Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
Völlig entkräftet konnte er endlich den Güterzug verlassen.
Weil sie sich über die Höhe des Fahrpreises beschwerte, sperrte ein Hamburger Taxifahrer eine 32-Jährige in den Kofferraum ein. Fünf Stunden lang ließ er die Frau dort zur Strafe liegen.
Als sie frühmorgens von der Reeperbahn mit einem Taxi nach Hause fahren wollte, bemerkte sie, dass der Taxifahrer einen Umweg fuhr. Ihr Verdacht: Der Taxifahrer wollte so den Fahrpreis in die Höhe treiben und hatte offenbar nicht damit gerechnet, dass sich sein Fahrgast in der Gegend auskannte. Auf ihre Nachfragen sei der Taxifahrer ausgerastet und habe sie mit Gewalt in den Kofferraum eingesperrt.
Die Frau hatte zwar ihr Handy dabei, konnte aber nicht angeben, wo genau sie sich in Hamburg befand. Nach ihrem Anruf leitete die Hamburger Polizei eine Großfahndung ein, kam bei ihren Ermittlungen zunächst jedoch nicht weiter. Der Taxifahrer war mit der Frau im Kofferraum in der Zwischenzeit zu seiner Wohnung in Hasloh in Schleswig-Holstein gefahren und hatte dort eine Pause eingelegt. Erst als Passanten ihre Hilferufe hörten und die Polizei alarmierten, konnte sie befreit werden. Gegen den Taxifahrer wurde wegen Körperverletzung ermittelt.
Weil sie in der Mittagszeit den Rasen ihrer Eltern mähte, beschoss der 53-jährige Nachbar die 14-Jährige mit einer Luftdruckpistole. Dabei traf er sie vom Balkon aus in den Rücken.
Nach den Ermittlungen der Passauer Polizei hatte er vor lauter Ärger über die Ruhestörung in der Mittagszeit zunächst mit einer voll gefüllten Wasserflasche nach der 14-Jährigen geworfen. Als sie den Motorrasenmäher dennoch wieder in Gang setzte, griff er zur Pistole. Das Mädchen musste zur Untersuchung ins Krankenhaus, der bewaffnete Nachbar wurde von der Polizei festgenommen, die Pistole musste er abgeben.
Bei einem Unfall mit einer motorisierten Getränkekiste wurde der Fahrer und Konstrukteur des fahrbaren Untersatzes in Ober-Olm in der Nähe von Mainz schwer verletzt. Die Untersuchungen der örtlichen Polizeidienststelle ergaben, dass die Getränkekiste eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 50 Stundenkilometern erreichen konnte. Das Gefährt war mit einem Mopedmotor, drei Rädern und Bremsen ausgestattet, so die Polizei weiter. Die Straßenlage der Getränkekiste war allerdings vermutlich noch nicht ausgereift, denn in einer leichten Kurve kam der 22-jährige Konstrukteur von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Da er bei seinem Ritt auf der Getränkekiste auf einen Sturzhelm verzichtet hatte, musste er mit Kopfverletzungen mit einem Rettungshubschrauber ins nächste Krankenhaus geflogen werden.
Aus Angst vor Hundeläusen jagte ein 32-Jähriger mit fünf Dosen Insektenspray aus Versehen seine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Wesel bei Hamburg in die Luft. Nach Angaben der örtlichen Polizei blieb nur noch ein Trümmerhaufen übrig.
Der Mann hatte den Hund einer befreundeten Familie gepflegt und sich anschließend Sorgen gemacht, der Hund könne Flöhe hinterlassen haben. Nachdem er fünf große Dosen Insektenspray versprüht hatte, schaltete er anschließend seine Waschmaschine an und verließ die Wohnung. Nach den Ermittlungen von Polizei und Feuerwehr brachte beim Umschalten in ein anderes Waschprogramm ein Funke das Luft-Gas-Gemisch in seiner Wohnung zur Explosion. Dabei wurde ein 25 Quadratmeter großes Loch in das Dach seiner Wohnung gerissen. Der Mieter soll sehr erstaunt gewesen sein, als er zurückkam.
Durch aufmerksame Beobachtung konnte die Polizei Thüringen eine 36-Jährige aus Apolda als gemeingefährliche Müllsünderin überführen. Aus Ärger über das Fernsehprogramm hatte die Frau ihren Fernseher aus dem geöffneten Fenster ihrer Wohnung im zweiten Stock geworfen. Der Kasten knallte mitten auf den Gehweg der Hauptverkehrsstraße. Fußgänger waren zu dieser späten Stunde allerdings nicht mehr unterwegs, niemand wurde verletzt. Dennoch rief ein empörter Nachbar die Polizei. Die konnte die Flugbahn des Fernsehgerätes schnell nachvollziehen und stand deshalb zehn Minuten nach ihrem Eintreffen vor der Tür der Werferin, die übrigens nüchtern gewesen sein soll.
Die 36-Jährige stritt Tat und Wurf vehement ab. Doch sie hatte vergessen, dem Fernseher auch die Fernbedienung hinterherzuwerfen. Die Beamten entdeckten sie auf dem Tisch im Wohnzimmer, der Fall war geklärt.
Den verrücktesten Autodiebstahl des Jahres meldete die Polizei aus Endorf im Saarland. Der Fall begann mit der Verlustmeldung
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