Handzahm
plötzlich wieder hellwach. Jetzt hatte sie noch die Möglichkeit einen Rückzieher zu machen. Er würde sie losbinden, und sie ihn rauswerfen. Zumindest wäre es ein Test, ob er zu seinem Wort stand. Aber sie brachte es nicht fertig, ein simples Ja über die Lippen zu bringen. Sie wollte Sex mit ihm, wollte mit diesem außergewöhnlichen Spiel weitermachen!
Sie presste die Lippen aufeinander und schüttelte den Kopf.
«Hab ich’s mir doch gedacht.» Er langte nach den zusammengesuchten Sachen und dann hielt er das Kindernudelholz, das sie in Erinnerung an die Kuchenbackorgien mit ihrer Mutter behalten hatte, in der Hand. Es war klein und handlich. Er löste das Innenstück, legte die Griffe beiseite und hielt den Teigroller an ihre Scheide.
Mit sanften Drehbewegungen schraubte er die Holzrolle in sie hinein. Sie dehnte Yvonne und presste ihren Mösensaft heraus. Er zog das Nudelholz wieder heraus, wartete, bis sich ihre Scheide wieder zusammengezogen hatte, und drückte es ein zweites Mal hinein. Dann begann er, Yvonne rhythmisch mit der kleinen Rolle zu penetrieren.
Sie gewöhnte sich an den harten Eindringling und genoss sogar den Druck der Dehnung. Ihre Muskulatur wurde immer lockerer.
Als er sie in den Oberschenkel kniff, zuckte sie zusammen und warf ihm einen zornigen Blick zu. Daraufhin zwackte er sie in das andere Bein, ohne mit der Penetration aufzuhören. Dann und wann verirrten sich seine unbarmherzigen Finger zu ihrer Möse und zwickten ihre großen Schamlippen, gleich neben dem Nudelholz, dass immer wieder in sie eindrang und sie dehnte.
«Bald werden Lust und Schmerz ein und dasselbe für dich sein», sagte der Fremde mit betörender Stimme. «Du wirst das eine nicht mehr ohne das andere wollen.»
Erregt wand Yvonne sich auf dem Bett, soweit ihre unbequeme Position das zuließ. Dabei behielt sie zuerst seine Hand, die sie in unregelmäßigen Abständen kniff, wachsam im Blick. Dann schwemmte ihre wachsende Geilheit ihre Aufmerksamkeit weg und sie schloss die Augen. Jedes Mal, wenn er sie zwickte, erschrak sie, doch durch ihre Lust ebbte der Schmerz, der sowieso nicht allzu stark war, schnell ab. Es war zu ertragen. Es war geil.
Als ein schmerzhafter Stich in ihre Schulter schoss, gab sie einen Laut von sich, der ihn dazu brachte, innezuhalten. «Was ist los? Ich habe nicht vor, dich zu überfordern, besonders nicht beim ersten Mal. Heute sollst du nur begreifen, was ich damit meine, wenn ich davon spreche, dich zu meiner Lustsklavin zu machen, und einen klitzekleinen Vorgeschmack darauf bekommen. Die Herausforderungen werden mit jedem Treffen höher.»
Er ging also fest davon aus, sie wiederzusehen? «Meine Schulter», ächzte sie. «Mein Körper ist es nicht gewohnt, so verbogen zu werden.»
«Auch daran werden wir arbeiten. Beim nächsten Mal werde ich dich verschnüren wie ein Paket.» Schmunzelnd legte er das Nudelholz weg und band ihre Beine los, nicht aber ihre Arme.
Yvonne war erstaunt, dass er ihre Schultern massierte, um die Muskulatur zu lockern. Er kam dabei immer höher gekrochen, bis er schließlich neben ihrem Gesicht saß. Dann kniete er sich aufs Bett, und schließlich setzte er sich auf ihren Oberkörper – ein Bein rechts von ihr und eins links –, ohne sie mit seinem Gewicht zu belasten, sein Unterleib schwebte vielmehr über ihren Tittchen.
Er öffnete den Reißverschluss seiner Hose und sein harter Schwanz sprang heraus. Zufrieden strich er daran auf und ab, gab Yvonne Zeit, sein mächtiges Glied zu bewundern, und stieß dann mit der Eichel gegen ihre Lippen.
«Streng dich an! Mach deinen Job gut, sonst muss ich mir etwas für dich überlegen, was dir nicht gefallen wird», sagte er schroff.
Seine Laune schien sich von einem Moment auf den anderen geändert zu haben. Eben war er noch fürsorglich und nachsichtig gewesen, und jetzt drohte er ihr. Ein Beben ging durch ihren Körper. Sie konnte sich nicht erklären, was in ihm vorging, noch weniger, was in ihr vorging, denn es machte sie an, wenn er so mit ihr sprach. Es war etwas Neues, etwas, was sie zwar aus Filmen kannte, aber nie selbst erlebt hatte. Diese Bestimmtheit in seiner Stimme, dieser Ausdruck auf seinem Gesicht, der ihr das Fürchten lehrte, und dass er ihr unmissverständlich klargemacht hatte, dass er keinen Widerspruch duldete, weil das unschöne Konsequenzen für sie hätte.
«Ich würde dir nicht wehtun, denn für dich soll der Schmerz von jetzt an mit Geilheit verbunden sein, sondern dich
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