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Hauch der Verfuehrung

Titel: Hauch der Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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den Mund ...
    »Sag nichts.« Kurz schaute er ihr in die Augen, sah, wie groß sie waren. »Ich weiß, was du brauchst.«
    Und was ich brauche.
    Er sah nach unten, ließ seinen Blick über ihren Körper wandern, der neben ihm lag wie ein köstliches Geschenk. Die Wahrheit traf ihn wie ein Schlag. Sie einfach nur zu nehmen, war zu wenig, war nicht das, was sie brauchten oder verdienten.
    Ihr Busen bettelte um seine Aufmerksamkeit. Ihre Haut schimmerte perlweiß, seidenweich und war mit einem Hauch Röte überzogen - ein durch und durch betörender Anblick. Ihre Taille, ihr tränenförmiger Bauchnabel lockten ihn, sie zu kosten. Unter ihrem flachen, festen Bauch verbargen Löckchen ihren Schritt, das empfindliche Fleisch zwischen ihren Schenkeln.
    Sein Blick glitt über ihre Beine, die sanft gerundeten Schenkel, die Knie und dann die schlanken Waden, schmale Knöchel und zierliche Füße. Sie erschien ihm wie die Essenz der Weiblichkeit; er streckte eine Hand aus, streichelte sie.
    Sie erschauerte.
    Er sah ihr wieder ins Gesicht, beobachtete ihre Reaktion, als er mit der Hand langsam nach oben fuhr, über ihre Wade zu ihrem Knie, über den Oberschenkel zu ihrer Hüfte, über die Taille weiter zu ihrem Busen und dann zu ihrer Schulter, den Arm entlang bis zu ihren Fingerspitzen. Dann ließ er seine Hand wieder zurückgleiten, über ihr Gesicht, den Hals hinunter und - mit mehr Druck jetzt, besitzergreifender - über ihre Brust, die Mitte ihres Körpers und ihren Bauchnabel, ihren Bauch.
    Er verstärkte den Druck langsam, sah, wie ihre Augen dunkler wurden. Sah, wie sie ihre Unterlippe befeuchtete, die noch geschwollen war von seinen Küssen. Er schob sich über sie, beugte sich vor, um sie auf die Lippen zu küssen, während seine Hand weiter nach unten glitt.
    Sie hob sich seinen Fingern entgegen, spreizte die Beine, eine wortlose Einladung. Er legte ein Knie auf ihren Oberschenkel und begann sie zärtlich zu streicheln, ehe er behutsam mit zwei Fingern in sie drang.
    Sie stöhnte auf, der Laut hing halb erstickt zwischen ihren Lippen.
    Er hörte nicht auf.
    Dann fing sie an, sich unter ihm zu winden, sich gegen seinen Griff um ihre Handgelenke zu wehren, aber er ließ sie nicht los. Er erschauerte, als sie, nachdem ihr die Bewegungsfreiheit verwehrt blieb, sich mit ihrem Körper an ihm rieb, ihn in Versuchung führte.
    Er hielt ihr eine Weile stand, dann aber gab er ihre Hände frei, kam über sie. Sie fuhr ihm mit gespreizten Fingern über die Schultern und über den Brustkorb.
    Dennoch hielt er sich zurück, spreizte ihre Beine weiter und legte sich dazwischen. Aber er wollte mehr von ihr -und wusste, dass er es bekommen konnte.
    Sie unterbrach den Kuss, legte den Kopf in den Nacken, atmete schwer. Ehe sie sich so weit gesammelt hatte, dass sie wieder klar denken konnte, senkte er seinen Mund auf ihre Brust.
    Jacqueline zuckte zusammen; bei dem hungrigen Kontakt durchbohrten sie Gefühle, scharf und sinnlich. Sie schloss die Augen und hätte beinahe geschluchzt. Die feuchte Hitze seines Mundes auf den unendlich empfindsamen Spitzen war Folter und Lust zugleich. Sie wollte mehr, so viel mehr - und sie wusste auch genau, was.
    Sie konnte ihn, hart und schwer, an ihrem Oberschenkel spüren. Das wollte sie in sich haben; sie wollte, dass er sie nahm.
    Wollte im Besitz ihrer Sinne sein, wenn er es tat.
    »Gerrard!« Sie bog sich ihm entgegen, grub ihre Fingernägel in seine Schultern. Sein Körper war fest, die Härchen auf seiner Brust rau, und sie rieb ihre zarte Haut herausfordernd an ihm.
    »Jetzt - bitte! Nimm mich jetzt.«
    Die Bitte kam als atemloses Keuchen über ihre Lippen.
    Er schaute ihr suchend in die Augen, dann senkte er den Blick auf ihren Bauch, beugte sich vor und presste einen heißen Kuss auf ihren Nabel.
    Sie schluchzte, umklammerte verzweifelt seine Schultern, dachte, er wollte sie wieder so liebkosen wie neulich.
    Doch stattdessen hob er sich über sie, schob sie an den Hüften etwas höher, stützte sich auf die Ellbogen und drang mit der Spitze seines Gliedes vorsichtig in sie ein.
    Ihr stockte der Atem, sie spürte, wie ihre Augen sich weiteten, als er in sie kam, sie dehnte.
    Sie blinzelte. Einen Moment lang fragte sie sich, wie ...
    Dann drückte er sein Rückgrat durch und stieß sich in sie. Unaufhaltsam. Hart und tief.
    Ein scharfer Schmerz durchzuckte sie - sie keuchte, schloss die Augen. Es fiel ihr schwer zu atmen.
    Er hielt still, unglaublich groß, unglaublich schwer. Komplett

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