GU Lass dich nicht vergiften
Entstehung von Krebs und Erbkrankheiten), erhöhen die Belastung mit schädlichen freien Radikalen, öffnen die Blut-Hirn-Schranke, lassen schädliche Eiweiße ins Gehirn kommen und dort ablagern, reduzieren die Gedächtnisleistung, schwächen das Immunsystem, verstärken die Wirkung bestimmter Enzyme (MMP8), die das Bindegewebe auflösen, können Parodontitis auslösen und uns früher altern lassen, schädigen die Samenzellen (Spermien und die Nachkommen), führen zu Unfruchtbarkeit, vermindern bei männlichen Tieren die Testosteronwerte (männliches Hormon), können das Auge schädigen, verändern die Gehirnfunktion, töten Nervenzellen, verändern die Schilddrüsentätigkeit und erhöhen das Krebsrisiko. Mobilfunkbestrahlte Ratten (eine Stunde Strahlung pro Tag) leben nur halb so lang wie unbestrahlte Tiere.
GEFÄHRLICHE ELEKTROMAGNETISCHE FELDER
Handys senden künstliche, hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) aus. Die modernen schnurlosen Kommunikationssysteme benutzen dabei digital gepulste Strahlungen. Das heißt, die Funkwellen werden nicht wie die Lichtstrahlen der Sonne analog (kontinuierlich) abgestrahlt, sondern portionsweise und salvenartig abgefeuert. Könnte man sie sehen, glichen sie den kurzen, aber heftigen Lichtblitzen eines Stroboskops. Sie ahnen vermutlich schon, dass so ein pulsartig abgestrahltes Licht eine ganz andere biologische Wirkung hat als gleichmäßiges Licht. Und so sind auch die Spitzenenergiewerte der Funkpakete um ein Vielfaches höher als die Mittelwerte, nach denen sich die Grenzwerte richten.
Wissenschaftler wiesen anhand von Elektroenzephalogrammen (EEG) nach, dass die Strahlung die menschlichen Gehirnwellen durcheinanderbringen kann. Erste Studien dazu liefen in den 1990er-Jahren an der Universiät Rostock.
Neue Studienergebnisse der Universität Toronto (Kanada) zeigen außerdem, dass auch Herzschlag und Herzfunktion aus dem Takt gebracht werden können. Das Fatale ist: Die Veränderungen zeigen sich nicht nur während eines Telefonats. Sie bleiben bis zu 40 Minuten nach dem Handygespräch bestehen. Und nicht nur das Handy ist gefährlich. Ähnliche Strahlungen wie Mobilfunk, TETRA, UMTS und LTE (dritte und vierte »Mobilfunkgeneration«) senden auch Schnurlostelefone (DECT), Funkinternet (WLAN), Funk-Babyphone, schnurlose Telespiele, moderne elektronische Heizungsmesszähler, intelligente Stromzähler (Smart Meter), Funk-DSL-Anlagen und in Zukunft auch Autos und Wasserzähler aus. Nicht zu vergessen die vielen Millionen Sendemasten, die ebenfalls permanent strahlen. Dabei sind die technischen Strahlungen der rund 20.000 Weltallsatelliten sowie des terrestrischen Funks, wie Radio, Fernsehen, Radar, Amateur- und privaten Sendeanlagen, noch gar nicht mitgezählt.
KRANK DURCH HANDY UND WLAN
Ein Arzt aus Naila konnte schon 2004 nachweisen, dass Menschen, die länger als fünf Jahre in der Nähe von Mobilfunktürmen wohnen, bis zu dreimal häufiger und früher an Krebs sterben.
Mittlerweile gibt es noch mehr wissenschaftliche Untersuchungen, die diese Ergebnisse bestätigen.
So untersuchten beispielsweise 2011 Forscher der Universität Belo Horizonte/Brasilien 219.873 Einwohner: Je näher die Menschen an Mobilfunkanlagen lebten, desto häufiger starben sie an Krebs. Doch nicht nur das Krebsrisiko ist erhöht.
Studien aus Spanien, Frankreich, Deutschland und Österreich belegen, dass Anwohner von Mobilfunkanlagen häufiger über Schlafstörungen, Depressionen, Gelenkbeschwerden, Infektanfälligkeit, Hautveränderungen, Sehstörungen.
Bauchbeschwerden, Kribbeln der Füße, Tinnitus, Schwindel, Kopfschmerzen, Tagesmüdigkeit, Blutdruckschwankungen und Gedächtnisstörungen klagen als andere Menschen. Weil sich die Fließeigenschaften des Blutes durch Mobilfunkstrahlung verändern, kann auch die Glukoseaufnahme des Gehirns sinken. Die Nerven leiden, weil sie nicht mehr ausreichend mit Energie versorgt werden, das Alzheimer-Risiko steigt möglicherweise. Sogar die Hormonwerte verändern sich: Der Stresshormonpegel ist erhöht, die antidepressiven Nervenbotenstoffe wie Phenyletanolamin und Dopamin dagegen erniedrigt. Das fördert die Entstehung von Depressionen und Burnout-Syndrom. Das Jugend- und Schlafhormon Melatonin wird gehemmt, was das Risiko für Bluthochdruck, Krebs und verfrühtes Altern deutlich erhöht. All diese Auswirkungen betreffen, wie schon gesagt, nicht nur Mobilfunkanlagen, sondern praktisch alle Kommunikationsfunkanwendungen. Auch vom Handy selbst
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