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Hashtag #Love

Hashtag #Love

Titel: Hashtag #Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Drucie Anne Taylor
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Maricruz rufen.
    »Ja?«, erwidert er laut.
    »Eure Pizzen kommen in … jetzt noch zwanzig Minuten«, lässt sie uns wissen.
    »Danke, Maricruz.«
    Wir gehen in sein Zimmer und er führt mich zu seinem Bett, das in einer Vertiefung steht. Ich muss zwei Stufen nehmen und dann sitze ich schon fast darin, doch ich lasse mich darauf plumpsen.
    »Ich muss meine Mom anrufen«, sage ich.
    Cris, der neben mir liegt, dreht sich um und nimmt ein schnurloses Telefon vom Nachttisch, das er mir gibt. »Richte ihr viele Grüße von mir aus.«
    »Das mache ich.« Ich lächele ihn an und wähle die Nummer von zu Hause.
    »Grant?«, meldet sich meine Mom.
    »Hi, Mom, ich bin's. Ähm ...«
    »Du möchtest bei Crispin übernachten, was?«, fragt sie.
    »Ja, das wäre nett. Ich bin in den Pool gefallen beziehungsweise wurde hineingeworfen und meine Sachen sind klitschnass«, erzähle ich ihr.
    Mom lacht. »Okay, aber sei morgen nicht zu spät zu Hause, damit du Montag auch pünktlich aus dem Bett kommst.«
    »Okay, danke, Mom«, erwidere ich.
    »Bis morgen, meine Süße, ich hab dich lieb und schlaf gut.«
    »Ich hab dich auch lieb, Mom. Gute Nacht.« Dann lege ich auf und gebe Cris das Telefon zurück. »Ich darf hier übernachten.«
    Er lächelt. »Das höre ich gern. Und jetzt komm in meinen Arm, ich möchte dich fühlen.«
    Ich lege mich sofort in den Arm, den er für mich öffnet, und kuschele mich eng an ihn. »Du bist schön warm«, sage ich leise.
    »Und du bist so wunderbar sanft und weich«, raunt er.

Kapitel 21

    Okay, in gewisser Weise hat Stella mich auch entjungfert. Ich habe noch nie zuerst 'Ich liebe dich' gesagt. Nun mit ihr zu kuscheln rundet den Tag erst ab. Unglaublich, dass wir schon zwei Mal miteinander geschlafen haben und sie darf hier bleiben, worüber ich mich sehr freue. »Wann musst du morgen zu Hause sein?«, erkundige ich mich.
    »Sie hat mir keine Zeit gesagt, aber ich soll nicht zu spät kommen, damit ich am Montag nicht verschlafe, wegen der Matheprüfung«, antwortet sie.
    »Ich bringe dich nach Hause, wann immer du möchtest«, sage ich leise.
    »Danke, Cris.«
    Ich küsse ihren Scheitel und für einen Moment sind meine Dämonen vergessen. Meine Vergangenheit überschattet mein Glück nicht, doch was ist, wenn die Nacht hereinbricht?
    Ich streichele ihren Rücken, während sie sich regelrecht an mir vergräbt. Ihre Verschmustheit erinnert mich an ein kleines Kätzchen, das nach Nestwärme sucht. »Schlaf mir nicht ein, du musst noch etwas essen«, schmunzele ich.
    »Ich bin mittlerweile hellwach, aber ich möchte mich an dir wärmen«, kichert sie.
    »Ach so, na das ist erlaubt.«
    Stella hebt ihren Kopf und sieht mich an. Sie lächelt, dann streichelt sie meine Wange. »Ich … hätte nie gedacht, dass das mit uns beiden so weit kommt«, flüstert sie.
    »Warum nicht?«, möchte ich wissen, denn nun hat sie meine Neugier geweckt.
    »Weil ich wirklich damit gerechnet habe, dass du mich nicht mehr treffen willst, wenn du weißt, dass mein Bruder einer deiner Kommilitonen ist und gemeinsam mit dir Lacrosse spielt.«
    »Warum sollte es mich abschrecken? Bloß, weil J.T., dein Bruder ist, bist du doch kein Tabu«, sage ich irritiert.
    »Ja, aber … ich habe es einfach angenommen«, erwidert Stella.
    Es klopft an der Tür und mein Dad steckt den Kopf rein. »Eure Pizzen sind da.« Dann kommt herein und bringt uns die Schachteln ans Bett. »Lasst es euch schmecken.«
    »Danke, Jonathan«, lächelt Stella.
    »Danke, Dad«, stimme ich mit ein und nehme ihm die Pizzaschachteln ab.
    »Ach, Cris, ich habe mir ein Stück von deiner geklaut«, lässt er mich mit einem Augenzwinkern wissen.
    »Ist okay, Dad.«
    »Noch etwas, bleibst du heute über Nacht, Stella?«, fragt er sie.
    »Ja, wenn es okay ist, dann bleibe ich«, antwortet sie.
    »Natürlich ist das okay.« Dad lächelt sie an. »Ich habe es bloß wegen des Frühstücks wissen wollen, nicht, dass du morgen nichts bekommst«, schmunzelt er.
    »Danke, Jonathan«, sagt sie abermals.
    »Nichts zu danken, Stella. Ich freue mich schon, dich etwas besser kennenzulernen«, entgegnet er und verlässt mein Zimmer.
    Ich atme auf, als er weg ist. »Sorry, manchmal ist er ziemlich peinlich.«
    Sie grinst mich an. »Das ist er nicht, ich finde ihn nett.«
    »Noch«, griene ich. »Irgendwann wirst du genervt sein, glaube ich. Mein Dad kann ziemlich … anstrengend sein.«
    »Das kann ich mir nicht vorstellen«, meint Stella und nimmt ihre Pizza entgegen, die ich ihr

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