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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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ingten i hn.
    Shea zog se i nen D e gen und hielt a uf den dichtest e n Sch w ä r m z u. Sie kre i s c hten i hm entg e gen, ein i ge zog e n plu m pe A r m brüste her a us. A ls sie s c höss e n, f l og Shea auf e i n Monster m i t ein e m Kr o kodilkopf zu. D ie P feile landeten w e it h i nter i hm, aber gerade als Shea sein e n A r m für den H ieb vers t eifte, verf l ü c ht i ge si c h der Krokodilkopf zu e i ner Nebe l w olke, der Degen traf a uf ke i nen Widerstand. Shea blieb parallel zum Boden i m Gleitflug, doch die Monster vor ihm vers c h w a nden e i nfach. Er zog nach oben und blickte sich um. Hinter i hm materialisierten sie, i mmer m e hr P feile s c h w irrt e n an i hm vorbei.
    Er kreiste und fl o g eine w eitere Schne i se in die Menge der Monster. Von Belphebe sah er ke i ne Spur.
    Be i m dritten Angriff v e rfing si c h ein P feil in sein e m U mhang. Die Feue r st e inspitze e i nes z w eit e n drang durch se i nen S t ief e l und ritzte seine Wade an. Die Kobolde bek a m en al l mähli c h Übung in Fl uga b w e hr. A ber von Belphebe s a h er immer noch ke i ne Spur, und j etzt str ö m ten die Geis t e r m ensch e n von allen S eiten a us den Wäldern auf ihn z u. Sie hü p ft e n und s c hrien und spannten die Bogen.
    Er stieg, bis er außer Schu ß w eite w ar, kre i ste und blickte na c h unt e n. Erfolglos. So k a m er ni c ht w eiter, stellte er voller U nbeh a gen fest.
    Er stieg noch w e iter, bis sich das w e i te Grün des Haderlu m p e n w aldes unter ihm a usbreitete. D i e Sonne stand ho c h. T ief unten glaubte er die Stelle z u erkennen, w o er m it den D a -De r ga ane i nande r geraten w ar. Dahinter müßte der Waldrand lieg e n, an d e m er und Ch al m e r s zum erstenmal a uf Haderlu m p en getroff e n w aren.
     

10
     
    Nach e i ner Stunde Flug s a h er e i ne Lich t ung mit ein e m kle i nen Garten, e i ner strohbedeckten H ütte und einer kreisrunden P alisade aus angespitzt e n P flöck e n run d herum. In Spiral e n sank er langs a m hinunter.
    Aus d e m Wald k a m ein Mann. Er trat durch ein T or in dem P alisadenr i ng. S hea erkannte e in rotes G e sicht und einen sc h w arzen Bart, als se i n Sch a tten, der über das Gras hus c hte, den Mann a ufblick e n l ieß. Der Mann rannte in die Hütte, als w är e n i hm alle Höllen t euf e l a u f den Fersen. S e kund e n später stürzt e n z w ei M änner i n Rüs t ung her a us. Der S c hild des einen t r ug das sch w ar z silberne Wappen Sir C a m be l ls.
     
    »Bei Eichen und Eiben,
    mein Besen, hör zu:
    Wie Blätter treiben,
    so sanft fall auch du!«
     
    Wie Shea unmi t telbar erfahren sollte, ha t te er n i cht ganz richt i g fo r muliert. Der Besen senkte si c h l a ngs a m , n a hm sein e n Vers aber völl i g w örtli c h, i nd e m er e xakt die B e w egung e n e i nes tot e n Blatts na c hahmte, die in e i n e m betäubenden Wirbel ende t en. Hü t te, Wald und die w artenden Ritter k a m e n i n ein e m kre i send e n Nebel auf i hn zu.
    Shea fühlte d e n Boden unter se i n e n F üßen, ben o mmen to r kelte er h i n und her.
    A rt e gall brüllte: » B e i der Jungfrau, das ist der Knappe des Zauberers ! « Se i n Sc h w ert fuhr her a us.
    Shea sagte: » S ie s i nd gen a u der Mann, den ich su c he «
    » D as kann i c h nur bestät i gen!« Se i n La c h e n w ar ein boshaft e s Bell e n. » Aber du w irst k e ine M agiertricks mehr g e gen mi c h e i nse t zen. Ich habe ein e n S c hutz, der mehr ist, als du g e gen das hier aufbiet e n k a nnst . « Bei diesen Worten s c h w ang er se i n S c h w ert h i n und her.
    » Wart e n Sie doch ! « s c h r ie S hea. » I c h k a nn es erklären, w i r kli c h «
    » E r klär es den T eufeln der Hölle, denn dort w irst du bald sein !«
    In dies e m M o ment k a men Brit o m art und C a m b ina a us der Hütte. Shea überleg t e hek t is c h, ob er auf sie zurennen oder den Besen z u starten versu c h e n sollte, oder - w a s w ar das? A uf A rtegalls Brustpanzer w ar i m schr ä g einfall e nden Sonnen l icht ein klein e s M uster s c h w a c h sichtbar g e w orden. Es handelte si c h um g e nau die Spuren, die zurückbleib e n w ürden, w enn man Ei c henblätter auf M e ss i ng lötete und sie dann w ieder abriß.
    » He h ! « s a gte er. » S ie sind der Bursche, der bei Sa t y r a nes T urnier in Eich e nl a ub auft a u c hte und den z w eit e n P reis g e w ann, aber ni c ht lange g e nug blieb, um ihn i n E m pf a ng z u n e hm e n .«
    »

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