Hautsache wohl
Zähne
Die Zähne mit Salbeitee reinigen. Er feigt das Zahnfleisch.
Weiße Zähne
Schön weiß werden die Zähne, wenn man sie 1 Mal wöchentlich mit Koch- oder Meersalz putzt, das man wie Zahnpulver auf die feuchte Zahnbüre gibt. Man kann auch einfach ein wenig Salz auf die Zahnpaareuen. Spülen mit rotem Salbeitee hellt die Zähne zusätzlich auf und feigt das Zahnfleisch.
Wundes Zahnfleisch
1 Teelöffel Myrrhewasser in 1 Glas lauwarmes Wasser geben und den Mund damit spülen.
Kathrin Baumberger, 36, Modedesignerin
»Viel lachen und glücklich sein. Morgens das Gesicht mit Remederm von Louis Widmer eincremen. Für die Haare verwende ich ein einfaches, billiges Kräutershampoo. Im Frühling benutze ich Aufhellungs-spray aus der Apotheke, damit die Haare auf natürliche Weise von der Sonne aufgehellt werden.«
Bea Petri, 55, Maskenbildnerin
»Ein Zahnbürchen befeuchten und mit kreisenden Bewegungen die Lippen massieren. Das regt die Blutzirkulation an, verhindert das Aurocknen der Lippen und macht sie zart und geschmeidig.«
Zahnbelag
1 zerdrückte, frische Erdbeere auf die Zahnbüre geben und die Zähne damit putzen. Ihr hoher Gehalt an Vitamin C zersetzt Kalkflecken.
Zahnfleischentzündung
Zahnfleischentzündungen können mit Eichenrinden- oder Salbeitee behandelt werden. 2 Teelöffel Eichenrinde mit 1 Tasse Wasser aufkochen und 15 Minuten ziehen lassen. Danach abseihen undündlich damit gurgeln.
Flavia Schlittler, 47, Redakteurin
»Man soll sich am eigenen Spiegelbild erfreuen. Schönheit macht glücklich und Glück macht schön!«
Simone Gumpp, 50, Marketingleiterin
»Meine Mutter sagte immer: Mach doch mal was aus dir! Sie war eine äußergepflegte und schöne Frau. Leider habe ich nie so viel Zeit und Energie für mein Äußeres aufgewendet, wie sie es tat. Was sich jetzt für mich auszahlt, ider Umstand, dass ich selten braun gebrannt war. Immerhin das. Und das bee Schönheitsmittel ist ein Lächeln auf den Lippen und ein frohes Herz.«
Unsere Haarpracht
Haare sind auch ein Sinnbild erotischer Ausstrahlung. Deshalb bedecken Muslimas sie mit einem Tuch, jüdisch-orthodoxe Frauen mit einer Perücke, und Ordensschwestern tragen eine Haube oder einen Schleier über ihrer Haarpracht. Blondinen besitzen bis zu 150 000 Haare, Brünette 110 000 und Rothaarige 88 000. Jedes Haar lebt etwa zwei bis acht Jahre. Täglich verliert man rund fünfzig bis hundertfünfzig Haare, sie werden aber durch neu wachsende ersetzt. Bevor die Haare nass gemacht werden, sollte man sie mit der Bürste von Staub und Haarknötchen befreien. Nachdem das mit Wasser verdünnte Shampoo aufgetragen ist, empfiehlt sich eine leichte Kopfmassage (siehe Seite 134). Das regt die Durchblutung an und mindert Stress. Das Shampoo dann lauwarm bis warm ausspülen. Die Haare sollten nicht zu oft gewaschen werden, ein Mal wöchentlich reicht, da sonst der Säureschutzmantel gestört wird. Es sollte auch nur eine kleine Menge Shampoo genommen werden, da zu viel Schaum (Tenside) aggressiv wirkt und einen austrocknenden Effekt hat. Eigentlich lässt sich normaler Schmutz und Schweiß im Haar auch nur durch Wasser lösen. Die Haare nicht trockenrubbeln, sondern mit dem Handtuch sanft ausdrücken. Anschließend von den Haarspitzen aus vorsichtig auskämmen und niemals bürsten. Am schonendsten ist es, das Haar an der Luft trocknen zu lassen. So bleibt es in seiner Struktur gesund. Wenn das Haar hochgesteckt werden soll, vorher nicht waschen. So hält die Hochsteckfrisur besser. Durch folgende äußere Einflüsse wird die natürliche Haarstruktur angegriffen: Bleichen, Färben, Dauerwelle, Sonneneinstrahlung, Haargummis, heiße Lockenwickler, Glätteisen, scharfe Kämme und Bürsten. Deshalb nach jeder Wäsche eine Spülung und regelmäßig eine der Haarqualität angepasste Maske beziehungsweise Packung verwenden.
Ernährung
Von der Haarwurzel aus werden das Wachum und die Regeneration der Haare geeuert. Ihr Aussehen kann man mit der Ernährung beeinflussen. Für schönes Haar sollte man Nahrungsmittel mit viel Eisen, Eiweiß, Hirse, Kalzium, Kieselsäure, Jod, schwefelhaltiger Aminosäure und Zink essen. In Eiern, Fisch, Gemüse, Leber, Milch und Vollkornprodukten sind diese wichtigen Mineralien reichlich enthalten. Auch die tägliche Einnahme von Kieselerdepulver und vor allem einem Vitamin-B-Komplex trägt zur Stärkung und zu einem besseren Wachum der Haare bei.
Tee für die Haare
1 Prise gemahlenen Majoran, Rosmarin, Salbei, Thymian und
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