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Guardians of Eternity 10 - Gefaehrtin der Ewigkeit

Guardians of Eternity 10 - Gefaehrtin der Ewigkeit

Titel: Guardians of Eternity 10 - Gefaehrtin der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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davor war, eine Entscheidung zu treffen, die ihr Leben für immer verändern würde, und drehte sich langsam um, um Santiago ihren Rücken darzubieten.
    Weshalb sollte sie nicht ihren Bedürfnissen nachgeben, nur dieses eine Mal?
    Jedem anderen Clanchef gelang es, ein gesundes Sexualleben zu haben und dennoch als Anführer zu funktionieren. Dass sie kontrollsüchtig war, bedeutete nicht, dass sie ein Keuschheitsgelübde ablegen musste.
    Oder?
    »Ah, das Mal von Cú Chulainn«, sagte er leise, womit er das drachenförmige Tattoo meinte, das sich über ihren Rücken erstreckte. Es zeigte, dass sie sich den Schlachten von Durotriges unterzogen hatte, um sich den Titel einer Meisterin zu verdienen. Den einer Clanchefin. »Sehr erotisch.«
    »Erotisch?« Sie runzelte die Stirn. Die meisten Vampire empfanden das Mal als Quelle der Einschüchterung, nicht als eine der Erregung.
    »Entspann dich, Nefri«, murmelte Santiago und ließ seine Lippen über die Umrisse des Tattoos gleiten, während seine Finger gleichzeitig ihren Rücken einzuseifen begannen. »Ich verspreche, dass dies magisch sein wird.«
    »Magisch?« Sie schloss die Augen und zwang ihre verspannten Muskeln, sich zu lockern. »Seid Ihr immer so überzeugt von Eurer Fähigkeit, eine Frau zu befriedigen?«
    Seine Lippen glitten zu ihrem Hals, und seine Hände strichen über die Wölbung ihrer Taille.
    »Überzeugt von uns« , berichtigte er sie und schabte mit seinen Fangzähnen über ihre zarte Haut. »Tu nicht so, als fühltest du nicht die explosive Verbindung zwischen uns. Sie ist – magisch. Es gibt kein anderes Wort dafür.«
    Nefri gab einen erstickten Laut von sich und neigte in einer unausgesprochenen Einladung den Kopf zur Seite.
    Es war wirklich magisch.
    Eine Verzauberung auf der primitivsten Ebene.
    »Es ist – lange her«, gestand sie. Sie war sich nicht sicher, weshalb sie das Gefühl hatte, ihm das erzählen zu müssen.
    »Dann werde ich mich um dich kümmern«, flüsterte er an ihrer Haut. Seine Hände glitten um ihre Taille, bevor sie nach oben wanderten und ihre vollen Brüste umfassten. »Heute Nacht musst du nicht die Verantwortung tragen.«
    Er hatte leicht reden, dachte sie trocken. Ihr Drang, die Kontrolle zu haben, war ein grundlegender Teil ihres …
    Dieser Gedanke, nein, alle Gedanken, lösten sich in Luft auf, als seine Daumen über ihre harten Brustwarzen strichen und ein elektrischer Strom aus Gefühlen sie durchzuckte.
    O Gott. Ja. Ihre Zehen krümmten sich. Wenn das die Art war, wie Santiago sich um eine Frau kümmerte, dann war sie ganz und gar dafür, ihm die Kontrolle zu übertragen.
    Er küsste sie an der empfindlichen Kurve an ihrer Kehle entlang und berührte sanft die Stelle unter ihrem Ohr, während seine Finger weiterhin die sensiblen Spitzen ihrer Nippel reizten. Die Luft war erfüllt von Dampf mit Kirschduft und reinem männlichem Verlangen, wodurch sie in einen Dunst eingehüllt wurden, der ihnen das Gefühl von Abgeschiedenheit gab.
    Als befänden sie sich in ihrer ganz eigenen Welt, dachte Nefri vage und hob die Hände, um sich gegen die schwarzen Kacheln der Duschkabine zu stützen.
    »Das ist gefährlich«, murmelte sie.
    »Ja«, stimmte er augenblicklich zu und biss sanft in ihr Ohrläppchen, bevor er seine Lippen nach unten gleiten ließ. »Aber unvermeidlich.«
    Vielleicht entsprach das der Wahrheit, dachte sie insgeheim. Sie drückte den Rücken durch, als sein Mund seinen Weg nach unten fortsetzte, der Linie ihrer Wirbelsäule folgend. Seine Berührung war kühl, aber sie schien sich in ihre Haut einzubrennen, was Nefri vor Wonne erschaudern ließ.
    Erstaunlicherweise ließ er sich dann auf die Knie nieder, während seine Hände an ihren Hüften entlang nach unten glitten, bevor er entschieden ihre Beine auseinanderzog. Nicht imstande, der Versuchung zu widerstehen, drehte sie ihren Kopf, um einen Blick über die Schulter zu werfen. Eine sonderbare Emotion durchdrang ihr Herz beim Anblick des Mannes, der hinter ihr kniete, seine Macht kaum gezügelt, als er den Kopf in den Nacken legte, um ihren verblüfften Blick zu erwidern.
    Santiago wirkte mit seiner herben männlichen Schönheit wie ein heidnischer Gott, was von dem Wasser, das auf seiner bronzefarbenen Haut schimmerte, noch unterstrichen wurde.
    Er hielt ihren Blick fest und beugte sich nach vorn, um seine Lippen und Fangzähne an der unteren Wölbung ihres Rückens einzusetzen, als er fortfuhr, ihre Beine langsam noch weiter zu spreizen.
    Ein leises

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