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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie Denton
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Kuss ab.
    Verwirrt sah sie ihm in die Augen. Aus seinem Blick sprach dieselbe fiebrige Leidenschaft, die auch sie erfüllte. Erkannte er denn nicht, wie sehr sie sich nach Erfüllung sehnte? Sie flehte ihn ja förmlich an, mit ihr zu schlafen.
    "Ich fahre dich lieber nach Hause", sagte er mit rauer Stimme.
    "Wieso?" Sie küsste ihn auf das Kinn und fuhr ihm mit der Zunge, über den Hals und die Brust. Als er sich unwillkürlich anspannte, musste sie lächeln.
    Jordan schob ihren Kopf nach hinten, um ihr in die Augen zu sehen. "Weil wir sonst hier und jetzt miteinander schlafen werden."
    "Und? Ist das ein Problem für dich?" Widerstrebend setzte sie sich wieder auf den Beifahrersitz.
    Sanft strich er ihr über die Wange. "Wir werden miteinander schlafen, Cait", versprach er ihr flüsternd, "aber nicht wie zwei Teenager auf dem Rücksitz eines Autos."
    Cait richtete ihre Kleidung, und sobald die Hitze in ihr abebbte, nahm sie auch die Umgebung wieder deutlicher wahr.
    Dass Jordan sein Versprechen halten würde, bezweifelte sie keine Sekunde.
    Und diesen Moment konnte sie kaum erwarten.

7. KAPITEL
    Cait suchte sich einen kleinen Tisch hinten im "Higher Grounds" für ihre Besprechung mit Louden Avery. Er hatte diesem Treffen nur unwillig zugestimmt, aber wenn er ihr nicht wenigstens einen konkreten Beweis lieferte, würde sie die Sache nicht weiter verfolgen.
    Dann musste sie nur noch einen Weg finden, um Jordan die Wahrheit zu beichten.
    Jennifer hat Recht, dachte sie und tunkte ihren Keks in den Cappuccino. Wenn ich Pech habe, verliere ich ihn, nur weil ich einer Story nachjage, die vielleicht gar keine ist.
    Innerlich stöhnte sie gequält auf. Wie sollte er ihr vergeben, dass sie ihn dermaßen belogen hatte? Sicher würde er sie hassen, weil sie ihn ausgenutzt hatte, ähnlich wie Leute in der Firma, für die er gearbeitet hatte.
    In diesem Moment sah sie Louden Avery zur Tür hereinkommen. Er bestellte nichts und kam gleich an ihren Tisch.
    "Was ist denn so wichtig, Miss Sullivan, dass Sie es mir nicht am Telefon sagen können?" Er klang gereizt und ungeduldig.
    Cait verschränkte die Hände auf dem Tisch. "Es wird keinen Artikel über ,Fantasy for Hire' geben, Mr. Avery. Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Informationen haben, aber meine Recherchen haben keine Hinweise auf irgendwelche illegale Aktivitäten geliefert. Tut mir leid."
    Forschend sah er ihr in die Augen und beugte sich vor. Jetzt war Cait froh, dass sie sich in der Öffentlichkeit mit ihm getroffen hatte, denn von diesem Mann ging etwas Bedrohliches aus.
    "Dann schlage ich vor, dass Sie noch ein bisschen weiterforschen", antwortete er eisig. "Ich weiß mit Sicherheit, dass eine meiner früheren Angestellten dort Sex für Geld bekommen hat. Dass ich die Quittung für den Betrag gesehen habe, das wissen Sie bereits", fuhr er sie an.
    "Haben Sie eine Kopie dieser Quittung?"
    Er schüttelte den Kopf. "Leider nein. Aber wenn Sie sie finden, dürfte das doch als Beweis reichen."
    "Wie soll ich das Ihrer Meinung nach denn anstellen?" Sie runzelte die Stirn. "Ich habe schließlich keinen Zugang zu den geschäftlichen Unterlagen der Agentur."
    "Dann sollten Sie sich etwas einfallen lassen", schlug er vor.
    Cait stützte die Ellenbogen auf den Tisch und legte die Fingerspitzen aneinander. Vielleicht konnte sie heute vorschlagen, dass sie beide zu Jordan fuhren. Möglicherweise ergab sich dabei eine Gelegenheit, nach einem Beweis für Loudens Anschuldigungen zu suchen. Wenn tatsächlich nichts dabei herauskam, und das hoffte Cait mittlerweile, dann konnte sie anschließend Jordan gleich alles beichten. Und hoffen, dass er ihr verzieh.
    "Das reicht aber noch nicht", teilte sie Louden mit. "Diese Quittung könnte ja für alles Mögliche ausgestellt worden sein."
    "Und wenn ich Ihnen sage, dass ich eine Unterhaltung mitbekommen habe, in der es ganz ausdrücklich um die Form der geleisteten Dienste ging?"
    Wieder biss Cait sich auf die Lippe. "Haben Sie das?"
    Mit listigem Lächeln lehnte er sich zurück. "Schon möglich."
    Jetzt sah sie ihn misstrauisch an. "Das reicht mir nicht, Mr. Avery."
    "Austin McBride ist diese Woche nicht in der Stadt. Wie sollte ich das wissen, wenn ich nicht seine Unterhaltung mit meiner Angestellten mitgehört hätte, die zufällig auch gerade im Urlaub ist? Das können Sie gern überprüfen. Rufen Sie einfach an und überzeugen Sie sich, dass ich die Wahrheit sage."
    Cait sank der Mut. Austin war tatsächlich nicht in der Stadt, das hatte

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