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GU Lass dich nicht vergiften

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Titel: GU Lass dich nicht vergiften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mutter
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erhöht das Stresshormon Noradrenalin und lässt dadurch das Herz schneller schlagen. Die gesundheitlichen Nachteile liegen auf der Hand: Eine höhere Herzfrequenz kann unabhängig von anderen Risikofaktoren zu einem verfrühten Tod führen.
    Laut einer 2009 von einer Arbeitsgruppe der Universität von Californien in Los Angeles um Robert Schiestl publizierten Untersuchung an Mäusen soll Titandioxid zudem Genschäden verursachen. An 54 Patienten mit chronischer Müdigkeit, Schmerzen an Gelenken, Muskeln und Nerven, Depressionen, Hautausschlägen, multipler Chemikalienunverträglichkeit und neurologischen Beschwerden konnte zudem 2006 nachgewiesen werden, dass durch die Entfernung der Titanimplantate eine dramatische Verbesserung des Gesundheitszustandes erreicht werden kann.
    TIPP
    Achtung, Titan
    Titan ist nicht nur in Implantaten enthalten.
    Es wird als Titanoxid wegen seiner weißen Farbe gern als Färbemittel und Weißmacher eingesetzt. Man findet es beispielsweise in Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten, in Reinigungs- und Sonnenschutzmitteln sowie in Kaugummis und Zahncremes (auch in Bioprodukten).
    Titandioxid, das in der Regel als Nanopartikel verwendet wird, hat in Zellversuchen schädliche Wirkungen gezeigt. Der kritische Blick auf die Verpackung lohnt sich daher auch, wenn (noch) keine Allergie besteht.
    Andere Bezeichnungen für Titandioxid in der »Zutatenliste« sind: E171, CI 77891, Pigment White 6, Titanium dioxide, titanium (IV) oxide, titanium oxide rutile, dioxotitanium und Titanium oxide (TiO 2 ).
    WIE LÄSST SICH TITAN NACHWEISEN?
    Titan ist nicht nur in Implantaten enthalten, sondern auch in vielen Medikamenten, Vitaminpillen oder Sonnenschutzcremes. Vermutlich reagieren bis zu 15 Prozent der Bevölkerung auf die Aufnahme dieses Titandioxides mit meist unspezifischen Beschwerden, die von Migräne, Müdigkeit und Antriebslosigkeit bis hin zu Herzrhythmusstörungen reichen können. In der Praxis treten zudem immer mehr Fälle von zum Teil schweren systemischen Erkrankungen auf, die möglicherweise auf Titan zurückzuführen sind, etwa Rheuma, Parkinson, Depressionen sowie eine Vielzahl anderer Beschwerden.
    »Schleichende« Vergiftung
    Weil die Beschwerden erst verzögert nach Aufnahme von Titan (etwa in Medikamenten) auftreten und über 24 Stunden anhalten, können Betroffene und Ärzte sie dem Auslöser oft nicht zuordnen. Genauso können auch nach der Implantation von Titan Wochen oder Monate vergehen, bis Beschwerden oder Krankheiten auftreten. Obwohl Immunreaktionen auf Titan also nicht selten sind, bleiben sie doch mithilfe herkömmlicher Tests, wie zum Beispiel einem Provokationstest der Haut (Epikutantest) oder einem Lymphozytentransformationstest (LTT-Test), unentdeckt. Denn im Gegensatz zu anderen Metallen reagiert Titan nicht gut mit körpereigenen Eiweißen und verursacht so auch keine allergieauslösenden Antigene. Man kann daher davon ausgehen, dass bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung mentale Probleme und chronische Erschöpfungszustände durch den unabsichtlichen und regelmäßigen Konsum von Titandioxid verursacht werden.
    Für den Nachweis von Immunreaktionen wird daher ein spezieller LTT (MELISA-Test) und ein Titan-Stimulationstest beim Hausarzt empfohlen (Kosten 70–100 Euro). Bei einem positivem Ergebnis und deutlichen Beschwerden empfiehlt es sich, die titanhaltigen Implantate entfernen zu lassen und titanhaltige Medikamente, Zahn- und Sonnenschutzcremes zu vermeiden.
    MÜSSEN ALTE IMPLANTATE UNBEDINGT ENTFERNT WERDEN?
    Grundsätzlich sind Titanimplantate im Kieferbereich – und hier wegen der Nähe zum Gehirn insbesondere im Oberkiefer – kritischer zu bewerten als Implantate in anderen Körperarealen, wie zum Beispiel an der Hüfte. Denn Mund und Kieferraum gehören zu den am stärksten innervierten Körperbereichen, weshalb Titanpartikel viel besser in das Nervengewebe gelangen können.
    Hinzu kommt: Wenn Sie Amalgamfüllungen haben oder hatten, befindet sich im Kieferknochen vermehrt Quecksilber. Die in den kontaminierten Kieferknochen eingeschraubten Titanimplantate können dann zu einem »Batterieeffekt« führen, bei dem verstärkt Quecksilber freigesetzt wird.
    Darüber hinaus wirken Titanimplantate wie Antennen und verstärken die Strahlenbelastung von Handys und anderen schnurlosen Hightech-Geräten auf das Gehirn.
    Tatsächlich brachte die Entfernung der Titanimplantate schon bei vielen Patienten eine gesundheitliche Verbesserung oder

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