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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie Denton
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kommt", stellte sie leise fest und fuhr sich wieder mit der Zunge über die Unterlippe. "Der erste Gang war jedenfalls köstlich."
    Jordan beugte sich vor, bis er nur noch wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt war. "Das war noch gar nichts im Vergleich zum Hauptgang."

8. KAPITEL
    Die Hummerpastete war sehr delikat, genau wie die Scampi, doch beides war nicht vergleichbar mit Caits Lächeln oder dem sanften Schimmer ihrer Haut im Kerzenlicht. Jordan sehnte sich danach, Cait mit Lippen und Händen zu erkunden. Aber nicht nur heute Nacht, sondern auch morge n und noch für lange Zeit.
    An ihr reizte ihn weit mehr als nur ihr süßes Lächeln und die Art, wie sie die Nase kraus zog, wenn sie lachte. Wenn sie von den Meeresfrüchten aß, schloss sie genüsslich die Augen und stöhnte leise, und sofort spielte Jordans Phantasie verrückt.
    Jordan tunkte seine Scampis in die zerlassene Knoblauchbutter und beobachtete Cait. Sie wirkte zu still und hatte auch bei der Hummerpastete kaum ein Wort gesagt. Jetzt senkte sie den Blick und sah stirnrunzelnd auf das Blumengesteck.
    Er legte die Gabel beiseite. "Was geht in dir vor, Cait?"
    Sie strich gerade in Gedanken versunken über den dünnen Stiel des Weinglases und erstarrte. Langsam hob sie den Blick und wirkte bedauernd. "Ist das ein Teil der Phantasie?" fragte sie unvermittelt.
    "Was meinst du damit?" Auch wenn er kaum etwas über Cait wusste, konnte er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.
    Ihr Lächeln erstarb. "Ist dies alles ehrlich gemeint?" fragte sie leise. "Ist das hier ein Teil der Abmachung, meine Wünsche zu erfüllen, oder gibt es da mehr, was ich wissen sollte?"
    Da gibt es viel mehr, gar kein Zweifel, dachte er. Aber wie viel genau, das kann ich noch nicht sagen. "Spielt das denn eine Rolle?"
    Sie legte das Besteck hin und faltete die Hände vor sich auf dem Tischtuch. "Genau das ist mein Problem. Ich weiß nicht, ob es eine Rolle spielt, aber ich glaube schon."
    Ihr offenes Geständnis überraschte ihn. Die ganze Zeit über fragte er sich schon, ob sie nur ein einsames reiches Mädchen war, das sich nach Zerstreuung sehnte, oder ob sie auch diese überwältigenden Gefühle empfand wie er. "Möchtest du denn, dass mehr dahinter steckt?" fragte er hoffnungsvoll nach.
    Lange sah sie ihn schweigend an. Misstrauen sprach aus ihrem Blick, doch auch Hoffnung. "Ich denke ja, aber da gibt es etwas ..."
    Er seufzte, als sie nicht weitersprach. Ihm war klar, wohin das führte, und er konnte ihr die Skepsis nicht verübeln. "Und das macht dich ein bisschen misstrauisch", beendete er den Satz für sie. Auch er fühlte sich schließlich unsicher, weil er sich in eine Frau verliebt hatte, von der er kaum etwas wusste.
    "So ungefähr", gab sie zu und wandte den Blick ab.
    Jetzt oder nie, dachte er und schob den Teller zurück. "Ist es das Geld?" Sie mussten darüber sprechen, dass sie so reich war und er jeden Dollar zwei Mal umdrehen musste. Auch wenn er nicht gerade am Hungertuch nagte, war sein Vermögen im Vergleich zu ihrem ein Witz.
    Sie sah ihn wachsam an. "Das Geld?"
    Am liebsten wäre es ihm, wenn er diese Auszüge nie gesehen hätte. Aber jetzt sollten sie das Thema lieber offen ansprechen, bevor sie sich beide rettungslos in ihrem gemeinsamen Traum verloren.
    "Es tut mir leid, Cait. Als du dich gestern umgezogen hast, habe ich zufällig den Ordner gesehen, der offen auf dem Tisch lag. Ich weiß, dass ich nicht so vermögend bin wie du, aber du musst mir glauben, dass das Geld in diesem Fall für mich keine Rolle spielt."
    Sie neigte den Kopf zur Seite, und die Locken fielen ihr ins Gesicht. "Tut es das nicht?"
    "Wieso sollte es?"
    "Ob ich Millionen besitze oder nicht weiß, wie ich die nächste Rechnung bezahlen soll, das spielt keine Rolle?"
    "Ich will dich, Darling, und nicht dein Konto." Über den Tisch hinweg legte er seine Hand auf ihre. "Cait." Mit dem Daumen strich er ihr über die Knöchel. "Ich weiß doch, wie es ist, wenn man ausgenutzt wird. Das ist etwas, was du von mir niemals zu befürchten hättest."
    Ihr Blick ließ ihn stutzen. Das sah fast wie Schuldbewusstsein aus. Nein, das musste er sich einbilden. Cait brauchte kein schlechtes Gewissen zu haben.
    "Ich kann nicht hellsehen", fuhr er fort, "aber was auch immer zwischen uns geschieht, in einem kannst du sicher sein: Es ist mir egal, ob du steinreich oder bettelarm bist. Du bist es, die mir wichtig ist."
    "Wirklich?"
    "Ja."
    Zum ersten Mal an diesem Abend wirkte ihr Lächeln

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