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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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ie sie m it i hr e m Z a uberstab fu c htelt e. Aus d e m Nichts glühte plötzl i ch ein sch w a c h phosphoreszierender Sche i n, der sich als eine R e ihe von Gitter Stäben e ntpuppte.
    C a m b i na w i e s mit d e m Z a uberstab in i hre Ri c htung. Der Stab verl ä ngerte si c h, biegs a m w ie e in W u r m . Die Spitze tippte an das Schloß und w a nd sich behu t s a m hin e in. E i n leis e s Kli c ken w ar zu hören.
    Der Zauberstab zog si c h zu r ück und ste c kte dann die Spitze durch die Gitte r stäbe. I m Na c htg e s a ng der Ins e kten w ar ein leis e s Scha b en zu ve r nehm e n, als der Riegel zur Seite glitt. Das T or w ar a uf.
    A l s sie a uf Zeh e ns p itzen w eite r g i ng e n, kl a ng das un e ndli c h le i se Klirren von A rt e gal l s Rüstung i n S heas Ohren w i e ein Erdbeben in e in e m P orzellanla d en. C a mbina w ies na c h oben. Ü ber ihren Köpf e n ers c hien auf der Mauer e i n Wachtpost e n, sichtbar nur als U mhang und He l m , die fast unmerklich ph o sphoreszierend sch i mmerten. C a mb i na streckte ihren Z a uberstab aus, der Wachtposten erstarrte mitt e n i n der B e w egung.
    Aus den F e nstern der großen Halle drang e n Licht und Mus i k. W e gen se i ner Ortsk e nntnisse und w eil er si c h fast lau t los b e w eg e n konnte, führte S hea die G r uppe an. A l s er auf die T ür zug i ng, stolperte er über ein behaartes Bein.
    Grunz e nd k a men z w ei Haderlu m p e n, die sich auf den Stuf e n ausgestre c kt hatt e n, auf die Füße. Während der erste in der Dunk e lhe i t nach se i n e m K nüppel fingerte, bohrte Shea den D e g e n durch se i ne K e hle. H inter sich hörte er den Knüppel des z w e i ten s a us e n
    A ber das Geräus c h riß plötzlich ab. Er blickte si c h um und s a h den Haderlumpen, den Knüppel hoch in der Luft, z ur St a tue e r starrt w ie vorh i n sch o n der Wachtposten. Der andere Had e rlu m p h a u c hte unter blubbernden L a uten sein Leb e n aus.
    C a m b i na ste l lte w ieder ein i ge Dinge m i t ihr e m Zau berstab an, und die T ür des Gebäudes öffn e te sich w eit. Li c ht und Geräus c he drang e n her a us, aber niemand w ar zu s e h e n. A uf der a nderen Seite des F l ures w ar der Eing a ng zur großen Ha l le, die T ür w ar ang e l e hnt. Die Ze c her w ar e n m it i hr e m Großen Ball zu sehr beschäftigt, um a uf die T ür zu achten.

     
    Flüsternd teilte S hea den anderen mit: » Di eser Flur führt urri die Halle herum zum Di e nstboten e ing a ng .«
    » G ibt es noch w e i tere T üren ? « fr a gte A rt e gall und fuhr auf S heas Kopfschütt e ln h i n fort: » D a nn n i mmst d u, Junker, z us a mmen mit C a m b i na und C a mbell, die Dienstboten t ür. Brit o m art und ich w erden hi e r Stellung beziehen. Denn hie r her w erden sie als erstes k o mmen, und i c h gl a ube, w ir beide sind die besten K ä m p fer .«
    Die anderen nickt e n. Shea s c hli c h mit se i n e n beiden Reisebegleitern d e n Gang en t lang. Kurz bevor sie die T ür erreichten, k a m e i n Kobold m i t e i n e m T ablett aus der Kü c he und überquerte den F l ur.
    Er sah sie. C a mbell sprang vor, holte a us und teilte den Kobold säuberli c h i n z w ei T eile. Die untere Hälf te des Kobolds rannte in die Küche z urü c k, w o es laut e n T umult gab.
    Die drei eilten auf den Eing a ng der Halle zu und rissen die T ür auf.
    Einen S e kund e nbrucht e il lang erstarrte die ges a mte Szenerie vor Sheas Augen; e i n Saal voller M a gier und rotlippiger Frauen, die ihn a nbli c kten, e i n i ge mit off e n e m M und. Bus y r a ne saß a m a nderen E nde des hufeisenfö r m i g e n T isches ihm gen a u geg e nüber, und Shea glaubte, au c h Cha l mers zu erk e nn e n. Doch bevor er sicher sein k o nnte, e r w a chte die Fotogr a fie vor ihm z u hek t is c her Betriebs a mkeit.
    Er w a ndte sich d e m Aufruhr i n s e in e m Rü c ken zu. Aus der Kü c he ergoß si c h ein Str o m v o n Kobolden und T rollen, b e w affnet m i t Messern und Bratspießen. Den ersten spießte S hea mit se i n e m D e gen auf. D er Kobold sprang z urü c k und gr i ff ern e ut an. H i nter s i ch hörte Shea das G e schrei des Kapitels, C a mbeils l a u t en Kriegsruf und den Kl a ng von S c h w ertern, die a uf Schilde prallten.
     

     
    » I c h k a nn hie r mit fertig w erde n « , k e u c hte C a mbina. Ihr Zauberstab sprang hin und her und ließ Kobold auf Kobold erstarren. Die übrigen ergr i ffen die Flu c ht.
    Shea w a ndte sich w ie d er

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