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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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nicht dieselbe Faszination auf sie ausübte wie Simon. Andererseits war der Wunsch nach einem Verhältnis mit Oliver erlaubt, eines mit Simon dagegen verboten. Leider machte ihn dieses Verbot in Natalies Augen umso anziehender.
    Rob, der die Vorgänge sorgsam beobachtet hatte, trat plötzlich vor und tippte Andrew auf die Schulter. »Sie versuchen viel zu schnell, sie zum Höhepunkt zu bringen«, erklärte er. »Melanie, du möchtest seine Hand noch nicht zwischen deinen Beinen spüren, oder?«
    »Nein«, stimmte die Brünette ihm zu.
    »Wenn sie sich nicht beeilt, explodiere ich aber«, protestierte Andrew. »Allein ihr Strip hat schon gereicht, um einen Mann verrückt zu machen. Außerdem ist sie dazu bereit. Das sehe ich doch.«
    »Vielleicht haben Sie nicht gehört, was sie gesagt hat«, versuchte Rob zu vermitteln. »Melanie hat bestätigt, dass sie noch nicht bereit ist, dort berührt zu werden.«
    »Was will sie dann?«, fragte Andrew.
    »Benutzen Sie Ihre Phantasie.«
    Natalie bezweifelte, dass Andrew in dieser Hinsicht über viel Phantasie verfügte. Und ihre Vermutung wurde rasch bestätigt, als er, nachdem er ein paarmal ihre Brüste mit seinen Fingern umkreist hatte, seine rechte Hand wieder zwischen Melanies Schenkel schob.
    »Stehen Sie auf«, blaffte Rob.
    Andrew sah seinen Lehrer über die Schulter an. »Was?«
    »Sie haben mich gehört. Gehen Sie von ihr runter. Sie haben nicht getan, was Ihnen aufgetragen wurde, daher müssen Sie nun bestraft werden.«
    Während Andrew vor Rob stand, fuhren Oliver und Sebastian fort, ihre Partnerinnen zu stimulieren. Erstaunlicherweise schien Olivers Gegenüber noch weit von einem Orgasmus entfernt. Dagegen begann Sebastians Blondine ihren Kopf rastlos von einer Seite zur anderen zu werfen. Außerdem stieß sie kleine Lustschreie aus, während er mit seiner Zunge gekonnt ihre Nippel bearbeitete. Das sah so kunstvoll aus, dass Natalie spürte, wie ihre eigenen Brustwarzen hart wurden.
    Auch wenn es ihr schwerfiel, riss sie den Blick von den beiden anderen Männern los, um zu sehen, wie Andrew wohl bestraft würde. Rob legte eine Hand auf seinen Nacken und drückte seinen Kopf herunter, sodass er sich in der Taille vorbeugte. Dann trat Melanie hinter Andrew, drückte etwas Gel aus einer Tube auf ihren Finger und schob diesen langsam zwischen seine Pobacken. Andrew versuchte sofort, sich aufzurichten und stieß angesichts des unwillkommenen Eindringens schwache Protestlaute aus. Doch Rob drückte ihn fest nach unten.
    »Was denn?«, fragte er. »Sagen Sie mir nicht, dass Melanie etwas macht, das Sie nicht erregt. Vielleicht ist das nur ihre Art, Ihnen zu zeigen, wie sich so etwas anfühlt.«
    »Ich mag es nicht, wenn Frauen das bei mir machen«, beklagte sich Andrew.
    Melanies Finger bewegte sich weiter erbarmungslos in seinem Anus, und plötzlich stieß Andrew einen warnenden Laut aus. »Mein Gott, sagen Sie ihr, sie soll damit aufhören, sonst komme ich«, keuchte er.
    »Hör lieber auf, Melanie«, sagte Rob. »Sie haben anscheinend doch verstanden.« Grinsend ließ Melanie von ihm ab, und Andrew durfte sich wieder aufrichten. Seine Erektion war gewaltig. Sie stand fast senkrecht nach oben, und die Adern traten deutlich hervor. Natalie bemerkte, dass ein Tropfen klarer Flüssigkeit aus seiner Eichel hervortrat.
    »Es gibt doch nichts Besseres als eine Frau, die dir die Prostata massiert, was?«, murmelte Rob. »Nun sind Sie zweifellos scharf auf einen Orgasmus, aber ich fürchte, Sie müssen sich damit gedulden, bis Melanie ihren hatte.«
    »Ich bezahle für dieses Wochenende«, protestierte Andrew. »Da sehe ich nicht ein, warum ich –«
    »Dann reisen Sie ab«, sagte Rob gelassen. »Die anderen Gäste scheinen sich nicht zu beschweren, aber natürlich zwingt Sie niemand hierzubleiben.«
    Wie Andrew warf auch Natalie einen Blick auf die beiden anderen Männer. Selbst Olivers Partnerin begann jetzt, aufgeregt zu zappeln, während Sebastians Blondine offensichtlich ganz kurz davor stand zu kommen. »Sehen Sie«, sagte Rob, »wenn Sie einfach nur tun, was man Ihnen sagt, lernen Sie rasch, Ihr Verhalten zu ändern und deutlich mehr Spaß zu haben.«
    »Meine Vorstellung von mehr Spaß wäre, jetzt endlich zu kommen«, sagte Andrew.
    »Je länger Sie warten, desto besser wird es«, versicherte Rob ihm in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Zögernd folgte Andrew Melanie zurück zur Chaiselongue, wo sie sich erneut niederließ und er sich auf sie legte. Diesmal

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