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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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e gungen auf der S c hu l ter trug e n, w aren die Schmerzen i n seinen H a ndund Fu ß gel e nk e n z u stech e nd, um i hm z us a mmenh ä ng e nde Ged a nken zu e r m ögli c h e n.
    Sie fo l gten Wildpfad e n, die schließli c h auf e i ne Li c htung mündet e n, an deren R a nd ringsum Ze l te standen. Die Da-De r ga bef a nden sich o ff e nbar auf e i n e m R a ubzug, Fr a uen oder Kinder w aren ni r gends z u s e hen. Die Gef a ng e n e n w urd e n uns a nft neb e n e i n e m grob bearbeiteten Holzaltar abgelegt, auf dess e n Seite unhe i lvol le dunkle Fle c ken prangt e n.
    » K önn e n Sie ke i n e n Z a uber w irks a m w erden lassen, Dolon ? « flüsterte S hea.
    » Ge w iß, sobald ich m i c h von dieser verf l u c ht e n Sch w ä c he erholt habe. Verdammnis über den stümpernden Ritter, der uns in diese L a ge gebracht ha t !«
    » I c h für c hte, ich w a r ääh veran t w ortli c h dafü r « , gest a nd Cha l mers besch ä mt.
    » M ö ge Beelzebub mit dir davonfli e g e n. Bleib in Zukunft bei de i nen Drachen- K uns t stü c k c hen und übe r lasse die echte Magie dem großen Dolon! H a ! War es e t w a der Gras-und- P apier-Z a uber ?«
    » Ja .«
    » I c h dachte mir doch, daß ich die A nzei c h e n erk e nne. Harro! Die Wirkung wird noch für Stunden anh a lten, und bis dah i n s i nd w ir tot w ie Judas Ischario t . Schän d lich i st e s, daß der größte Meister der Magie, den die Welt j e geseh e n h a t, w i e ein i ns N e tz g e g a ng e ner Hering umk o mm e n sol l ! Di e se T ragödie läßt m i c h w e i n e n .«
    Er fiel i n d üsteres S c h w e i gen. Shea überlegte kr a m p fhaft w a s konnt e n s i e tun? Wenn w eder der list i ge Dolon noch der mä c ht i ge A rteg a ll h e lf e n konnt e n, schi e n der Fall h o ffnungslos.
    Eine w eitere Re t tung i n letzter Minute von außerhalb w äre e i n zu großer Zufall, als daß man dar a uf h o ff e n durfte.
    Drei Männer i n lang e n w eißen Roben und a uf bizarre Weise m it Blätte r n bekr ä nzt k a m e n a us e i n e m Zelt. Einer von i hn e n w etzte nachd e nkli c h ein l a nges Messer. Das Geräus c h v o n über Ste i n s c habend e m Metall war kaum zu ertragen.
    Der m i t d e m Messer ging zu den Gef a ngen e n und blickte a uf sie h i nab. Der freundli c h a usseh e nde Häup t ling m e i nte: » Ich gl a ube, sie s i nd sehr geeignet, oder ?«
    » E s geh t « , e r w iderte der Druide. » F ür e i n Zufal l sopfer geht es. Die beiden Jünger e n sind die Ans e hnlichst e n, sie nehmen w ir z uerst. A ber wenn sie w irk l ich so s c h w a c h sind, w ie bring e n w ir sie dann dazu, zum A l tar zu s c hreit e n ?«
    » E in paar von den Jungs w erden sie s t ü t zen. Oh, Murrahu! Wollt i hr ni c ht die F löten hol e n ?«
    Die Da-Derga hatt e n einen Kreis um die Li c h t ung gebildet. Einer der Druiden st a nd m it hocherhobenen A r men, das G e si c ht zum H i mmel geri c htet, s i ng e nd in der Mitte, w ä hrend e i n anderer symbolis c he Handb e w e gungen über d e m Alt a r vollführte. Ein dritter schritt, von d e m D udelsa c kpfe i f e r gefo l gt, rund um die Li c htung. Der P f e ifer bli e s wild drauflos, die M usik klang w ie der w üt e nde Lä r m a us taus e nd gestöberten Bienenstökken. S hea s c hi e n es, a ls ob eine P rozession gespenst i scher G e stalt e n d e m D r uiden und d e m Mus i kanten folgten; sie sch w ebt e n i n einer s c h w a c h strahl e nd e n U mgebung, die ihre Gestalten so vage w ie ihre Ex i stenz ung e w iß ers c he i nen l ieß. Die Da-De r ga hatt e n sich tief ve r beugt, als P riester und P feifer vorbe i m arschier t en, und sie blieben i n gebeugter Haltung, bis a u c h die nebelh a ften Ersch e inung e n vorübe r ge z ogen w aren.
    Ein ä ußerst i nteressan t es P hän o m e n. S hea w üns c hte sich nur in der Lage, es auf si c h w irk e n lass e n zu können, ohne von d e m Gedanken gequält zu w erden, daß es sich w a hrsch e in l ich um se i ne letzten Sinnese i ndrücke handelte. Er fragte si c h, ob die Götter der DaDerga Ä hnli c hkeit mit den alten k e ltis c h e n Gottheit e n besaßen Beim großen Horn l öffel, er ha t te eine Idee!
     
    Einer der Wilden durchtrennte se i ne Fesse l n. Z w ei w eitere zog e n i hn und Belphebe auf die F üße und s t üt z ten sie an den A r m e n. Ihr Gesi c ht spiege l te verzü c kte Ekst a se w ieder. Aus dem M un d w i nkel f l üsterte Shea:
    » He h, Belphebe, w enn ich Sie rausbringe, w erden

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