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Hashtag #Love

Hashtag #Love

Titel: Hashtag #Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Drucie Anne Taylor
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»Gefällt dir das?«
    »Ja, mir gefällt's, dein Babe zu sein.«
    »Dann nenne ich dich ab sofort Babe«, raunt er.
    »Schlaf gut, Cris«, flüstere ich.
    »Du auch, … Babe«, sagt er leise.
    Ich lege mein Bein über seine, meinen Kopf auf seine Brust und meine Hand auf seinen Bauch, dann schließe ich die Augen. Cris streichelt meine Schulter und küsst meinen Scheitel.
    Ich schlafe schließlich ein.
    ♥♥♥
    Ich weiß nicht, was los ist, als ich wach werde und merke, wie sehr Cris zuckt und zappelt.
    »Nein, stirb nicht, Grace, bleib bei mir«, klagt er.
    Ich glaube, er hat einen Albtraum. Vorsichtig versuche ich, ihn zu wecken, aber er fängt an, um sich zu schlagen und stößt mich weg. Daraufhin knie ich mich neben ihn und rüttele ihn etwas stärker. »Cris, wach auf, bitte, du hast einen Albtraum«, sage ich laut, aber klinge dabei gelassen, glaube ich.
    Er wacht einfach nicht auf, weshalb ich aushole und ihn ohrfeige. »Wach auf, Cris!«, schreie ich ihn an.
    In dem Moment fährt er hoch und schubst mich weg. »Du bist tot, Grace, du bist tot«, brüllt er mich an.
    Ich stehe auf, er auch und dann schubst er mich wieder. Durch die Wucht kann ich mich nicht auf den Füßen halten, stolpere und falle mit dem Arm auf die Stufen, die aus der Vertiefung führen. Ich schreie auf, als mich der Schmerz durchfährt und beinahe wahnsinnig macht. »Mein Arm, Cris, mein Arm«, weine ich und strecke meine Hand nach ihm aus. »Bitte hilf mir auf.«
    Cris sieht mich schwer atmend an, dabei schüttelt der den Kopf und bricht weinend zusammen.
    »Cris, bitte hilf mir hoch.« Ich bin erstarrt und habe das Gefühl, dass mein Körper bleischwer ist.
    »Du bist tot«, klagt er. »Du bist nicht real.«
    Die Tür geht auf, nachdem ich mich gesetzt habe. Ich versuche, den Arm zu bewegen, aber wieder fährt der Schmerz durch meinen Körper.
    »Cris, was ist los?«, fragt Jonathan.
    Er weint weiter. »Ich sehe Grace, sie sitzt dort«, wimmert er schließlich.
    »Das ist Stella und nicht Grace«, erwidert sein Vater. Maricruz folgt ihm und kommt zu mir. »Ist alles in Ordnung?«, fragt sie mich.
    Ich schüttele den Kopf. »Ich kann den Arm nicht bewegen«, erwidere ich leise und mit bebender Stimme.
    »John, Stella ist verletzt, du musst sie ins Krankenhaus bringen, ich habe Wein getrunken«, sagt sie und Cris' Vater kommt an meine Seite.
    »Was ist passiert, Stella?«, möchte er wissen, nachdem er mit Maricruz die Plätze getauscht hat.
    Ich höre Cris weinen. »Was ist denn mit ihm los? Wer ist Grace?«, entgegne ich.
    Jonathan schüttelt den Kopf. »Das erkläre ich dir später. Was ist passiert?«
    Erst mal muss ich tief durchatmen, dann sehe ich ihn an. »Ich bin aufgewacht, weil er gezappelt hat und gewimmert hat, dass diese Grace nicht sterben soll. Dann habe ich versucht, ihn zu wecken und er wurde wach. Cris hat mich wohl mit diesem Mädchen verwechselt und mich weggeschubst, dann noch mal. Ich bin gestolpert und dann auf die Treppe gestürzt und jetzt kann ich den Arm nicht mehr bewegen«, antworte ich unter Schmerzen.
    »Wir müssen dich ins Krankenhaus bringen, dein Arm könnte gebrochen sein«, sagt er und hilft mir vorsichtig auf die Beine.
    »Meine Sachen sind nass«, erwidere ich leise.
    »Maricruz, kann ich Stella eine Jacke von dir geben?«, fragt er seine Freundin.
    »Ja, gib ihr einfach irgendeine«, entgegnet sie.
    Jonathan mustert mich. »Wo ist deine Handtasche?«
    »Neben dem Bett«, antworte ich schniefend. Die Schmerzen in meinem Arm sind höllisch und ich würde am liebsten einfach nach Hause, aber ich weiß, dass ich vorher zum Arzt muss.
    Er holt meine Tasche, dann führt er mich aus Cris' Schlafzimmer. Wir gehen zur Haustür, wo er mir eine Jacke aus dem Garderobenschrank holt und umlegt. »Was ist denn mit Cris?«, hake ich noch mal nach, da ich endlich eine Antwort auf meine Frage haben möchte.
    »Ich erkläre es dir später, Stella«, erwidert Jonathan beherrscht. Man sieht ihm an, dass er ein schlechtes Gewissen hat, aber warum? Warum sagt mir denn niemand, was eigentlich los ist?
    »Okay«, seufze ich. »Kannst du mein Handy aus meiner Handtasche holen? Ich muss meine Eltern anrufen«, sage ich leise, als er mich zu seinem Auto bringt. Es ist ein schwarzer SUV mit getönten Scheiben, wahrscheinlich braucht man so was, wenn man ständig von Papparazzi verfolgt wird.
    »Könntest du damit warten, bis wir im Krankenhaus sind?«, erkundigt er sich.
    »Ja, aber … ja«, entgegne ich, obwohl ich

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