Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
Vom Netzwerk:
Zuzusehen, wie drei Frauen von Männern bis zum Orgasmus gebracht wurden, die man wiederum zwang, Anweisungen zu befolgen – das war so erregend, dass sie sich nun selbst verzweifelt nach Erlösung sehnte. Neben ihr streichelte Heather verstohlen ihre eigenen Brüste durch den Stoff des dünnen Kleides. Offensichtlich machte sie inzwischen Oliver noch mehr an als zu Anfang.
    Endlich schob Oliver die Hand wieder zwischen Alices Schenkel, und als diese ihre Beine öffnete, konnte Natalie sehen, dass sie vor Erregung ganz nass war. Olivers Finger glitten leicht und achtsam über die geöffneten Schamlippen seiner Partnerin, bis er wieder an der Stelle anlangte, wo er schon einmal gewesen war. Sofort begann sie, ekstatisch unter ihm zu zucken. Zu seinem Glück dauerte es nicht lange, bis Alice vor Lust aufschrie, als sich die sexuelle Anspannung der langen Lektion endlich in einem Rausch der Lust entlud. Dieses Vergnügen hätte Natalie nur zu gern geteilt.
    »Ausgezeichnet«, sagte Rob mit Genugtuung in der Stimme. »Und nun können Sie Ihre Partnerinnen so nehmen, wie Sie wollen. Aber vergessen Sie nicht, dass Sie dabei bewertet werden. Ihre Unterweisung an den nächsten eineinhalb Tagen wird davon abhängen, wie Sie sich jetzt betragen.«
    Natalie bezweifelte, dass auch nur einer der Männer das noch hörte, nachdem ihnen endlich zugestanden worden war, ihre aufgestaute sexuelle Anspannung loszulassen. Jetzt durften sie ihre steinharten, pulsierenden Erektionen endlich in ihre Partnerinnen stoßen.
    Sebastian packte sein Mädchen um die Taille und drückte sie ohne Umschweife gegen die Wand. An diese Reaktion offenbar gewöhnt, schlang die Frau ihr rechtes Bein um seinen linken Oberschenkel, sodass er noch tiefer in sie eindringen konnte. Einen Arm legte sie um seinen Nacken und packte mit der anderen Hand seinen Po, um ihn zu dem Rhythmus zu bringen, der ihr am besten tat.
    Die heftige Dringlichkeit ihrer Vereinigung war ausgesprochen erregend, und Natalie begann rastlos zu zappeln. Ihr eigenes Verlangen nach sexueller Stimulation wurde immer größer. Sie konnte sich nicht erinnern, je so geil gewesen zu sein, dabei hatte sie doch nur anderen zugeschaut. Es schockierte sie regelrecht, dass sie dafür empfänglich war. Würde sie es nicht gerade selbst erleben, hätte sie das nie für möglich gehalten.
    Andrew tat nichts anderes, als Melanie sich bäuchlings auf die Chaiselongue legen zu lassen. Er schob ihre Beine nach vorn, bis sie eine halb kniende Position einnahm, dann drang er beinah schon grob in sie ein, ohne sie auch nur im Geringsten zu liebkosen. Ganz offensichtlich interessierte ihn das Vergnügen seiner Partnerin nicht mehr. In seinem dringenden Bedürfnis, endlich zu dem lange verzögerten Höhepunkt zu kommen, hatte er alles andere vergessen. Kaum eine Minute später fiel er schwer atmend und erschöpft auf Melanies Rücken. Schon vom Zusehen wusste Natalie, dass Melanie nichts davon gehabt hatte. Andrew hatte noch eine Menge zu lernen.
    Sie und Heather interessierten sich weiter sehr für Oliver. Sobald sie die Erlaubnis dazu erhalten hatten, sich ihren eigenen Orgasmus zu verschaffen, hatten die beiden anderen genau das hektisch getan, nur Oliver war anders. Er setzte sich auf den Rand des Möbels und hob Alice mit dem Rücken zu ihm auf seinen Schoß. Als sie den Kopf an seine Schulter lehnte, schlang er die Arme um sie. Mit der Linken stimulierte er behutsam ihre Brüste, während die Rechte über ihre Hüften und zwischen ihre Schenkel glitt.
    Natalies Bauch wurde steinhart, und Schauder überliefen sie, während sie zusah, wie Alice gestreichelt wurde. Oliver berührte ihre Klitoris so gekonnt, dass auch Natalies Kitzler anschwoll und ihr geradezu Schmerzen bereitete, während ihr Körper nach der Befriedigung lechzte, die Alice gerade erfuhr. Erst als Alice vor Lust zuckte und ihr ganzer Leib erzitterte, begann Oliver, sie auf seinem Schwanz auf und ab zu bewegen. Eindeutig war Alice zu dem Zeitpunkt so erregt wie er, denn als er schließlich explodierte, kam sie gleich noch einmal. Mit kribbelnden Brüsten und einem heftigen Brennen im Schritt hätte Natalie vor lauter Frust am liebsten losgeheult.
    »Interessant«, sagte Rob leise. »So, nun würde ich gerne mit Ihnen dreien allein sprechen. Alle anderen gehen jetzt bitte.«
    Vor Sinnlichkeit wie betäubt, kamen Natalie und Heather auf die Füße und traten zusammen mit Simon auf den Flur. Simon musterte sie eindringlich. »Ich brauche Sie

Weitere Kostenlose Bücher