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Heilerkrieg 03 - Krieg der Heiler

Heilerkrieg 03 - Krieg der Heiler

Titel: Heilerkrieg 03 - Krieg der Heiler Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janice Hardy
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Onderaan hat mir ein wenig Zaubern gezeigt, aber wenn ich es versucht habe, hat es jedes Mal meinem Magen zu schaffen gemacht. Und sonst kann ich nichts.«
    »Du bist gut darin, Leute zu organisieren«, meinte Danello. »Und richtig gut darin, Leuten zu sagen, was sie zu tun haben.« Er grinste.
    »Sehr herrisch.« Aylin lachte.
    »Du könntest Dock-Vorarbeiterin werden«, schlug Danello vor.
    »Oder Fährenleiterin.«
    »Und dich zur Hafenmeisterin hocharbeiten.«
    »Wenn du die Ausbildung in der Gilde abgeschlossen hast, könntest du Erhabene werden.«
    »Warum sich damit begnügen?«, warf Danello ein. »Du könntest auch Gouverneurin werden.« Sein Gelächter verstummte. Er sah Aylin an, und sie nickte mit großen und klaren Augen. »Eigentlich könntest du wirklich eines Tages Gouverneurin werden.«
    »Ich?« Ich glotzte ihn an. »Verantwortlich für ganz Geveg?«
    »Warum nicht.«
    »Das ist ...«
    Unmöglich? Nicht mehr als das, was ich bereits getan hatte. Onderaan war nicht der erste Gouverneur aus meiner Familie. Wenn es Jeatar im Blut lag zu herrschen, dann vielleicht auch mir.
    »Allerdings gibt es da ein Problem«, sagte Danello stirnrunzelnd. Seine Augen jedoch funkelten.
    »Und das wäre?«
    »Gouverneurin ist ein Rückschritt gegenüber Heiliger.«
    Ich knuffte ihn lachend in den Arm. Aber ich konnte den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Ich, Gouverneurin.
    »Ich wette, im Verwaltungsbereich gib es einige Möglichkeiten, eine Lehre zu beginnen«, meinte Danello. »Vielleicht sogar als Helferin eines der Ratsmitglieder.«
    Aylin nickte. »Wer würde die Retterin von Geveg nicht für sich arbeiten lassen wollen?«
    Wahrscheinlich viele Menschen, aber ich brauchte nur einen, der damit einverstanden wäre. Und als Nichte des Gouverneurs würde sich bestimmt zumindest einer finden.
    Ich lächelte. »Also Gouverneurin.«
    Vielleicht hatten doch sowohl Geveg als auch ich eine Zukunft.

D ANKSAGUNG
    V ier Jahre lang habe ich in Geveg gelebt und bin Nya auf ihrer Reise gefolgt. Ich muss zugeben, dass ich mehr Spaß hatte als sie, aber ich hatte auch viel mehr Leute, die mir durch schwierige Phasen halfen. Ohne die Liebe und Unterstützung meines Ehemanns Tom hätte ich es nie so weit geschafft. Obwohl ich zu viel Angst davor hatte, ihn etwas lesen zu lassen, hielt er zu mir und ermutigte mich, meinem Traum nachzujagen. Nun, da die Reihe abgeschlossen ist, werde ich sie ihn wohl endlich lesen lassen.
    Familie, die man sich aussucht, spielt in der Trilogie eine große Rolle, und so wie Nya habe ich das Glück, einige wundervolle »Angehörige« in meinem Leben zu haben, mit denen ich nicht blutsverwandt bin. Meine Autorenfamilie war so hilfreich dabei, meine Geschichten und Fertigkeiten zu entwickeln, indem wir über Szenen, Handlungen, Charaktere und Ideen diskutierten. Ann und Juliette haben Stunden am Telefon mit mir verbracht, und ihre Anregungen haben zu Wendungen und zu einem Verständnis der Charaktere geführt, auf die ich selbst nie gekommen wäre. Ann hat jeden Entwurf (sogar die richtig schlechten) der gesamten Trilogie gelesen und kennt diese Geschichte wahrscheinlich so gut wie ich. Juliette hat dafür gesorgt, dass ich genauso viel Zeit damit verbrachte, über das Wer und das Warum nachzudenken wie über das Was und Wie.
    Meine kritischen Freunde waren immer zur Stelle, um mir weise Worte und Ratschläge anzubieten. Bonnie half mir, die romantischere Seite der Geschichte zu erkennen (worin ich nicht besonders gut bin), und setzte ihr wunderbares Gespür für Menschen ein, um mir zu helfen, den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen. Die Wilden – Dario, Aliette, Traci, Keyan, Doug und Genevieve – haben sich ins Zeug gelegt, den ersten Entwurf verdienterweise in Stücke gerissen und mir geholfen, die bessere Geschichte darunter freizulegen.
    Meine Lektorin war so wundervoll und geduldig, während ich nicht nur dieses Buch, sondern die gesamte Reihe schrieb, und ich bin ihr sehr dankbar für ihr scharfes Auge. Gemeinsam mit ihr Ideen zu sammeln war einfach toll, und sie sagte immer genau das Richtige, um meine Kreativität anzufachen und mich dorthin zu schicken, wohin ich musste. Und sie hat sich nie daran gestört, wenn eine plötzliche Eingebung die Geschichte in eine neue Richtung lenkte. Wie eine kleine Äußerung von ihr mir helfen kann, so viel zu erkennen, übersteigt meinen Verstand, aber sie ist einfach erstaunlich gut darin.
    Auch abseits des eigentlichen Schreibens hatte ich eine

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