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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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ziemlich lange braune Haare hatte und dessen Augen sie an Simons erinnerten. »Was ist deine Stärke?«, fragte er sie während des Kaffees.
    »Mein Magazin richtet sich vor allem an Singlefrauen, die dabei sind, Karriere zu machen«, erwiderte Natalie.
    Er sah sie erstaunt an und lachte. »Das war nicht ganz das, was ich gemeint hatte. Ich wollte etwas über deine sexuellen Vorlieben erfahren.«
    »Oh, verstehe. Tut mir leid, ich fürchte, ich bin in Gedanken noch im Büro.«
    »Na, das soll lieber nicht so bleiben. Also, was gefällt dir?«
    Sie spürte, wie sich ihre Bauchmuskeln zusammenzogen, und zwischen ihren Schenkeln war auf einmal eine gewisse Schwere. »Ich mag es, mich dominieren zu lassen«, gestand sie leise.
    »Gut. Wie wär’s, wenn wir uns ein wenig näher kennenlernen würden?«
    »Klingt nach einer guten Idee.«
    »Du hast doch nichts dagegen, wenn sich mein Freund uns anschließt, oder?«, fügte er hinzu. Natalies Herz begann heftig zu klopfen, als ein blonder Mann sich ebenfalls vom Tisch erhob. Zu dritt gingen sie auf die Treppe zu.
    »Viel Spaß euch«, rief ihnen Jan nach, die sich gerade mit einem großen, stämmigen Typen unterhielt. Der war Natalie allerdings irgendwie unheimlich. Jan hatte ihr erzählt, sein Name sei Richard und sie hätten sich im Haven kennengelernt.
    Im oberen Stock wurde sofort klar, dass die beiden Männer nicht zum ersten Mal hier waren, denn sie führten sie zielstrebig in ein kleines Zimmer. Bevor sie auch nur Zeit zum Luftholen hatte, begann der Dunkelhaarige namens William auch schon, sie auszuziehen, während sein Freund eine Schublade öffnete und ein Lederoutfit herausholte, das die beiden ihr sogleich anzogen. Minuten später trug Natalie ein Nietenhalsband um den Hals, Fesseln an Händen und Füßen sowie einen schwarzen Leder-BH mit Löchern für ihre Nippel und im Schritt offene Hotpants aus schwarzem Leder. Die Kleidungsstücke saßen so eng, dass sie förmlich zu spüren meinte, wie der Druck tief in ihrem Inneren zunahm.
    Dann legte sich der blonde Mann mit seiner beachtlichen Erektion auf das Bett. »Mach es ihm mit dem Mund«, sagte William. »Er wird es dir gleichzeitig mit dem Mund besorgen. Möchtest du kommen oder nicht?«, fragte er seinen Freund lässig.
    »Ja, ich denke schon.«
    Wieder zu Natalie gewandt meinte William daraufhin: »Also, dann bläst du ihm einen, bis er kommt. Und je länger du es bei ihm rauszögern kannst, desto besser für dich, schätze ich. Ich werde erst mal nur zusehen und bin als Nächster dran.«
    Natalie staunte selbst darüber, dass sie sich plötzlich fürchtete. Keiner der beiden hatte ihr irgendwie gedroht, doch schon allein das Outfit sorgte dafür, dass sie sich versklavt und unterworfen fühlte. Außerdem war niemand anwesend, der die Situation kontrolliert hätte, auch wenn die Party im Erdgeschoss noch in vollem Gang war.
    Sie zögerte, merkte jedoch, dass die Furcht ihr Verlangen nur noch steigerte. Sehnlichst wünschte sie sich, dass die Zunge des blonden Mannes in den Schritt der schwarzen Lederhose fuhr, tief in sie eindrang und ihre angeschwollene und pulsierende Klitoris streichelte.
    »Stimmt irgendwas nicht?«, fragte William. Er klang leicht irritiert.
    »Nein, natürlich nicht«, beeilte Natalie sich zu sagen. »Tut mir leid«, fügte sie noch hinzu, woraufhin William sie anlächelte. Nachdem sie sich so positioniert hatte, dass ihre Vulva sich über dem Mund des Mannes und ihr Mund sich über seiner mächtigen Erektion befand, spürte Natalie ein erregtes Zittern, das sie bislang nur im Haven erlebt hatte.
    »Na, dann mal los«, sagte William. »Wenn es nicht richtig zündet, kann ich ja immer noch aushelfen.«
    Natalie war sich nicht sicher, was genau er damit meinte, aber es kümmerte sie nicht, denn sie schloss begierig die Lippen um den Schwanz des Blonden. Da Natalie über ihm kauerte, war er in der idealen Lage, ihr das herrlichste Vergnügen zu bereiten. Schnell war klar, dass er große Erfahrung darin haben musste, Frauen auf diese Weise zu befriedigen. Mit seiner Zunge strich er sanft den Schaft ihrer Klitoris hinauf, was sich für sie sensationell anfühlte. Während sie seinen Penis in einer Hand hielt und begann, an den Seiten hinaufzulecken, schob er seine Zunge für einige Sekunden in ihre Vagina, bevor er mit der Zungenspitze wieder an den Seiten ihres Kitzlers entlangstrich.
    Sehr bald erzitterte ihr Körper vom ersten Orgasmus des Abends. Sie kam sofort aus dem Rhythmus und

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