodass diese knarrten . Von ferne hörte man Donnergrollen .
    Noch einmal nahm sie ihren ganzen Mut zusammen. Ihr Herz hämmerte wie wild. Tapfer ging sie weiter, immer tiefer in den Wald.
    Etwas raschelte . Sicher nur eine Maus, dachte Hanna. Ein Käuzchen schrie .
    Doch was war das? Seltsame Laute drangen an ihr Ohr: Waren das die Frösche mit den Hühnerköpfen? Hanna rannte so schnell sie konnte. Sie musste sich am Teich befinden, und das bedeutete, sie hatte die Hälfte des Waldes bereits hinter sich gelassen. Plötzlich schrak sie zusammen. Sie meinte Hufgetrappel zu hören, das immer näher kam. Unfähig sich zu bewegen, stand sie da und wartete, was passierte. Doch das Getrappel entfernte sich.
    Hanna schluckte . Sie sammelte sich und ging mit zitternden Knien weiter. Hinter einem dicken Stamm kam sie schließlich zum Stehen. Sie war völlig außer Atem, und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals . Doch gerade als sie sich von dem Schrecken erholt hatte, begann ein eigenartiges Summen , das sie noch nie zuvor gehört hatte. Hanna wollte schon lauschen, da fielen ihr gerade noch rechtzeitig die Waldelfen ein, die mit ihren Gesängen die Menschen erstarren ließen. »Hallo? Ist da wer?« , rief Hanna in die Dunkelheit hinein, doch es kam keine Antwort. Das Geräusch wurde intensiver. Hanna presste sich die Hände auf die Ohren. Sie schrie laut auf . Doch da vorne – waren das nicht schon die Lichter des Ortes, die durch die Bäume leuchteten? Hanna fixierte das Ende des Waldes. Sie pfiff , so laut sie konnte, ein Kinderlied und marschierte zielstrebig aus dem Wald hinaus. Zweige knackten unter ihren Füßen.
    Draußen angekommen fühlte sie sich groß und mutig. Eine kleine Katze spielte auf dem Feld. Und Hanna hatte das Gefühl, nichts, aber auch gar nichts, könne ihr so schnell wieder Angst einjagen. Sie pustete die Kerze aus und ging nach Hause.
    Tipp: So ein Geräuschemitmachhörspiel ist ein Riesenspaß – auch bei Partys. Und sorgt für viel Gelächter.
    Was erschreckt den kleinen Fritz?

    Gespenstische Kürbissuppe
    Zutaten:
1 KG KÜRBISFLEISCH
1 L GEMÜSEBRÜHE
1 ZIMTSTANGE
1 LORBEERBLATT
2 GEWÜRZNELKEN
1 TL WACHOLDERBEEREN
1 TL CURRYPULVER
100 ML SCHLAGSAHNE
1 PRISE BRAUNER ZUCKER, SALZ, PFEFFER
1 PRISE CAYENNEPFEFFER
1/2 BECHER SCHMAND
8 GERÖSTETE KÜRBISKERNE
10 ML STEIRISCHES KÜRBISKERNÖL
    Kürbisfleisch grob würfeln und zusammen mit Brühe, Zimtstange, Lorbeerblatt, Nelken, Wacholderbeeren und Currypulver in einen hohen Topf geben. Sahne angießen und aufkochen lassen. Suppe zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Zimtstange, Nelken, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren aus der Suppe herausfischen. Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren. Mit Zucker, Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken.
    Die Suppe auf vier Tellern anrichten. Für die Augen des Kürbissuppenmonsters auf jeden Teller zwei münzgroße Kleckse Schmand geben und darauf jeweils einen Kürbiskern setzen. Das Kürbiskernöl halbkreisförmig unterhalb der Augen in die Suppe träufeln – fertig ist das gruselige Lachen.
Halloweendekoration
    Damit zu Halloween eine gruselige Stimmung aufkommt, hilft die passende Deko. Sie ist mit wenig Aufwand schnell gemacht.
Spinnen mit Netz
    In einem Fenster oder Holzrahmen kann mit Paketschnur oder Wolle ein Spinnennetz gewebt werden. Dazu acht Schnüre wie einen Stern übereinanderlegen, die Mitte, an der sich alle Schnüre treffen, mit einer kurzen Schnur zusammenbinden. Nun die Enden der Schnüre an einem Rahmen befestigen – am besten mit einem Klebeband. Jetzt spinnt man ein Netz, indem man weitere Schnüre im Kreis an die anderen Schnüre spannt und immer dort verknotet, wo sich die Schnüre treffen. Schon ist ein schönes Spinnennetz fertig. Kleine schwarze Spinnen aus bemalten halben Walnüssen mit angeklebten und zurechtgebogenen Beinen aus braunen Pfeifenreinigern krabbeln in dem Netz herum.

Kleine Geister
    Aus Taschentüchern oder weißen Stoffen lassen sich ganz einfach lustige Gespenster basteln: Je nach gewünschter Größe quadratische Stoffe mit einem Tennis-, Tischtennisball, Nüssen oder Watte für den Kopf füllen und am Hals zusammenbinden. Augen und Mund aufmalen, fertig ist ein kleiner Geist, den man nun über den Tisch hängen kann.
Ein Skelett aus Ästen
    Äste in unterschiedlichen Längen sammeln. Mit Draht und Nägeln zu einem Skelett verbinden. Eine halbe Kokosnuss dient als Kopf. Wenn es Durchzug gibt, wackeln die