Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Happy Smekday: oder: Der Tag an dem ich die Welt retten musste (German Edition)

Happy Smekday: oder: Der Tag an dem ich die Welt retten musste (German Edition)

Titel: Happy Smekday: oder: Der Tag an dem ich die Welt retten musste (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adam Rex
Vom Netzwerk:
nicht sehen, aber auf jeden Fall vergrößerten sie das Loch.
    »
Shhhk
Nies willst du über meine Ideen zu reden.
Wann ist J.Lo dran?
«
    Der Korridor ging in den nächsten über, der meiner Meinung nach unter dem Palast der Eiskönigin herauskommen musste. Von dort konnte ich zu dem Vogelhundkarussell gelangen und an die Oberfläche zurückkehren, so wie J.Lo und ich es bereits einmal getan hatten.
    »Mit ›Operation Sauschleife‹ war ich noch nie einverstanden«, sagte ich ins Mundstück. »Ist doch blöd.«
    »
Chh
Du verstehst es nur nicht. Also, darin ist das Wort ›Schleife‹ wie in ›Rückkoppelungsschleife‹. Und darin ist das Wort ›Sau‹ wie in ›Sau‹.«
    Vor mir erschien in Orange der Umriss einer Tür.
    »Wenn man den Namen erklären muss«, schrie ich J.Lo an, »ist der Name schlecht! Und sag gefälligst, dass du Katzen machst, während wir dummes Zeug quatschen!«
    »
Chhh
Selbstverständlichs. Warte, der Computer hat mir etwas Interessantes zu verraten.«
    In dem Moment zog sich etwas um meinen Knöchel zusammen. Dosen und Löffel schepperten.
    »Ich bin so ein Idiot«, seufzte ich.
    »
Ssssk
Bist du noch da?«
    »Augenblick, J.Lo.«
    Diesmal sprang die Tür nicht auf und es kam auch kein Kind mit Fensterreiniger. Stattdessen öffnete ich sie selbst und steckte vorsichtig den Kopf in den Raum. Sieben Meter vor mir standen die MOPS -Jungs, über denen kopfüber ein halber Palast hing. Sie zielten mit Pistolen auf mich und hatten offensichtlich schreckliche Angst.
    »Nicht schießen!«, rief Locke.
    Etwas entspannter sprintete ich zu ihnen.
    »Wir müssen sofort hier raus«, sagte ich. »Die Gorg …«
    Dann hörte ich etwas wie »
Bwak bwak
« und spürte einen Stich in der Brust.
    »Bliep, Alberto«, stöhnte Locke. »›
Nicht
schießen‹, hatte ich gesagt.«
    »Das war keine Absicht«, sagte Christian. »Sieh doch, seine Hände zittern.«
    Ich senkte den Blick auf mein T-Shirt, wo ein roter Fleck über der Stelle erschien, an der er mich getroffen hatte.
    »Was … was habt ihr gemacht?«, fragte ich.
    »Keine Panik«, sagte Locke. »Das sind nur Farbpistolen.«
    »Oh«, sagte ich leicht betäubt. Dann hörten wir Lärm in der Halle hinter uns.
    »Was zum Bliep ist da oben los?«
    »Los jetzt«, sagte ich. »Gleich sind die Gorg hier.«
    Daraufhin brach die Hölle los. Aus ihrem Gebrüll schloss ich, dass sie nicht mal wussten, wer die Gorg waren, doch das spielte eigentlich keine Rolle.
    »Alle Mann Schnauze!«, schrie Locke.
    »Was sollen wir machen?«, fragte Yosuan.
    Die Jungen sahen Locke an. Locke sah Christian an.
    »Hintenrum«, sagte Christian. »Im Gänsemarsch. Los!«
    Wir rannten durch eine Tür im hinteren Bereich. Christian bildete die Nachhut, schaltete das Licht aus und drückte zwei Hebel herunter. Das Schloss begann sich zu drehen.
    »Farbpistolen?«, fragte ich.
    »Es macht die großen Außerirdischen immerhin langsamer, wenn man ihnen in die Augen schießt«, antwortete Christian. »Du hast uns darauf gebracht.«
    Ich glaube, ich wurde rot. Hinter uns spielte ein Orchester Geballer und Gebrüll. Die Gorg kämpften sich durch die Halle mit dem Wendepalast.
    »Wir brauchen eine Teleklonzelle«, sagte ich, als wir einen weitläufigen Raum betraten, in dem der Süßigkeitenberg und die Wundersamen Zauberstäbe verkehrt herum hingen.
    »Eine was?«
    »Oh … äh, eine Art Telefonzelle mit Gitterstäben.«
    »Ach, die. Eine steht in der Motorama-Toilette. Hier links, Leute!«
    » STOPP, AFFEN !«, rief hinter uns ein Gorg und schoss Kometen auf uns ab.
    »
Ssch
Tip?«
    Und wieder holte ich das Walkie-Talkie aus dem Rucksack.
    »Okay, schnell«, sagte ich zu J.Lo, als wir unter einem kopfüber hängenden Modell des Sonnensystems herliefen. »Was hast du von dem Computer erfahren?«
    »
Chhshh
Du hattest recht! Die Gorg haben das komplexe Klonen nicht zu perfektioniert! Es macht Fehler!«
    »Fehler?«, fragte ich zurück.
    Christian stand oben auf einer Rampe und sagte den anderen Jungen, sie sollten ihre Spritzpistolen runterwerfen. Das verstand ich erst, als ich kurz darauf hörte, wie die Gorg darauf ausrutschten.
    »
Shh
Ja! Wenn man zu klont – nein Sau, nicht beißen! – wenn man komplizierte Dinge zu klont, entstehen Mängel. Schwachstellen. Und wenn man einen Klon zu klont, wird es noch schlimmer. Und der geklonte Klon eines Klons ist noch viels schlimmer.«
    Wir standen jetzt unten an einer Leiter und die kleinsten Jungen kletterten bereits hoch. Und eins kann

Weitere Kostenlose Bücher