Guter Rat ist leise
schwer, uns selbst statt andere zu kritisieren. Es ist Arbeit – 24 Stunden am Tag – es tut uns weh – es ist anfangs furchtbar anstrengend, besonders wenn man den Mut hat, sich wirklich selbst den Spiegel vorzuhalten und nicht andere Umstände, Vorgeschichten, die Umwelt, das Schicksal und so weiter für seine Fehler verantwortlich zu machen. Ich weiß sehr genau, wie schlimm das ist und wie schwer das ist. Ich weiß aber auch, wie glücklich man ist, wenn man es geschafft hat, wenn man mit seinem Hund (Mensch, Katze, Hamster ...) eine harmonische Beziehung führt, die immer und überall funktioniert und befriedigend ist wie nichts anderes. Diese innige Verbindung, die vereinzelte Leute sogar mit ihrem menschlichen Partner zustande bringen, gibt eine Sicherheit und ein Selbstwertgefühl, das einfach unbeschreiblich ist – man fühlt sich unbesiegbar.
Fasse jetzt und hier den Entschluss, mit Dir selbst zu beginnen und mit Deiner Umwelt, insbesondere mit Deinem Hund, eine unglaubliche, phänomenale Beziehung aufzubauen. Stürze Dich voller Elan in die Übungen und halte durch, so schwer es auch fallen mag. Was sind ein paar Wochen oder gar Monate Arbeit an Dir selbst im Vergleich zu einem ganzen Leben voller Harmonie und ohne Probleme?
Eine kleine Geschichte dazu, die ich gefunden habe:
Die Weisheit des Universums
Vor langer Zeit überlegten die Götter, dass es sehr schlecht wäre, wenn die Menschen die Weisheit des Universums finden würden, bevor sie tatsächlich reif genug dafür wären. Also entschieden die Götter, die Weisheit des Universums an einem Ort zu verstecken, wo die Menschen sie solange nicht finden würden, bis sie reif genug sein würden.
Einer der Götter schlug vor, die Weisheit auf dem höchsten Berg der Erde zu verstecken. Aber schnell erkannten die Götter, dass der Mensch bald alle Berge erklimmen würde und die Weisheit dort nicht sicher genug versteckt wäre. Ein anderer schlug vor, die Weisheit an der tiefsten Stelle im Meer zu verstecken. Aber auch dort sahen die Götter die Gefahr, dass die Menschen die Weisheit zu früh finden würden.
Dann äußerte der weiseste aller Götter seinen Vorschlag: „Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns die Weisheit des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird dort erst dann danach suchen, wenn er reif genug ist, denn er muss dazu den Weg in sein Inneres gehen.”
Die anderen Götter waren von diesem Vorschlag begeistert und so versteckten sie die Weisheit des Universums im Menschen selbst.
(Verfasser unbekannt)
Das Nicht-Syndrom
Wann immer ich einen neuen Klienten frage, was er von seinem Hund erwartet, höre ich zunächst: „Er soll nicht ...; ich will nicht, dass ...; er soll aufhören mit ....“
Das ist das Nicht-Syndrom. Wir negativieren wie wild. Wenn ich weiter frage, kommt dann: „Ich will, dass mein Hund auf Kommando sitzt.“ – Fein, und warum? „Weil ... – keine Ahnung, ... damit er nicht ...“ Auch das ist das Nicht-Syndrom. Und genau das liegt in der Natur des Menschen: Negativ sein, ja nichts Positives finden – Kontrollwahn gehört ebenso dazu wie das sogenannte kollektive Bewusstsein: Es machen alle so …
Frage einmal einen Menschen, was sein Hund vor einem Jahr getan hat und worüber er (Mensch) sich riesig gefreut hat. Da kommt erst mal langes Schweigen und Nachdenken und dann, Stunden später vielleicht eine Antwort. Stellst Du aber die Frage, was der Hund vor einem Jahr getan hat, worüber er (Mensch) sich furchtbar geärgert hat, bekommst Du die Antwort nach wenigen Sekunden. Du siehst also, wie sehr wir in dieses Negativ-Denken verstrickt sind. Befreie Dich davon, denke, fühle und handle positiv. Schreibe ein „Positiv-Tagebuch“, in das Du alle positiven Kleinigkeiten einträgst – lerne, das Positive zu schätzen und das Negative zu ignorieren. Wenn Du das schaffst, bist Du ein paar Stufen weiter auf der Leiter zur Harmonie.
Kind und Hund in Harmonie – Befreie Dich von negativen Gedanken!
(Foto: Tierfotoagentur.de/S. Schwerdtfeger)
Kollektives Bewusstsein
Du, ich, wir sind immer ganz entsetzt, wenn wir hören, dass wieder ein Tier irgendwo gequält wurde, wir drehen fast durch, wenn wir lesen, dass irgendwo ein Hund ein Kind gebissen hat. Wir lesen ständig von den
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