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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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S h e a kippte den Besen a b w ärts. Der Flugdrache starrte herauf und entblößte seine Fangzähne. S hea zielte g e rad e w egs auf den rotges ä umt e n Drachen und sc h w enkte in letzter Sekunde seitlich ab. Die Kiefer des Drachen schlöss e n si c h s c hnap p end, der P feil sc h w irrte los.
    » V orbe i « , s a gte Belphebe. Unter ihren bezaubernd en S o mmersprossen s c h i mmerte es grün. S h e a, d er auch nicht gerade ein A c hte r bahn-F a n w ar, konnte sich vo r stell e n, w ie sie si c h fühlte.
    » Ga nz ruhi g « , mahnte er, steuerte den Besen auf w är t s und w ich zur Seite, a l s der Flugdrache m i t überraschender Gesch w ind i gkeit auf sie zus c hoß. » Wir ve r su c hen es mit e i ner fla c heren K urve .«
    Shea st e uerte w ieder nach unten, der Flugdrache w e ndete. Sein e i gener Sch w ung t r ug S hea bein a he in das aufgeriss e ne Maul des Ungeh e uers, die Fänge verf e hlt e n den Besen um Haaresbreite. » P uu h « , stöhnte Shea, w ä hrend sie w ieder aufsti e gen. » H ast du w as getroffen ?«
    » B usyrane, aber i c h ha b e ihn ni c ht verletzt. Er ist dick gepanzert und trägt wahrs c hein l ich au c h noch Z a uberkleidung .«
    » Da nn versuch, den D r achen z u treff e n!« Sie schössen an d e m Untier vorbei. T w a nk! E i n P fe i l bohrte sich z w i sch e n die P anzerschuppen h i nter d e m Kopf. A ber der off e nsi c ht l ich unverletzte Drache j agte w ieder auf sie zu, mit ein e m Au f w ärtsru c k konnte S hea i hm e ben no c h aus w ei c h e n. Busyrane s c hrie gell e nd zu ihn e n her a uf.
    Jetzt hatte Belphebe ihre Höhen a ngst unter Kontrolle. Sie beugte si c h vor und schi c kte drei w eitere P feile in schneller Fo l ge hinab. Einer prallte v o m Rü c kenp a nzer des Drachen ab, einer durchbohrte eine Sch w i nge, der dritte blieb im Sch w a nz steck e n. Die T reffer schi e nen dem Untier überhaupt ni c hts a us z umach e n.
    » I c h w e i ß « , s a gte Sh e a. » Auf di e se Entfe r nung k o mmen w ir nicht durch seine P anzerung. Fes t halt e n, i c h versuche mal e t w a s anderes .«
    A l s sie ausreich e nd Höhe g e w o nn e n hatt e n, tau c hte Shea a n d e m F l ugdrachen vorbei. Der schna p pte nach ihn e n, ve r f e hlte sie und schoß hinter ihnen her.
    Der Wind pfiff an She a s Ohr e n vorbei und ließ sein Gesichtsfeld vers c h w i mm e n. Wald und Sumpfl a nd taten sich unter ihm auf, die Verfolger w aren als kl e ine P unkte zu s e h e n. S hea blickte sich um. Der F lugdrache folgte ihm m i t halb angel e g t en Sc h w ing e n. Shea fing d e n Besen ab und riß ihn dann hart nach oben. Das Unive r sum sch l ug e i nen g e waltig e n P urzelbaum. H i n t er d e m Drachen k a m e n sie w ie d er in No r mall a ge. In d e n S e kunden des Loopings hatte das Ung e heuer sie a us de m Bli c k verloren. S hea senkte den Besen e t w as ab, und s ie glitt e n unter die rechte Sch w i nge. Sie w ar e n dem Dr a chen so n a he, daß sie die Luft bei j edem F lüg e ls c hl a g raus c hen hören k o nnt e n.
    Bevor die Sch w i nge i hn w ieder verdeckte, sah S hea Bus y r a nes erst a untes G e sicht. Die s c huppige Haut des Drachen p ulsierte über den F l ugmuske l n. » Jetz t !« s c hrie er.
    T w a nk! T w ank! Belphebe hatte d e n Bog e n straff gespannt, die P feile bohrten si c h ti e f i n die Brust des Untiers.
    Ein pfe i f e nder A ufs c hrei und dann k a m es zur Kat a strophe. Der m ä c ht i ge F l ügel fiel auf die beiden Flieger und s c h l ug S hea bein a he aus d e m Sitz. Sie fl o gen ni c ht mehr, s o ndern n ä herten sich der Erde m it torkelnd e n B e w egung e n. E i n Baum w i p fel w i schte durch She a s Gesicht. Ben o mm e n hörte er den Drach e n aufprall e n und versu c hte den Besen zu tr i mmen. Er setzte zu ein e m w eiter e n Looping an und hing Bru c hteile v o n Sekunden mit d e m Kopf na c h unt e n. Ein Schrei h i nter ihm ließ ihn erstarren. Er s a h Belph e be ins Gras s t ürzen, s e chs Meter tief, und i m nächst e n M o m ent sch w appte eine Welle von Monste r mensch e n über ihr zus a mm e n.
    Mit Mühe riß S hea den Besenstiel herum er w üns c hte, er hätte e in e n leichter e n. A ls er i hn schlie ß lich auf die Ste l le zusteuerte, w o er Belphebe zum let z tenmal g e seh e n hatte, w ar w eder von i hr, noch von Bus y r a ne e t w as z u s e hen. Der F l ugdra c he l a g, B eine und Flügel von si c h g e streckt, i m Gras, Hunderte von Verbündeten des Z a uberers u m r

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