Haus der Versuchung
euch ausgezogen habt, wird Anil euch nacheinander massieren, damit ihr beide in Stimmung kommt für das, was folgt. Sobald er damit fertig ist, werde ich euch etwas Besonderes anziehen. Anschließend wird Anil versuchen, Sajel zum Höhepunkt zu bringen, während ich das Gleiche bei Natalie probiere. Das Ziel ist, dass Anil und ich alles tun, damit ihr kommt, wobei ihr versuchen sollt, den Orgasmus so lange wie irgend möglich hinauszuzögern. Gewonnen hat diejenige, die sich am besten unter Kontrolle hat.«
»Gibt es eine Belohnung?«, fragte Sajel.
Simon grinste. »Ich fürchte, wir haben nur eine Bestrafung für die Verliererin vorgesehen.«
Mit wachsender Erregung zogen die beiden Frauen sich aus und legten sich dann auf Natalies großes Doppelbett, wo Anil sie mit parfümiertem Massageöl einrieb. Zuerst widmete er sich Sajel. Während Natalie sie lustvoll aufseufzen hörte, beschleunigte sich ihre eigene Atmung, und ihr Verlangen nahm zu.
»Genießt du es?«, flüsterte Simon ihr ins Ohr.
Sie antwortete nicht, weil das überflüssig war. Ihr zitternder Leib verriet ihm alles.
Endlich war sie an der Reihe. Sie drehte sich mit dem Gesicht zur Matratze, und bald kneteten Anils kräftige Finger die Muskeln an ihren Schultern und im Nacken, bevor er links und rechts von ihrem Rückgrat bis zu ihrem Po nach unten wanderte. Sie stöhnte leise und lustvoll auf. Sie hatte schon vergessen gehabt, was für geschickte Hände er besaß, und staunte darüber, wie gekonnt seine Massage sie entspannte und zugleich erregte.
Als er mit ihrer Rückseite fertig war, drehte Anil sie um, und sie blickte ihn unverwandt an, während seine Hände federleicht über ihre zarten Schlüsselbeine strichen, bevor er sich daranmachte, ihre festen, kleinen Brüste zu massieren. Besonders sorgfältig ölte er ihre hochempfindlichen Nippel ein, die daraufhin in süßem Schmerz zu ziehen begannen. Als er ein letztes Mal mit den Handflächen über die harten Spitzen strich, kam sie zu ihrer Schande schon fast. Sie musste sich unglaublich anstrengen, um nicht außer Kontrolle zu geraten.
Danach widmete Anil sich ihrem Unterkörper, wobei er darauf achtete, den Bereich zwischen ihren Schenkeln auszusparen. Trotzdem fragte Natalie sich, wie es ihr um alles in der Welt gelingen sollte, vor Lust nicht sofort zu explodieren, sobald Simon sie erregte.
»So, das hätten wir«, sagte Anil, nachdem er abschließend noch über ihre Füße gestrichen hatte und mit den Fingern zwischen ihre Zehen gefahren war, was sie als ungeheuer sinnlich empfunden hatte. »Wollen wir, dass sie nebeneinanderliegen, während wir sie bearbeiten, Simon?«
»Ich denke schon«, stimmte Simon ihm zu. »Es wird ihre Erregung nur steigern, wenn sie jeweils die Reaktionen der anderen hören. Aber zuerst muss ich die Seidenbänder anbringen.«
Natalie setzte sich im Bett auf und sah Simon zu, wie er einen breiten Ledergürtel eng um Sajels schmale Taille festzurrte. An der Vorder- und Rückseite des Gürtels befanden sich Metallringe. Er nahm ein langes, schmales Seidentuch zur Hand, ließ Sajel sich breitbeinig vor ihn hinstellen und befestigte das Tuch am hinteren Ring des Gürtels, bevor er es zwischen ihren Beinen durchführte, stramm zog und am vorderen Ring verknotete.
Sajel quiekte leise auf, und Natalie fragte sich, wie es sich wohl anfühlen mochte. »Schon fertig«, erklärte Simon. »Jetzt du, Natalie.«
Sajel trat einen Schritt beiseite. Nun stellte Natalie sich abwartend vor ihren Liebhaber und ließ sich einen ähnlichen Gürtel um die Taille legen. Er wurde eng gezogen, und schon spürte sie die Seide zwischen ihren Schenkeln. Anils Massage hatte sie so erregt, dass sie schon ziemlich feucht war. Das schmale Tuch schob sich zwischen ihre äußeren Schamlippen und drückte fest auf die inneren sowie gegen die harte, pochende Klitoris. Dieser neue Druck bewirkte, dass ihr ganzer Unterleib sich anspannte und ihre Schenkel zu beben begannen.
Rasch legten die Männer die beiden Mädchen nebeneinander auf den Rücken und gaben ihnen den Befehl, ihre Augen zu schließen. Natalie wartete und traute sich kaum zu atmen, bis sie merkte, dass die beiden Männer zu ihnen aufs Bett kamen. Sie hatte sich alles Mögliche ausgemalt, doch sie war völlig überrascht, als sie spürte, wie etwas, das sie an eine winzige spitze Bürste erinnerte, über die Seide strich. Das allein wäre schon stimulierend genug gewesen, doch das Bürstchen war noch dazu feucht und kalt, sodass
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