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Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition)

Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition)

Titel: Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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in der Lage war: ein Kind.
    Er schob sie vorwärts und riss ihr unterwegs Pulli und BH vom Leib, bevor er sein Jackett und sein Hemd auszog. Als er sie auf das Bett drückte, trug sie nur noch ihren Slip, den er mit einer wilden Handbewegung zerriss.
    Er nickte in Richtung Badezimmer, streifte dabei die Boxershorts über seinen pulsierenden Ständer. »Los, setz dein Diaphragma ein.«
    Sharon schluckte einen ärgerlichen Kommentar hinunter. Er bestand jedes Mal darauf, dass sie ihr Diaphragma trug. Und warum? Weil er kein Risiko eingehen, nicht an sie gebunden sein wollte, und ein Baby würde sie zwangsläufig aneinander binden.
    Er könnte gar nicht anders, als bei ihr zu bleiben, wenn sie sein Baby bekommen würde, oder?
    Sie schluckte schwer und traf impulsiv eine Entscheidung. Sie schob ihren Blick in seinen und schwindelte, ohne rot zu werden.
    »Ich hab es vorhin schon eingesetzt.« Als er leicht verdutzt guckte, schenkte sie ihm ein verführerisches Lächeln und spreizte einladend die Beine auseinander. »Ich wusste doch, dass du hier auf mich warten würdest, wenn ich nach Hause komme, Finn.«
    Mit einem wilden Stoß war er in ihr, er stieß, schwitzte und fluchte, bis er heftig kam. Dann ließ er sich auf sie fallen, völlig verausgabt und befriedigt, während sie vergeblich auf Zärtlichkeiten wartete.
    »Jetzt hör mir mal gut zu, Sharon. Wenn dich irgendjemand fragt wegen …«
    »Ich habe bestimmt nicht vor, fröhlich auszuplaudern, was ich heute getan habe«, unterbrach sie ihn.
    »Gesetzt den Fall, dass dich jemand fragt, musst du vehement abstreiten, dass wir uns kennen, okay?«
    »Mach ich, Finn. Keine Sorge.« Und wenn er nun der Vater ihres Kindes wäre? Hatten sie gerade ein …
    Ein lautes Klopfen an der Tür riss Sharon aus ihren Gedanken. Finn rollte herum und griff wortlos nach seinen Kleidern.
    » FBI . Ms Mulvaney, wir müssen mit Ihnen reden.«
    Finn formte mit den Lippen das Wort »Scheiße« und schnappte sich sein Jackett. Seine Augen flackerten, als er auf die Tür zeigte. »Geh da raus und halte sie hin«, befahl er in schroffem Flüsterton. »Wehe, du verrätst mich, Sharon. Dann bring ich dich um, Baby.«
    Für einen Moment war sie sprachlos. Finn würde sie eiskalt umbringen? Das war nicht sein Ernst, oder?
    » FBI ! Wir kommen jetzt rein.«
    Finn packte sie am Arm, seine Finger bohrten sich schmerzhaft in ihr Fleisch, und er riss sie mit einem erschreckend heftigen Ruck hoch. »Los, geh! Hörst du schlecht?«
    Sie stand da, nackt und fassungslos, während er nach ihrer Handtasche griff, die auf dem Schreibtisch lag. Ein weiteres hartes Klopfen.
    »Warten Sie … eine Sekunde«, rief sie, ihre Kehle war wie zugeschnürt. Ihr Herz hämmerte so laut, dass sie kaum ihre eigene Stimme hörte.
    Finn schubste sie grob, und sie stolperte aus dem Schlafzimmer in den Flur. »Du musst mir Deckung geben, Sharon.« Er schloss die Tür und ließ sie splitternackt im Flur stehen.
    »Ich komme«, rief sie beim nächsten beharrlichen Klopfen. Sie zerrte ihren Daunenmantel vom Stuhl, streifte sich das kühle Nylon über die nackte Haut und fummelte mit zitternden Fingern am Reißverschluss herum.
    »Ms Mulvaney, hier ist das FBI . Bitte machen Sie die Tür auf.«
    Die Jungs vom FBI waren schnell, verdammt schnell, fuhr es ihr durch den Kopf. Du musst mir Deckung geben, Sharon.
    Sie holte tief Luft, öffnete die Tür. Draußen standen zwei aalglatte Typen, die auch in einem Hollywood-Thriller eine gute Figur abgegeben hätten.
    »Wie kann ich Ihnen helfen?«, fragte sie und versperrte mit ihrem Körper den Eingang.
    Zwei Polizeimarken schnappten vor Sharons Augen auf. In ihrem Kopf drehte sich indes alles, Worte und Bilder verschwammen, sie registrierte nicht einmal ihre Namen.
    »Wir würden Ihnen gerne ein paar Fragen stellen.«
    Sie blinzelte und nickte. »Kein Problem, legen Sie los.«
    Der Größere, Dunkelhaarige, blickte demonstrativ auf ihren Mantel. »Wollen Sie weg, Miss?«
    »Nein, ich bin eben erst heimgekommen.« Vom Labor. Wo sie Waffen zur biologischen Kriegsführung gestohlen hatte, die für den entfernten Cousin ihres verheirateten Lovers bestimmt waren, der zudem Boss eines der größten Syndikate für organisiertes Verbrechen in Boston war – zufällig befand sich dieser Mann gerade nackt in ihrem Schlafzimmer.
    »Dürfen wir reinkommen?«
    »Nein, dürfen Sie nicht.«
    Dafür erntete sie zwei verdutzte Gesichter. Na ja, ein verdutztes. Sein Kollege, ein blonder, bulliger Kerl vom

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