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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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ihn mit Lei c ht i gke i t zurückl a ss e n k ö nnte.
    Sie schi e n den Wald ins t inkt i v zu kenn e n, bog nach rechts ab und s c hlänge l te sich z w is c h e n z w e i St ä mmen durch, spr a ng in e i nen Bach, dess e n L a uf sie et w a fünfzig S c hritte fo l gte, um dann w ieder ins Gehölz zu tauchen.
    » Hi nauf ! « ri e f Belphebe plötzlich und kletterte mit der B e w eglichkeit e in e s kle i nen J ung e n ein e n B a um hoch. Helf e nd reichte sie Sh e a die Hand. In einer As t gabel kauert e n sie sich z us a mm e n und laus c ht e n.
    Hie und da w aren die Laute der Verfolger zu hören. Die Da-Derga w ar e n ausges c h w ä r mt und durchk ä mmten den Wald. Shea und Belphebe blieben ganz still, w a gt e n k a um z u a t men. P lötzlich raschelt e n Z w eige, z w ei Wilde k a men nur w enige Meter an i hr e m Baum vorbei. Sie führten e in e n der riesig e n H unde a n der Leine.
    » E ine s c hl i mme Sa c h e « , sagte der eine. » Dr e i Männer niedergesto c hen, und e i ner v o n ihn e n ein P riester .«
    » E ine gräßliche Sa c he. U nd der ar m e Fi o n, der hübsche Ha l s g a nz zerquetscht. U nm e ns c hli c he Ungeh e uer, das sind diese beiden .«
    Es w urde still. Sie w artet e n, und f l üsternd erklärte Shea i hr sein e n und Cha l mers' P lan.
    Belphebe schaute S hea prüf e nd an und ließ sich off e nbar von seiner Aufri c htigkeit überzeugen. » Warum haben Sie das nicht sch o n eher ges a gt, guter Junker ? « fragte sie.
    » V or Dolon w ar das nicht m ö gli c h, ohne alles auffli e gen zu lass e n. Wenn S i e m ir ni c ht glaub e n, k a nn Britomart für uns b ürg e n. Wirklich!«
    » S ie haben also w i r kli c h vor, diesen abe r w itz i gen P lan zu ve r folg e n ?«
    » N a t ürlich, w e nn w ir unsere F reunde retten können .«
    » S ie glaub e n, A rtega l l w ürde Dolon fre i geben ?«
    Shea zögerte. » Ich k e nne A rt e gall ni c ht. Aber Sie haben recht; er ist der T y p, der seine Me i nung, k o mme da Hölle oder Hoch w a sser, n i cht ändert .«
    Belphebe lachte perlend. » Sie sollt e n Hofnarr w erden, Junker Harold. A ber der Scherz w ar t reff e nd, er beschreibt A rt e gall g a nz g e n a u .«
    » N un, d a nn müss e n w ir d a für sorg e n, daß A rtega ll nicht eingre i fen kann, bis w ir w e g s i nd .«
    » N e i n! Ich k a nn ni c ht erns t h a ft P artei für d en g e m e inen Z a uberer ergreifen «
    » Bel p hebe, benutz e n Sie Ihren Kopf! D ie R i tter von Faerie haben s c hon seit Jahren versu c ht, den Z a uberern das Han d w erk z u leg e n, oder e t w a ni c ht ?«
    » D as tr i fft allerdings z u .«
    » U nd sie haben ni c ht gerade viel Erfolg gehabt, oder ?«
    » Edler Junker, Sie a r gu m e ntier e n w ie ein S c hrif t gel e hrter. A ber ich fürchte, Sie hab e n recht .«
    » I n Or d nung. I m E i senh e md herum z ureiten und ab und zu e i n e n Z a uberer niederzustreck e n, bringt e u c h s o w i e so ni c ht w eiter. U nd j et z t haben mein Chef und i ch einen P lan, i n i hre O rgan i sation ein z udring e n und d e n ganz e n Hauf e n auf einmal ho c hg e h e n zu lass e n. Warum sollten w ir das nicht versu c h e n ?«
    »Aber w ie soll ich «
    »A c h, Sie sag e n A rt e gall, w ir hätt e n e i nen privaten Waff e ns t illst a nd g e s c hloss e n, um den D a -De r ga zu en t k o mm e n, und e i ne der Bedingung e n w äre g e wesen, daß w ir e i nen Vorsprung bek o mmen « Er unterb r ach si c h und l a us c hte.
    Leis e s D udelsack p fe i fen drang an i hre Ohr e n.
    Belphebe schrie auf: » Die Zer e monie hat w ieder begonn e n! S c hn e ll, oder unsere Freunde s i nd dahin ! « Sie begann h i nunterzuklettern, w ä hrend S hea fr a g t e: » W a s können w ir t un ?«
    » I c h besitze e i n i ge K e nn t n i sse über die Wä l der und über das, w as sich dort insgeh ei m abspielt . « Sie ließ sich auf den Boden fall e n und pf i ff e i ne sonderbare kle i ne Melodie. A ls das P fe i f e n eine ohr e nbetäub e nde Tonhöhe erreichte, k a m ein E i nh o rn angetrabt. Es s t upste sie m i t der Nase an, s c harrte m i t den Huf e n, und sie sprang auf sein e n Rü c ken.
    » W a s ist mit mir ? « fr a gte S h e a.
    Belphebe runzelte die Stirn. » N ur zu ge r n hätte ich, daß Sie mit mir reiten, aber ich be z w e i fle, daß das T i e r unser beider G e w icht t ragen k a nn. Und e s sind s e hr eigens i nnige T iere, die nicht gern paa r w eise l a uf e n. Sie könnten si c h a m S c h w a nz f

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