GU Lass dich nicht vergiften
Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenkrebs sein.
• können den Blutzucker oder eine Insulinresistenz erhöhen und Diabetes verstärken.
• stehen im Verdacht, Krebserkrankungen, insbesondere Knochentumore, zu fördern.
• schädigen möglicherweise das Gehirn und verursachen eine Abnahme der Intelligenz. Kinder, die fluoridiertes Wasser (Fluorgehalt unterhalb der Grenzwerte der US-EPA) erhielten, hatten doppelt so oft geistige Entwicklungsverzögerung wie in einer »fluorfreien« Vergleichsgruppe. Außerdem finden sich unter ihnen dreimal weniger Kinder mit mittlerem oder hohem Intelligenzquotient.
• können durch chemische Reaktionen zu einer verstärkten Quecksilberfreisetzung aus Amalgamfüllungen führen. Fluor fördert die Aufnahme von anderen giftigen Metallen (etwa Aluminium) in den Körper und in das Gehirn. Zudem verstärken Fluoride die giftigen Wirkungen von Quecksilber und Kunststoffen deutlich.
WENIGER IST MEHR
Reduzieren Sie die Aufnahme, indem Sie auf fluorfreie Mundhygienemittel ausweichen. Wenn Sie in einer Region leben oder Urlaub machen, in der das Trinkwasser mit Fluor angereichert wird, sollten Sie das Wasser mithilfe eines Destilliergeräts, Umkehrosmose oder gleich zu ionisiertem Basenwasser mit Vorreinigung durch KFD-Filtersysteme oder zu Mineralwasser (nur in Glasflaschen) greifen. Sprechen Sie mit IIhrem Arzt oder Apotheker über Alternativen zu fluorhaltigen Medikamenten. Verzichten Sie zudem weitgehend auf fluoridiertes Salz, Teflongeschirr, Fluorwachs für Ski und fluorhaltige Textilien.
Verstrahlte Welt
2011 forderte der Europarat die Regierungen der EU auf, die Grenzwerte für Funk und Mobilfunk deutlich zu senken. Das Europaparlament vergleicht die Gefahren durch Mobilfunk mit denen von Asbest.
ALLEIN IN DEUTSCHLAND gibt es über 100 Millionen Handyverträge, weltweit sind über fünf Milliarden Mobiltelefone in Betrieb. Abgesehen von Säuglingen und hochbetagten Senioren nutzt mittlerweile faktisch jeder Erdenbürger den Mobilfunk. Doch mit Sicherheit wissen nur die allerwenigsten, welche gesundheitlichen Gefahren von den kleinen Geräten ausgehen.
Im Mai 2011 stufte die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Mobilfunk als »möglicherweise krebserregend« (Stufe 2B) ein. Damit steht Mobilfunk auf der gleichen Stufe wie Pestizide, DDT, Chloroform, Pilzgifte, Autoabgase, Schwermetalle (Blei), Bakterien und Viren wie das Humane Papilloma Virus (HPV), das unter anderem Gebärmutterhalskrebs verursachen kann. Auch die russische Strahlenschutzkommission (RNCNIRP) schlug im April 2011 Handyalarm: Der immense Anstieg an Erkrankungen in den letzten zehn Jahren, besonders unter Kindern und Jugendlichen, sei besorgniserregend. So stiegen zum Beispiel die Zahl der Erkrankungen des Zentralnervensystems sowie der Immunsystemstörungen bei Jugendlichen um 85 Prozent. Bei Kindern unter 14 Jahren treten verschiedene Krankheiten, wie zum Beispiel Gehirnkrebs, ADHS, Depressionen und Bluthochdruck um über 60 Prozent häufiger auf. Der Leiter der Strahlenschutzkommission, Jury Grigoriev, gibt zu bedenken: »In den Vier-Jahres-Kontrollen von 196 Kindern im Alter von sieben bis zwölf Jahren, welche alle Benutzer von mobilen Kommunikationsgeräten waren, wurde im Vergleich zu der Kontrollgruppe ein stetiger Rückgang der kognitiven Funktionen festgestellt.« Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass diese Kinder weniger schlau sind als ihre Altersgenossen.
Dies bestätigte 2010 auch die Epidemiologin Leeka Kheifets von der Universität für öffentliche Gesundheit in Los Angeles: »Siebenjährige Kinder, die im Mutterleib und nach der Geburt Mobiltelefonen ausgesetzt waren, haben ein höheres Risiko für Verhaltensprobleme.« Schon zwei Jahre zuvor konnte ihre Forschungsgruppe nachweisen, dass Kinder häufiger hyperaktiv sind oder Verhaltensstörungen zeigen, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft schnurlos telefonierten. Wenn diese Kinder vor ihrem siebten Lebensjahr auch noch selbst ein Handy gebrauchten, kam es bei 25 Prozent zu seelischen Problemen, 34 Prozent hatten Schwierigkeiten mit Altersgenossen, 35 Prozent zeigten Hyperaktivität und 49 Prozent ein auffälliges Verhalten.
INFO
Zell- und Tierschäden in Experimenten
Versuche mit menschlichen Zellen und Tieren zeigen mehr als eindeutig: Mobilfunk, UMTS und WLAN unterhalb der geltenden Grenzwerte dringen tief in den Körper ein, verändern das Erbgut (eine Voraussetzung für die
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