Guardians of Eternity 10 - Gefaehrtin der Ewigkeit
Stöhnen entrang sich ihren Lippen. Es lag etwas unerträglich Intimes darin, ihn dabei zu beobachten, wie er ihr Vergnügen bereitete. Als erreiche seine Berührung irgendeinen Ort tief in ihrem Inneren.
Als er die Wölbung ihrer Hüften mit Küssen bedeckt hatte und schließlich die glatte Haut an der Innenseite ihres Schenkels erreichte, stieg ein Laut tief aus seiner Kehle.
»Deliciosa« , murmelte er. »Du schmeckst nach süßem Jasmin.«
Es war das Gefühl seiner Lippen, die sich an ihrem dafür empfänglichsten Fleisch bewegten, das dafür sorgte, dass sich Nefris Augen vor sündiger Wonne schlossen. Sie fauchte, und ihre Knie wurden weich. Dies war genau das, wonach sie sich gesehnt hatte.
Und dann, noch während sie seine sanfte Liebkosung genoss, glitt seine kluge Zunge durch ihre empfindliche Spalte, und das erwartungsvolle Kribbeln wuchs zu einer Flutwelle der Glückseligkeit.
»Santiago«, stöhnte sie, die Stirn gegen die glatten Kacheln gepresst.
»Ich bin hier, cara« , versicherte er ihr. Seine Hände hielten ihre Hüften fest, während er seinen himmlischen Angriff fortsetzte. »Lass dich gehen.«
Lass dich gehen …
Es waren so einfache Worte, doch für eine Frau, die jedes ihrer Gefühle streng unter Verschluss hielt, waren sie so schwierig zu befolgen, wie wenn jemand ihr gesagt hätte, sie solle ins Sonnenlicht gehen.
Allerdings ließ Santiago ihr auch keine andere Wahl, dachte sie mit einem aufgewühlten Seufzer. Sie hatte sich darauf gefasst gemacht, dass seine Berührung so hart und fordernd wäre wie er selbst, und nun traf es sie unvorbereitet, dass die Liebkosung durch seine Zunge eine sanfte, suchende Erkundung war. Sie erzitterte, und ihre Finger gruben sich in die Kacheln.
Heilige Hölle. Dies war – ungehörig. Und so ungemein wundervoll, dass sie sich nicht erinnern konnte, weshalb sie jemals gedacht hatte, es sei eine schlechte Idee.
Seine Zunge fand das winzige Nervenbündel, und ihr Kopf fiel nach hinten, als sein gleichmäßiges Lecken eine Flamme der Erregung durch ihren Körper lodern ließ.
»Ja«, murmelte sie. »Nicht aufhören.«
»Keine Macht dieser Welt könnte mich dazu bringen aufzuhören«, knurrte er.
Den Göttern sei Dank. Ihre Fangzähne verlängerten sich, und ihr gesamter Körper spannte sich an, als seine sanften Liebkosungen schneller wurden. Seine Hände umfassten sie mit festem Griff und hielten sie an Ort und Stelle.
Entfernt war sie sich des warmen Wasserfalles bewusst sowie des Gefühls von Santiagos Macht, die die von Wasserdampf geschwängerte Luft in Bewegung versetzte. Und wenn sie es intensiv genug versuchte, konnte sie jede einzelne Harpyie wahrnehmen, die sich durch das große Gebäude bewegte. Aber im Augenblick war sie nur interessiert an der ausgeprägten Wonne, die sie rasend schnell auf eine Explosion zutrieb, bei der sie sich nicht sicher war, ob sie sie überleben würde.
Und es war ihr vollkommen gleichgültig.
Nefri stöhnte leise. Sie befand sich genau auf der Schwelle und brauchte …
Santiago hob den Kopf nur ein winziges Stück und veränderte den Druck seiner Zunge. Ja. Das war es. Diese kleine Bewegung reichte aus, um sie über die Kante stürzen zu lassen, und mit einem Schrei reiner Lust zerbrach sie die Kacheln unter ihren Händen.
Nefris ganzer Körper bebte. Mit einem sonderbaren Gefühl der Benommenheit blieb sie zurück.
Das war der einzige Grund, weshalb sie es Santiago gestattete, sie auf die Arme zu nehmen und sie aus dem Badezimmer zu tragen, versicherte sie sich selbst.
Gleichgültig, wie gut der Sex auch sein mochte – sie würde niemals zu jenen Frauen gehören, denen es gefiel, sich wie eine zerbrechliche Blume behandeln zu lassen.
Santiago achtete nicht auf das Wasser, das von ihren Körpern tropfte. Er durchquerte den Raum und steuerte auf das große Bett zu, wo er sie mit kraftvoller Mühelosigkeit mitten auf die Matratze legte.
»Du siehst aus wie eine Meerjungfrau«, murmelte er. Seine Augen waren dunkel vor lodernder Begierde, als er den Blick über Nefris nackten Körper gleiten ließ. »Obwohl ich nie eine gesehen habe, die so schön ist.«
Sie schnaubte. »Meerjungfrauen sind ein Mythos.«
Er kniete sich neben ihr auf die Matratze, und seine Erektion war voll ausgeprägt. Ihre Hände sehnten sich danach, diese stolze Länge zu umfassen und sie von der großen Eichel bis zur Wurzel zu erkunden.
»Die meisten Leute vermuten, die Unsterblichen seien ein Mythos«, rief er ihr mit einem
Weitere Kostenlose Bücher