GU Lass dich nicht vergiften
wie gewohnt die Zähne.
• Kräuteröle aus der Apotheke, insbesondere Salbei- und Thymianöl, lassen sich ebenfalls zur Pflege von Zähnen und Zahnfleisch einsetzen. Geben Sie einfach einen Tropfen Öl auf die Zahnbürste und putzen Sie damit wie gewohnt die Zähne.
Ganz wichtig: Putzen Sie Ihre Zähne nie unmittelbar nach dem Verzehr von sauren Speisen oder Früchten. Denn die Säure im Essen macht den Zahnschmelz weicher, Bürsten und Schleifmittel in Zahncremes hinterlassen so feine Rillen in der Zahnoberfläche.
Fluor – schützt es wirklich vor Karies?
Unter allen chemischen Elementen weist Fluor die größte Elektronegativität auf.
Das bedeutet, dass sich Fluor sofort und sehr fest mit anderen Elementen oder Molekülen verbindet. Aus diesem Grund kommt es in der Natur nie isoliert vor, sondern bildet zum Beispiel mit Kalzium Kalzium-, mit Natrium Natriumfluorid.
Die USA und sieben weitere Industrienationen setzen dem Trinkwasser seit vielen Jahren Fluor zu, weil es angeblich Karies verhindern kann. Aus dem gleichen Grund wird Fluorid seit Jahrzehnten weltweit auch in Zahncremes, Mundspüllösungen und als Tabletten gegen Karies eingesetzt. Fluor findet sich darüber hinaus in vielen Psychopharmaka, in Antibiotika, Chemotherapeutika und in Mitteln gegen Knochenerweichung (Osteoporose). Selbst Kochsalz setzt man es seit einiger Zeit zu – und damit ist es automatisch auch in vielen Fertignahrungsmittel und Backwaren enthalten. Nicht zuletzt steckt Fluor in Abgasen, wasserabweisender Kleidung, Antihaftkochgeschirr, Klebestreifen und Skiwachsen. Weil es in Insektenvernichtungsmittel zum Einsatz kommt, finden sich sogar in manchen konventionell angebauten Früchten, Beeren und Nüssen sowie in Mehl und Trockeneipulver Fluorverbindungen.
FLUOR KANN KARIES BEGÜNSTIGEN
Die »Überversorgung« mit Fluorid bleibt nicht ohne Folgen: Nach Angaben von Zahnärzteorganisationen weisen mindestens 15 bis 20 Prozent aller Kinder in Deutschland eine Fluorose (chronische Fluorvergiftung)auf, die durch eine Überdosierung von Fluoriden bedingt ist. Es bilden sich kleine weiße oder braune Flecken im Zahnschmelz, die lebenslang bestehen. Fluor macht die Zähne und die Knochen brüchiger, sie verlieren ihre Elastizität.
Statistisch betrachtet nahm die Karieshäufigkeit bei Kindern zwar in den letzten Jahren ab. Ob, wie oft behauptet, die Fluorprophylaxe im Säuglingsalter dafür verantwortlich ist, sei dahingestellt. Tatsächlich ist in den beiden vergangenen Jahrzehnten der Anteil gesundheitsbewusster Mütter stark gestiegen. Frauen stillen mehr und bieten ihren Babys vollwertige Nahrung an. Sie wissen, dass in vielen Babytees und -breien sehr viel Zucker steckt, dass Dauernuckeln am Fläschchen den Zähnen schadet und Zahnhygiene schon im Babyalter beginnen sollte.
Es scheint also immer wahrscheinlicher, dass Karies kein Fluormangelproblem ist. Das hat auch die Schweizer Stadt Basel erkannt. Dort stoppten die Verantwortlichen 2003 nach 41 Jahren die Trinkwasserfluoridierung. Der Grund: Die Kariesrate unterschied sich gegenüber unfluoridierten Gegenden nicht. Dagegen wurden bedenkliche Überdosierungserscheinungen bekannt, wie Zahn- und Knochenfluorose. Es gab sogar Hinweise dafür, dass die Krebsrate stärker anstieg – eine Beobachtung, die auch auf andere Städte mit fluoridiertem Trinkwasser zutrifft. Einsatz und Dosierung von Fluoriden wird daher immer kritischer diskutiert. Heute raten sogar die amerikanische Seuchenbehörde CDC und die Zahnärztegesellschaft ADA, früher stärkste Verfechter von Trinkwasserfluoridierung, davon ab, Säuglingen fluoridiertes Wasser zu geben.
SCHÄDLICHE NEBENWIRKUNGEN
Fluor ist wie Quecksilber oder Blei kein lebensnotwendiges Element und hat daher keinerlei biologische Funktion im Körper. Im Gegenteil: Fluoride
• hemmen in höchstem Maße körpereigene Enzyme, blockieren dadurch viele Stoffwechselvorgänge und lassen Knochen sowie Bindegewebe verkalken und härter werden.
• beschleunigen den Alterungsprozess. Sie zerstören das Kollagen, verringern so die Elastizität des Bindegewebes und fördern den Rückgang des Zahnfleisches.
• fördern möglicherweise die frühzeitige Verkalkung der Zirbeldrüse, die für die Produktion des Hormons Melatonin verantwortlich ist. Melatonin regeneriert das Nervensystem, macht jung, sorgt für gesunden Schlaf und wirkt als starkes Antioxidans.
• reichern sich in der Schilddrüse an und können eine Ursache für
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