GU Lass dich nicht vergiften
feinen Gewebe, das in der Regel Silber oder Edelstahl enthält.
Die Metalle reflektieren die von außen kommende Strahlung. Je nach Abschirmleistung (gemessen in dB, wobei in der Regel mindestens 50 dB benötigt werden) betragen die Kosten für einen Quadratmeter Abschirmgewebe 50–100 Euro.
Schwermetalle als Hauptkrankmacher?
Neben Quecksilber in Zahnfüllungen spielen noch andere giftige Schwermetalle bei der Entstehung von Krankheiten eine große Rolle. Sie gelangen über verschiedene Wege in den menschlichen Körper.
Bereits vor rund 50 Jahren erkannte der Schweizer Arzt Walter Blumer, dass die Anwohner einer viel befahrenen Straße häufiger an Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall verstarben. Verantwortlich dafür sei, so vermutete Blumer, das Blei aus Autoabgasen, welches die Betroffenen in hohem Maße über die Atmung aufnahmen. Der Arzt versuchte daraufhin, das Schwermetall durch Infusionen aus dem Körper seiner Patienten zu leiten. Und tatsächlich konnte er auf diese Weise die Sterberate massiv senken.
EIN LEBEN LANG VERGIFTET
Der Körper speichert nicht nur Blei, sondern auch die anderen auf den folgenden Seiten genannten Schwermetalle in erster Linie in der Leber, den Nieren, der Lunge und im Gehirn. Sie lagern sich dort in den Zellen ab und gehen feste Verbindungen mit körpereigenen Enzymen ein, sodass diese ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen können. Dadurch nimmt unter anderem auch die Entgiftungsleistung ab.
Weil Schwermetalle keine Halbwertszeit haben (Zeitspanne, in der die Hälfte einer Substanz vom Organismus ausgeschieden wird), bleibt die Belastung ein Leben lang bestehen, wenn der Betroffene nicht selbst Schritte einleitet, um die Gifte auszuleiten. Empfehlung: Schwermetalldepots lassen sich am besten mithilfe von Chelatbildnern, wie DMPS und DMSA, nachweisen und ausleiten (siehe > ff).
ALUMINIUM
Aluminium ist zwar kein Schwer-, sondern ein Leichtmetall. Nichtsdestotrotz beeinflusst es die Gesundheit negativ, weil es zu Osteoporose, Depressionen und Nervenschäden führen kann. Zugleich verstärkt es die giftige Wirkung von Quecksilber um ein Vielfaches. Aluminium ist in manchen Impfstoffen (siehe > ), Kochgeschirr, Backpulver, als Streuhilfe in einigen Kochsalzen, in Deodorants und in manchen Magenmitteln enthalten. In einigen Gebieten wird es auch dem Trinkwasser zugesetzt (Aluminiumsulfat). Es verhindert die Verklumpung bei Nahrungsmitteln, bindet Gerüche (Deo), Magensäure (Magenmittel) und durch die Chlorung von Trinkwasser gebildete Schlieren. Weil wir heute mit Softdrinks, Fertigprodukten und Brausetabletten viele künstliche Säuren aufnehmen, zum Beispiel künstliche Zitronensäure oder Phosphorsäure, gelangt immer mehr Aluminium auch ins Gehirn. Denn Säure fördert die Aluminiumaufnahme im Darm und im Gehirn.
Bei gleichzeitiger Quecksilberbelastung kann dadurch das Risiko für eine Alzheimer-Erkrankung steigen. Wichtig: Weil auch die sanften Ausleit-Mittel Heilerde und Zeolith (siehe > ) oft Aluminium enthalten, sollten Sie diese nicht mit Früchten, Vitamin C oder anderen säurehaltigen Lebensmitteln zu sich nehmen.
ARSEN
Es gibt unterschiedliche Arsenformen. Im Gegensatz zu organischen Arsenverbindungen sind anorganische Formen hochgiftig und können zu Haarausfall, Nervenschädigungen, Entzündungen der Schleimhäute und Krebs führen. Arsen findet sich in Meeresfrüchten und Fischen.
Tipp: Arsen kann leicht mit DMPS (siehe > ) ausgeleitet werden.
BARIUM UND BERYLLIUM
Barium und Beryllium werden ähnlich verstoffwechselt wie Blei. Barium kann die Knochen, die Niere oder das Gehirn schädigen. Beryllium kann in Zahnlegierungen und im Trinkwasser vorhanden sein und zu Sensibilisierungen des Immunsystems und damit zu entzündlichen Erkrankungen führen. Es könnte zudem eine Mitursache von Sarkoidose sein, bei der sich mikroskopisch kleine Knötchen in dem betroffenen Organgewebe, insbesondere der Lunge, bilden.
Wichtig: Verwechseln Sie nicht Barium mit Bariumsulfat, das in der Medizin als Kontrastmittel für Röntgenaufnahmen des Magens oder Darms verwendet wird. Dieses Mittel ist eine Verbindung von Barium mit Schwefel. Oral verabreicht nimmt der Körper es nicht ins Blut auf. Es ist daher ungiftig.
BLEI
Besonders belastet sind Luft und Erde im Umkreis viel befahrener Straßen, da Benzin lange Tetraethylblei als Antiklopfmittel zugefügt wurde; erst ab dem 1.1.2000 wurde bleihaltiges Benzin in der EU endgültig aus dem Verkehr gezogen. Staub und Spielsand in
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