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Hei hei er und dann

Hei hei er und dann

Titel: Hei hei er und dann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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Punkt berührt, brach eine Welle der Ekstase über sie herein und brachte ihren Körper zum Erbeben. Als die Woge der Lust verebbte, spürte sie, dass ihre Sehnsucht nach ihm immer noch nicht gestillt war.
    „Sammy Joe?“, fragte er mit heiserer Stimme.
    Sie öffnete die Augen. „Ja?“
    „Möchtest du mich noch?“
    Sie nickte, und in Sekundenschnelle hatte er die Haken und Ösen ihres raffinierten Bodys geöffnet. Er zog ihn ihr vom Körper, einen Moment später flog sein Slip auf den Boden. Schneller, als sie jes e für möglich gehalten hatte, schützte er sich, und dann spürte sie endlich seinen Körper auf dem ihren. Er war warm, stark und hart und gab ihr alles, was sie begehrte, wovon sie jedoch nie zu träumen gewagt hatte.
    Er hob ihre Hüften an und drang sanft in sie ein. Sie stöhnte auf, als er sie mit seiner Leidenschaft mitriss. Sie umklammerte ihn, als wollte sie ihn nie mehr loslassen. Er gehörte zu ihr, er war ein Teil von ihr geworden. Sie wusste nicht, wann das passiert war, es war ihr auch egal.
    Das war also Liebe. Es war unbeschreiblich. Sie befeuchtete ihre Lippen und küsste ihn. Langsam, erotisch, sodass er sie schmecken konnte.
    Er stöhnte laut. „Liebling, du machst mich verrückt. Ich wünschte, ich könnte warten, aber ich …“ Wieder stöhnte er. „Ich kann nicht.“
    „Dann komm“, murmelte sie.
    Mit einem Aufschrei warf er den Kopf zurück, worauf sich jeder Muskel in seinem wundervollen Körper anspannte und seine ungeheure körperliche Kraft verriet. Im gleichen Moment begann auch Samantha die Wellen der Ekstase zu verspüren. In diesem Moment vereinten sich nicht nur ihre Körper, sondern auch ihre Herzen und Seelen. Sie brauchte ihn so sehr, und anscheinend fühlte er genauso.
    Schweigend lagen sie nebeneinander. Nur das Trommeln des Regens auf dem Dach unterbrach die köstliche Stille. Samantha schmiegte sich an ihn.
    „Wie heißt du eigentlich mit Nachnamen?“, fragte sie leise.
    Ihre Frage überraschte ihn. Bisher hatte sie sich immer gescheut, persönliche Fragen zu stellen.
    Er spielte mit ihren Haaren und kitzelte sie damit an der Wange. „Mackenzie.“
    „Und wer hat dir den Namen Ryan gegeben?“
    Er zuckte mit den Schultern. „Meine Mutter mochte den Namen Ryan. Mein Vater hat mich Mac genannt. Es war einfach so. Kein besonderer Grund.“
    Er spürte, dass sie lächelte. „Mir gefallen beide.“
    Da er die Gelegenheit nicht versäumen wollte, sagte er: „Jetzt bist du an der Reihe, Sammy Jo.“
    Sie seufzte. „Samantha Josephine … Reed.“
    „Ziemlich lange Vornamen.“
    „Ja, alte, klassische Namen, das jedenfalls meinten meine Eltern. Das Image ist für meine Familie sehr wichtig. Das ist auch der Grund, weshalb mein Vater so unter seinen Problemen leidet.“ Sie räusperte sich. „Jedenfalls werde ich von allen Samantha genannt.“
    „Nur von mir nicht.“
    Sie lachte. „Nein, von dir nicht.“
    Wenn das Image für ihre Familie und Freunde so wichtig war, dann hatte sie vielleicht Probleme mit seinem Job als Barkeeper. Er glaubte nicht eine Sekunde daran, dass sie ihn nicht so akzeptierte, wie er war. Aber vielleicht würde es schwer werden, ihrem Vater ihre Beziehung zu erklären.
    Ihm musste sie nichts mehr beweisen. Er liebte sie und war sicher, dass auch sie ihn liebte. Er musste nur endlich mit der Wahrheit herausrücken. „Sam?“
    Sie legte sich auf ihn. „Bis zum Sonnenaufgang haben wir noch etwa eine Stunde. Willst du die Zeit wirklich mit Gesprächen verbringen?“
    Ihr warmer Körper sprach eine eigene Sprache. Erneut überkamihn heftiges Verlangen. „So schwer es mir auch fällt, ja.“
    „Aber ich nicht. Ich brauche diese Zeit mit dir. Ohne Druck, ohne … nur wir zwei.“ Sie küsste ihn auf die Wange und dann auf den Mund. „Ich brauche dich, Ryan.“
    Er stöhnte. Wie sollte er dieser Frau widerstehen.
    Wenn sie hätte warten wollen, dann hätte er gewartet. Er wusste, wo er sie finden konnte.

9. KAPITEL
    Es dämmerte schon fast, als Ryan einschlief. Sam schlich auf den Balkon, um den Sonnenaufgang über den in der Ferne liegenden Bergen zu beobachten. Doch selbst die Schönheit der Landschaft konnte ihr Interesse nicht wecken. Immer wieder sah sie hinein zu dem schlafenden Mann.
    Er hatte reden wollen. Sie hatte ihn daran gehindert. Sie hatte keine andere Wahl gehabt. Sie hatte ein Leben vor sich. Ryan und sie hatten eine Woche miteinander verbracht. Eine unglaublich schöne Woche, die sie niemals vergessen würde.

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