Habe ich dich schon mal geküsst?
gefällt mir sehr.“
Bryony bekam weiche Knie und hatte auf einmal Schmetterlinge im Bauch.
Ihr schwangerer Körper machte sie nicht verlegen. Im Gegenteil. Ihr gefielen die üppigen Kurven. Im Grunde hatte sie nie besser ausgesehen. Ihre Haut schimmerte gesund, ihre Brüste waren größer geworden, und die Wölbung ihres Bauches faszinierte sie.
Über Rafaels Reaktion auf ihren veränderten Körper hatte sie sich bisher keine Gedanken gemacht. Offenbar brauchte sie sich keine Sorgen zu machen, denn er schien begeistert zu sein und sie sehr begehrenswert zu finden.
„Du bist wunderschön“, sagte er mit heiserer Stimme, so als hätte er ihre Gedanken gelesen.
Langsam kam er wieder hoch, schob die Hand in ihren Nacken und zog ihren Kopf zu sich, damit er sie ausgiebig küssen konnte.
Bryony bekam fast keine Luft mehr, doch sie wollte sich nicht von Rafael lösen, um nach Atem zu ringen. Sie erwiderte seinen Kuss mit der gleichen Leidenschaft und forderte genauso viel, wie sie gab.
Etwas war definitiv anders als noch vor ein paar Monaten. Wenn sie sich geliebt hatten, hatten sie Spaß gehabt und alles nicht so ernst genommen. Der Rafael, der jetzt vor ihr stand, war … verändert. Allein schon die Art, wie er sie ansah, so, als wollte er sie mit Haut und Haaren verschlingen. Er wirkte so, als würde er sie mehr begehren als je eine Frau zuvor.
Ihr gefiel der neue Rafael. Er war dominant, aber gleichzeitig zärtlich und liebevoll.
Jetzt zog er sie noch besitzergreifender an sich und setzte den Anschlag auf ihre Sinne fort. Außer Atem verteilte er kleine Küsse auf ihrem Gesicht, bevor er an ihrem Ohrläppchen knabberte. Jedes Mal, wenn er seine Zunge darüber gleiten ließ, strömten Wellen der Erregung durch ihren gesamten Körper. Bryony spürte, wie ihre Muskeln sich anspannten und wie sie feucht wurde. Lustvoll seufzte sie auf, als Rafael sie aufs Bett drängte und sein Knie zwischen ihre Beine schob.
Wieder küsste er sie ausgiebig und strich ihr zärtlich das Haar aus dem Gesicht. Seine liebevollen Berührungen ließen Bryonys Puls höher schlagen.
Noch einmal strich er mit den Lippen über ihre, als würde er es hassen, sie auch nur für einen Moment lang loszulassen. Doch kurz darauf richtete er sich auf, und die Tatsache, dass seine Hände zitterten, als er sich das T-Shirt auszog, machte ihn für Bryony noch liebenswerter.
Ungeduldig entledigte er sich auch der Jeans und Boxershorts, und Bryony hätte fast laut aufgestöhnt. Dieser Mann war so unglaublich sexy. Ein atemberaubender Körper. Muskulös und fit. Schlank, aber nicht zu schlank, was verriet, dass er regelmäßig Sport trieb.
Bryony ließ den Blick abwärts wandern und seufzte anerkennend, als sie seine Erregung bemerkte. Um besser sehen zu können, stützte sie sich auf den Ellenbogen ab.
Aber schon kam Rafael wieder aufs Bett und setzte sich rittlings über sie. Sanft drängte er sie auf die Matratze, bevor er ihr die BH-Träger von den Schultern streifte und ihre Brüste aus der Spitze befreite. Geschickt öffnete er den Verschluss und warf den BH auf den Boden.
Eine Weile lang starrte er Bryony einfach nur an, ließ den Blick über ihren Körper gleiten, bevor er ihr in die Augen schaute.
„Ich brenne das Bild von dir in mein Gedächtnis ein“, meinte er rau. „Ich möchte dich nie wieder vergessen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich es jemals getan habe. Welcher Mann könnte solch eine Erinnerung loslassen?“
Ihr Herz pochte immer lauter. Es war schwierig, Luft zu bekommen, wenn Rafael ihr so nahe war. Nicht nur seine Berührungen, sondern auch seine Worte sandten einen köstlichen Schauer nach dem nächsten über ihren Rücken.
„Küss mich“, bat sie leise.
„Gleich“, meinte er lächelnd und ließ neckend die Finger an ihren Seiten hinabtanzen, um ihr den Slip auszuziehen.
Anschließend legte er sich auf die Seite, schlang die Arme um Bryony und zog sie an sich, sodass sich nackte Haut an nackter Haut rieb. Es war ein Schock. Köstlich und aufregend. Seine Erektion schmiegte sich gegen ihren Bauch, und ihre Brüste wurden gegen die rauen Härchen auf seinem Oberkörper gepresst.
Während Rafael sie küsste, ließ er die Hand besitzergreifend über ihren Rücken bis hinunter zu ihrem Po wandern. Langsam tastete er sich dann zu ihrem Bauch vor, bevor er immer tiefer glitt und die feuchte Wärme zwischen ihren Beinen fand.
Bryony stöhnte und drängte sich seinen Fingern entgegen, als er ihren
Weitere Kostenlose Bücher