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Happy End für Anfänger: Roman (German Edition)

Happy End für Anfänger: Roman (German Edition)

Titel: Happy End für Anfänger: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Robinson
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meiner Nase gewesen. Und zwar schon ziemlich lange. Ich stellte mir vor, wie ich Daves Gesicht berührte, und mir wurde ganz schlecht vor Aufregung. Bitte, lieber Gott, sorg für ein paar arge Verspätungen in Heathrow. Mach, dass Dave in einer Toilette stecken bleibt oder sonst was. Bitte, bitte, bitte lass ihn nicht ohne mich das Land verlassen. Ich liebe ihn. Ich liebe Dave.

Kapitel vierundvierzig
    FREDDY, DU HAST EINE NEUE NACHRICHT VON FRAN !
    HIER IST DAS, WAS SIE DIR ZU SAGEN HAT!
    DAVE. Freddy. Wie auch immer du heißt. Ich habe einen Fehler gemacht. Bitte sei noch in Heathrow, wenn ich dort ankomme. Bitte. Fran
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    »Nein! Hier entlang! Komm zurück, Stefania, verflucht noch mal!«, brüllte Leonie, als wir in das Terminal 5 sprinteten.
    Stefania kehrte mit einem Gepäckwagen zurück. »Wozu zum Teufel brauchst du den denn?«, rief ich hektisch.
    » ICH WEISS AUCH NICHT !«, schrie sie, ließ den Wagen stehen und rannte hinter uns her.
    Vor den Abflugtafeln blieben wir abrupt stehen. In Terminal 5 war viel zu viel los für meinen Geschmack. Ich überflog hastig die Tafel, bis meine Augen an dem Zweiundzwanzig-Uhr-dreißig-Flug nach Kabul hängen blieben. Mein Herz setzte einen Schlag aus.
    » DER FLUG IST SCHON AUFGERUFEN ! DAS IST DER LETZTE AUFRUF !«, schrie Leonie heiser.
    Ich sackte zu Boden. »Oh Gott, bitte nicht!«
    Leonie packte mich am Träger meines Oberteils und zerrte mich hoch. »Nun werde doch mal erwachsen«, murmelte sie. »Komm schon, lass uns sicherheitshalber noch mal alles abchecken.« Wir fingen wieder an zu laufen, erst einmal Richtung Check-in-Schalter.
    »Wo ist Stefania?«, brüllte ich.
    »Keine Ahnung. Vielleicht auf einem Gepäckwagen. Vergiss es, wir haben keine Zeit, nach ihr zu suchen!«
    Wir teilten uns auf und durchforsteten die langen Schlangen vor den Check-in-Schaltern. Die Leute schoben ihre Gepäckstücke vor, plauderten oder blickten stumm vor sich hin. Dave war nicht darunter. Er stand auch nicht vor der Sicherheitskontrolle. Ich sah zu Leonie hinüber, die schlussendlich aufgegeben hatte. Sie schüttelte traurig den Kopf, und ich spürte, wie mir das Herz zu brechen begann.
    »Es tut mir leid, Liebes«, sagte sie, als wir langsam zum Ausgang schlenderten. »Du kannst ihn doch anrufen, sobald er dort gelandet ist. Vielleicht kannst du ihn sogar besuchen.«
    »Spitze. Ich könnte mich mit ihm in einem Schützengraben in der Provinz Helmand treffen«, sagte ich, mit den Tränen kämpfend. Der Plan war völlig danebengegangen. Ich würde ihn gehen lassen müssen. Würde zulassen müssen, dass er aus meinem Leben herausspazierte. Mein geliebter, liebenswerter Dave.
    Plötzlich hörten wir einen gellenden Schrei. » FRANCES !« Stefania kam in unsere Richtung gelaufen. »So, nimm das und zisch ab«, rief sie und drückte mir ein Flugticket und meinen Pass in die Hand.
    Ich stierte sie an. »Was?«
    »Ich habe mir die Freiheit herausgenommen, in dein Haus einzubrächen und deinen Pass an mich zu nämmen«, sagte sie schlicht.
    »Aber das Ticket? Woher …?«, fragte ich verwirrt.
    »Ich habe das Gälld von meiner Familie genommen. Ich möchte mich dafür räwwanchieren, dass ich in deinem Schuppen wohnen durfte. Und jetzt GÄH !«, schrie sie und gab mir einen Schubs. Ich lächelte die beiden dankbar an und setzte mich in Bewegung.
    » LAUF , FRAN !«, schrie Leonie.
    Ich sprintete um die Ecke zur Sicherheitskontrolle und prallte gegen eine kleine alte Dame, die in ein Taschentuch weinte. Sie taumelte nach hinten, doch zu meiner großen Erleichterung behielt sie den Boden unter den Füßen. »O nein, es tut mir so leid!«, rief ich.
    »Trottel! Lümmel!«, kreischte sie mit schottischem Akzent. »Keine Manieren, die heutige Jugend, verflucht noch mal!« Sie richtete energisch ihren Rucksack und starrte mich zornig an.
    Mir klappte der Kiefer herunter. »Sind Sie Mrs. Brennan?«, fragte ich.
    Die alte Dame kniff die Augen zusammen. »Wer will das – ach du liebe Güte.« Sie stieß einen Pfiff aus. »Sie sind Fran, stimmt’s?«
    Ich nickte, plötzlich erschrocken. Mrs. Brennan war winzig, dennoch war sie jemand, mit dem man sich besser nicht anlegen sollte. Ich musste daran denken, wie sie Freya praktisch mit vorgehaltenem Messer ermahnt hatte, Dave mindestens dreimal die Woche Brokkoli vorzusetzen.
    »Sie dummes kleines Mädchen«, sagte sie mit vernichtender Stimme. »Sie kommen zu spät.«
    Ich vergrub mein Gesicht in den

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