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Hashtag #Love

Hashtag #Love

Titel: Hashtag #Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Drucie Anne Taylor
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um ihn küssen zu können.
    Für einen Moment versinke ich in dem Kuss und beende ihn wieder.
    Cris lächelt mich an. »Ich bin stolz auf dich.«
    »Danke«, erwidere ich leise, ein wenig irritiert.
    »Lass uns zum Auto gehen«, sagt er dann.
    »Okay. Ich sage nur kurz meinen Eltern Bescheid, dann können wir los.« Anschließend gehe ich zu meinen Eltern herüber, die sich gerade mit Harper und ihrer Mutter unterhalten. Wir gehen in einer größeren Gruppe essen, also meine Familie, Cris und seine Eltern und Harper mit ihrer Mom.
    »Mom, Dad, wir fahren schon mal vor, okay?«, wende ich mich an die beiden. »Hi, Mrs. Cassidy«, grüße ich Harpers Mutter noch.
    »In Ordnung, Schatz«, antwortet Dad.
    »Bis nachher«, sage ich und mache mich wieder auf den Weg zu Cris, der etwas Abseits auf mich wartet. Ich ergreife seine Hand und schlendere mit ihm zu seinem Sportwagen.
    Als wir dort sind, öffnet er mir die Tür und hilft mir beim Einsteigen. Danach joggt er um sein Auto herum, setzt sich auf den Fahrersitz und startet den Motor, nachdem er sich angeschnallt hat.
    »Freust du dich?«, erkundigt er sich.
    »Ja, ich freue mich wirklich auf das Essen und auf später, wenn wir beide allein sind«, erwidere ich lächelnd.

Kapitel 39

    Stella und ich sitzen bereits mit meinem Dad und Maricruz im Restaurant und trinken etwas, als ihre Familie dazu kommt.
    Ich stehe auf, als Stellas Eltern an den Tisch kommen. »Dad, Maricruz, das sind Mr., und Mrs. Grant, Stellas Eltern«, stelle ich sie vor.
    »Das sind mein Vater Mr. Parker und seine Lebensgefährtin Ms. Estevez«, stelle ich dann auch meinen Vater und Maricruz vor.
    Die Vier reichen einander die Hände und setzen sich dann.
    »Wo ist denn J.T.?«, fragt Stella ihre Mom.
    »Ihm ging es wohl nicht so gut, deshalb hat er sich entschuldigt und ist nach Hause gefahren«, antwortet sie.
    Daraufhin beuge ich mich zu Stella. »Ich glaube, mit deinem Bruder stimmt etwas nicht«, raune ich ihr ins Ohr.
    »Was meinst du?«, erkundigt sie sich leise, sodass nur ich sie hören kann.
    »Ich meine, dass J.T., vorhin sehr aufgekratzt … also high gewirkt hat«, flüstere ich ihr zu.
    »Wie kommst du darauf?«, will sie wissen.
    »Ich weiß, wie man drauf ist, wenn man Aufputschmittel nimmt, Stella. Ich musste so was selbst nehmen und dein Bruder hat dieselben Symptome gezeigt, wie ich sie damals gezeigt habe.«
    Stella mustert mich skeptisch. »Du glaubst, dass J.T., Aufputschmittel nimmt?«
    Ich nicke bloß, da die anderen uns bereits beobachten.
    Daraufhin seufzt sie und reibt ihre Nasenwurzel. »Ich hoffe, dass du dich täuschst, aber ich werde ihn morgen darauf ansprechen.«
    Ich schüttele den Kopf. »Nein, sprich ihn nicht darauf an, beobachte ihn lieber eine Weile und achte darauf, ob er etwas nimmt. Es kann ja auch sein, dass er wegen Schlafmangel oder Ähnlichem so aufgedreht ist«, sage ich leise.
    »Dann … behalte ich ihn erst mal im Auge und warte ab, ob er sich auffällig benimmt.«
    »Okay«, nicke ich und streichele ihre Wange. »Ich liebe dich, Babe.«
    »Ich dich auch, Cris.« Sie haucht einen flüchtigen Kuss auf meine Lippen und wendet sich dem Tischgespräch zu.
    Stella unterhält sich mit Harper, die auch nach Stanford gehen wird, über ihre Pläne eine gemeinsame Wohnung auf dem Campus zu bewohnen, und wenn das nicht möglich ist, sich ein Zimmer zu teilen.
    Harpers Mutter unterhält sich mit meinem Vater über einen seiner ersten Filme und Mrs. Grant und Maricruz unterhalten sich über die mexikanische Küche, die Stellas Mutter wohl liebt, und Maricruz bietet ihr an, ihr ein paar Rezepte zu geben.
    Der Einzige, der ein ziemlich ruhiger und gelassener Typ zu sein scheint, ist Stellas Vater, er hat seine Nase in die Speisekarte gesteckt und sucht sich schon sein Essen aus, was ich dann auch tue.
    ♥♥♥
    Mittlerweile ist es dunkel und ich fahre vor der Villa meines Vaters vor. Stella ist auf dem Beifahrersitz eingeschlafen, weshalb ich die Autotür nach dem Aussteigen leise schließe. Danach gehe ich um mein Auto herum und hebe sie auf meine Arme, dann drücke ich die Tür ebenfalls geräuschlos zu und verriegele den Wagen mit dem Funkknopf am Autoschlüssel. Dann trage ich sie ins Haus und bringe sie ins Schlafzimmer, wo ich sie vorsichtig ins Bett lege. Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft. Ich sehe sie gerne an, wenn sie so vollkommen ruhig ist, als könnte sie von nichts und niemandem aus der Bahn geworfen werden. Ich setze mich vorsichtig

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