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Heilen und Kochen mit Hildegard von Bingen

Heilen und Kochen mit Hildegard von Bingen

Titel: Heilen und Kochen mit Hildegard von Bingen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Hirscher
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zusammenklappen, dass Rechtecke entstehen. Die Strudelrollen mit verquirltem Eigelb bestreichen. Den Backofen auf 250 °C (Umluft 230 °C, Gas Stufe 6) vorheizen. Die Frühlingsrollen auf ein gefettetes Backblech legen und im heißen Backofen etwa 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
Selleriegemüse mit Muskat
2 große Sellerieknollen
1 Zwiebel
1 EL Butter
2 Msp. geriebene Muskatnuss
1 TL Dinkelmehl
⅛ l Fleischbrühe oder Wasser
Salz, schwarzer Pfeffer
    Die Sellerieknollen dünn schälen und in kleine Scheibchen schneiden. Die Zwiebel abziehen und hacken. Butter erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Muskat und Dinkelmehl darüberstreuen, kurz mitdünsten und mit Fleischbrühe oder Wasser ablöschen. Die Selleriescheiben dazugeben, salzen, pfeffern und zugedeckt etwa 30 Minuten gar dünsten. Eventuell noch etwas Wasser angießen.
    Tipp!
    Muskatnuss sollten Sie immer frisch auf einer kleinen Muskatreibe raspeln. Fertig gekauftes Muskatnusspulver verliert schnell an Aroma und Inhaltsstoffen.
Kohlrüben mit Walnüssen
400 g Kohlrüben
1 Zwiebel
1 EL Öl
Salz, weißer Pfeffer
Muskatnuss
2 TL gehackter Kerbel
125 g saure Sahne
2 EL gehackte Walnusskerne
    Kohlrüben waschen und putzen, die zarten grünen Blätter beiseitelegen. Das Rübenfleisch in 1 Zentimeter dicke Stifte schneiden. Zwiebel abziehen, fein hacken und im Öl glasig dünsten. Rüben dazugeben und unter Wenden mitbraten, bis sie vollständig vom Öl überzogen sind. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Wenig Wasser zugießen und die Rüben zugedeckt in 5 bis 8 Minuten bissfest garen. Kohlrübenblätter fein schneiden und mit dem Kerbel unter das Gemüse mischen. Kurz mitdünsten. Saure Sahne einrühren und das Gemüse noch einmal erhitzen, aber nicht mehr kochen. Mit Walnüssen bestreuen und servieren. Dazu Naturreis oder Kartoffeln reichen.
    Tipp!
    Alle Kohlsorten sollen laut Hildegard nicht lange gekocht und auch nicht mit Fleisch zusammen gegart werden.
Bohnengemüse mit Knoblauch
500 g frische grüne Bohnen
3 – 4 Stengel Bohnenkraut
Salz
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
1 Msp. geriebene Muskatnuss
schwarzer Pfeffer
    Bohnen waschen, putzen und in Stücke brechen. Zusammen mit dem Bohnenkraut in reichlich kochendes Salzwasser geben und in etwa 10 Minuten bissfest kochen. Abgießen und abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch abziehen und hacken. In der heißen Butter glasig dünsten. Bohnen zugeben und mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Einige Male in der Butter wenden und heiß servieren.
    Tipp!
    Bohnen passen sehr gut zu Lammgerichten und zu Rindfleisch. Mit Salzkartoffeln und einem Spiegelei wird ein schneller vegetarischer Imbiss daraus.
Kürbis süßsauer
1 Kürbis (etwa 1 kg)
⅛ l Weißweinessig
400 g Zucker
1 Stange Zimt
3 – 4 Gewürznelken
    Kürbis vierteln, schälen und mit einem Löffel die Kerne herauskratzen. Das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Etwas Wasser und die Hälfte des Weinessigs in eine Steingutschüssel geben und die Kürbiswürfel über Nacht darin einlegen. Kürbisstückchen herausnehmen und abtropfen lassen. Restlichen Weinessig, Zucker, Zimt und Nelken zugeben und aufkochen lassen. Kürbis zugeben und in etwa 10 Minuten leicht glasig kochen. Kürbiswürfel in sterilisierte Gläser füllen und mit der Flüssigkeit auffüllen. Sofort mit einem Schraubdeckel verschließen. Zum Abkühlen auf den Deckel stellen, damit sich ein Vakuum bildet. Den Kürbis kühl und dunkel aufbewahren.
    Tipp!
    Kürbis wirkt entwässernd und ist sehr vielseitig zu verwenden. Er ist zudem sehr lagerfähig.

Fleisch & Geflügel
    Fleisch und Geflügel lassen sich auf viele Arten zubereiten und sind – in Maßen verzehrt – jedes Mal ein Genuss. Edles Wild ist seit Hildegards Zeiten kein Alltagsgericht, sondern ein Festessen. Achten Sie immer auf gute Fleischqualität!
Gebratene Rehkeule
800 g Rehkeule (beim Metzger mit Speck spicken lassen)
2 EL Öl
1 kleine Zwiebel
½ l Rotwein oder Brühe
je 1 TL gehackte Kräuter (Majoran, Petersilie, Basilikum, Quendel)
Salz, schwarzer Pfeffer
    Für die Marinade:
1 Zwiebel
1 Bund Suppengemüse
je 1 Zweig Quendel und Petersilie
je 4 EL Weinessig und Öl
2 Lorbeerblätter 
½ l Rotwein
    Für die Marinade Zwiebel abziehen, Suppengemüse und Kräuter waschen und alles fein hacken. Mit Essig, Öl, Lorbeer und Rotwein verrühren. Rehkeule in einen großen Gefrierbeutel geben, mit der Marinade aufüllen und gut verschließen. Die Keule 12 Stunden ziehen lassen, dabei mehrmals

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