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Han Solos Abenteuer 03 - Han Solo und das verlorene Vermächtnis

Han Solos Abenteuer 03 - Han Solo und das verlorene Vermächtnis

Titel: Han Solos Abenteuer 03 - Han Solo und das verlorene Vermächtnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brian Daley
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Schaden sein«, war Skynx’ Beitrag, den er mit sehr gedämpfter Stimme leistete.
    Han mochte keine Komplikationen und Ausflüchte, aber immerhin war er für den Augenblick am übereilten Handeln gehindert, weil auch er der Überzeugung anhing, daß tot zu sein das am allerwenigsten Interessante im Leben war. »Also gut, also gut, wer hat Hunger?« fragte er. »Ich kann die Schiffsrationen nicht mehr ausstehen. Wir wollen sehen, was wir in der Stadt zu futtern kriegen können. Aber wenn bis dahin keinem etwas Neues eingefallen ist, bleiben wir bei meinem Plan.« Er hängte sich die Flasche an den Waffengurt, während Chewbacca sich seine Armbrust und den Patronengurt schnappte. Badure holte sich die kleine Börse mit lokalem Geld, das er sich besorgt hatte. Und Bollux klappte seine Brust über Blue Max zu.
    Hasti sah, wie Skynx seine Instrumente ablegte. »He, ich hab’ gar nichts gehört.«
    Badure sah sich um. »Nehmen Sie sie mit«, bat er Skynx.
    Der Ruurianer begann, seine Instrumente in einige Tragbehälter zu verstauen, die er an seiner Person befestigte.
    Han schlüpfte in seine Fliegerjacke und schloß die Luke hinter ihnen. Sturmwolken waren aufgekommen, und elektrische Entladungen ließen seltsame rote Blitze über die Wolkenränder zucken. Badure wies darauf hin, daß die Verwandten des Vermieters verschwunden waren.
    »Wahrscheinlich haben die gemerkt, daß sie leere Kisten bewachen.«
    »Ich glaube eher, sie hatten keine Lust, in dieser mickrigen Scheune herumzusitzen«, meinte Hasti.
    Der Rest der Zuschauer, die das Sternenschiff aus der Ferne betrachtet hatten, hauptsächlich Kinder und die Vierbeiner, waren ebenso verschwunden.
    Sie gingen den Abhang hinunter, wobei Bollux die Nachhut bildete. So weit oben, weit von den Docks entfernt, waren die Straßen ungepflegt, und es gab praktisch keine Beleuchtung. Sie kamen nicht weit.
    Han bemerkte als erster, daß etwas nicht stimmte – alles war zu ruhig, zu viele Fenster und Läden waren verschlossen. Nirgends ein Licht zu sehen oder eine Stimme zu hören. Er packte Chewbacca an der Schulter und der hob seine Armbrust, während gleichzeitig sein eigener Blaster zum Vorschein kam. Instinktiv standen sie Rücken an Rücken.
    Hasti hatte den Mund geöffnet, um zu fragen, was los wäre, als die Scheinwerferbalken sie erfaßten. Han erkannte sofort, daß es sich um das Licht aus einer Taschenlampe handelte, schätzte ab, daß ein Rechtshänder die Lampe so weit wie möglich mit der linken Hand von sich streckte, und zielte auf einen Punkt, den er instinktiv bestimmte.
    »Tun Sie es nicht!« befahl eine Stimme. »Wenn auch nur ein Schuß fällt, sind Sie alle erledigt.«
    Sie waren umstellt. Han steckte die Waffe weg, und der Wookie ließ seine Armbrust sinken. Menschen und verschiedene andere Geschöpfe erschienen im Lichtkegel und fuchtelten mit Karabinern, Maschinenpistolen und anderen Waffen herum. Han und seine Begleiter wurden entwaffnet und ihre Geräte untersucht. Skynx zirpte erschreckt, als man seine Musikinstrumente betastete, aber man gestattete ihm, sie zu behalten.
    Drei Individuen traten vor, um die Gefangenen zu durchsuchen. Die zwei kleineren waren reinrassige Menschen – Zwillinge, ein junger Mann und eine junge Frau, denen das gerade braune Haar und die Geheimratsecken gemeinsam waren, ebenso auffällig schwarze Augen und schmale, blasse Gesichter. Die dritte Person hielt sich im Hintergrund und war im reflektierten Licht der Scheinwerfer nur als riesige Silhouette zu erkennen. Han erinnerte sich an den Namen, den Badure erwähnt hatte: Egome Fass, der Muskelmann des Trios.
    Die Zwillinge traten auf sie zu, wobei die Frau die Spitze übernommen hatte.
    »J’uoch«, murmelte Hasti zitternd.
    Die Gesichter der Zwillinge waren starr wie Totenmasken. »Richtig«, erwiderte J’uoch schnell. »Wo ist die Scheibe, Hasti? Wir wissen, daß Sie in den Kammern waren.« Sie warf Han ein eisiges Lächeln zu. Dann verschwand das Lächeln, und sie fuhr fort: »Her damit, sonst brennen wir Ihre Freunde nieder! Wir fangen mit dem Piloten an!«
    Chewbaccas mächtige Arme spannten sich, und seine Finger krümmten sich. Er bereitete sich zum Sterben vor, wie man es von ihm erwartete, als Oberhaupt einer Wookie-Ehrenfamilie, dessen Leben so innig mit dem Han Solos verknüpft war, daß es für diese Beziehung keine menschlichen Worte gab.
    Han seinerseits versuchte, zwischen verschiedenen Taktiken zu entscheiden, die alle selbstmörderisch waren, als Bollux

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