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Gute Arbeit Schwarze Sieben

Titel: Gute Arbeit Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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bringen alle unsere Feuerwerkssachen mit und gucken sie uns an«, sagte Peter. »Bei den letzten beiden Treffen haben wir nicht einmal einen Blick darauf geworfen – und in der nächsten Woche ist schon Guy Fawkes. Wir müssen nun einfach feststellen, was wir haben und was wir nicht haben.«
    Also begaben sich alle von der Schwarzen Sieben mit Feuerwerkskörpern beladen zu Colin nach Hause. Sie bekamen einen tollen Tee vorgesetzt – so wie sie ihn am allerliebsten hatten.
    »Sardinenschnittchen – Honigbrötchen – ein toller Kirschkuchen mit Kirschen drin und obenauf – noch ein Kuchen, Zuckerguß – Mensch, Colin, deine Mutter, die ist richtig«, sagte Peter anerkennend. »Ißt sie nicht mit uns? Ich möchte mich gerne bei ihr bedanken.«
    »Nein – sie mußte zu irgendeiner Ausschußsitzung, glaube ich«, sagte Colin. »Sie hat nur gesagt, wir sollten uns anständig aufführen, und wenn wir zur Laube hinausgingen, sollten wir uns an diesem kalten dunklen Abend unsere Mäntel anziehen.«
    »Klar«, sagte Peter. »Die Mäntel. Mütter haben es immer mit den Mänteln, nicht? Mir persönlich kommt es heute sehr warm vor.«
    Sie vertilgten alles, was auf dem Tisch stand, bis auf den letzten Krümel. Auch von dem großen Kirschkuchen blieb nicht das mindeste übrig! Lump, der ebenfalls zum Tee eingeladen war, verschlang seinen eigenen Teller voll Hundekuchen und Krabbenpaste. Er war so entzückt, daß er alles ohne Pause verputzte.
    »Jetzt gehen wir zur Laube hinunter. Wir nehmen besser eine Kerze mit – es ist schon ziemlich dunkel dort«, sagte Colin.
    »Und vergeßt eure Mäntel nicht!«
    »Und die Feuerwerkssachen«, fügte Peter hinzu.
    Also gingen sie alle mit ihren Feuerwerkskörpern zu dem kleinen hölzernen Sommerhäuschen hinunter. Innen lief rundum eine Holzbank an der Wand entlang, und es roch ein bißchen feucht. Aber das störte niemanden. Die Laube lag ganz hinten in dem dunklen Garten; sie war der rechte Ort für ein Geheimtreffen. Die Kerze wurde in eine Flasche gesteckt und dann angezündet. Es war kein Wandbrett da, auf das man sie hätte stellen können, also stellte Colin sie mitten auf den Fußboden.
    »Wir müssen aufpassen, daß Lump sie nicht umstößt!«
    sagte Peter. »Wo ist er übrigens?«
    »Er ist in die Küche gegangen, um mit unserer Köchin anzubändeln«, antwortete Colin. »Sie kocht einen Fleischeintopf oder so etwas Ähnliches, und Lump hat es gerochen. Er wird schon nachkommen. So – verstaut die Feuerwerkssachen zunächst einmal unter der Bank. Ja – so ist's richtig. Wir sehen sie uns an, wenn wir mit unserem Treffen fertig sind.«
    »Wir fangen gleich an«, sagte Peter. »Wegen unseres dummen Fehlers, den wir mit dem Brillenetui gemacht haben, sind wir mit diesem Abenteuer noch nicht so weit, wie wir eigentlich sein wollten. Wir müssen uns noch ein bißchen mehr dahinterklemmen.
    Erstens also – hat jemand eine Idee, wo das Lokal ist, das ›Bei Sid‹ heißt? So hat der eine Mann es gesagt – als ob es ein Lokal sei: ›Bei Sid‹.«
    Alles schwieg.
    »Habe ich noch nie gehört«, sagte Jack.
    »Hm, es muß ein Lokal sein, in das solche Männer gehen wie die beiden in Vaters Wagen«, sagte Peter.
    »Vielleicht weiß der Lehrling in der Garage es?« meinte Colin, der große Stücke auf Larry hielt. »Larry kennt eine Menge Lastwagenfahrer, und die gehören zu den Leuten, die in Lokale mit Namen wie ›Bei Sid‹ oder ›Bei Jim‹ oder ›Bei Nick‹ gehen.«
    »Ja. Das ist eine gute Idee«, sagte Peter. »Colin, du und Georg, ihr geht morgen zu Larry und fragt ihn. So. Und was können wir sonst noch tun? Da ist noch die Nummer, mit der der eine von den beiden Männern sich in Verbindung setzen sollte – wie war sie doch wieder?«
    »Q 8061«, sagte Pam sofort. »Ich denke dabei an den Buchstaben Q – aber man könnte es natürlich auch C-U schreiben, und ich habe schon oft gehört, daß Leute, wenn sie eilig reden, Cupringham zu Cu abkürzen.«
    »Ja, du hast recht. Es könnte sein«, sagte Peter. »Das ist wirklich eine gute Idee, Pam. Es könnte die Telefonnummer beim Amt Cupringham sein – ›Cu‹ 8061. Du und Barbara, ihr versucht das einmal herauszufinden.«
    »Wie fangen wir das aber an?« fragte Barbara.
    »Solch einfache Sachen kann ich euch wirklich nicht erklären«, sagte Peter ungehalten. »Ihr beide könnt euch durchaus selber überlegen, wie ihr's machen sollt. So. Ist da sonst noch irgend etwas, das wir noch weiterverfolgen können?«
    »Nur

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