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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie Denton
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uns." Er wartete, dass sie mit ihm anstieß.
    Bei seiner Antwort bekam sie einen Kloß im Hals. Sie bemühte sich um ein verführerisches Lächeln und hob das Glas, bevor sie einen Schluck trank. Es kostete sie sehr viel Beherrschung, den teuren Chardonnay nicht in einem Zug auszutrinken.
    "Du hast dir viel Mühe gegeben." Sie sah sich in dem Zimmer um.
    Jordan atmete den Duft ihres Parfüms ein und fragte sich, an welchen Körperstellen sie das Parfüm aufgetragen hatte.
    "Ich habe es gern getan." Langsam stellte er das Glas ab und kam zu ihr. Fragend sah sie ihn aus ihren grünen Augen an, und er las freudige Erwartung in ihnen und etwas anderes, das er sich nicht ganz erklären konnte.
    Langsam nahm er ihr das Weinglas aus den zitternden Fingern. "Bist du nervös?" Er konnte den belustigten Tonfall nicht unterdrücken.
    Sie hob die Augenbrauen und lächelte betont selbstsicher.
    "Wieso fragst du?" Leider wirkte sie nicht sehr überzeugend, denn ihre Stimme zitterte ebenfalls.
    Mit beiden Händen strich er ihr über das schwarze Seidenkleid, umfasste dann ihre Hüften und zog sie an sich.
    "Weil ich dich küssen werde", antwortete er. "Und du wirkst immer nervös, bevor ich dich küsse."
    "Rede keinen Unsinn." Mit der Zungenspitze befeuchtete sie sich die Unterlippe.
    "Es ist kein Unsinn. Du weißt genau, was du in mir auslöst, Cait."
    "Jordan, da gibt es etwas ..."
    "Pscht", flüsterte er und küsste sie so leidenschaftlich, dass ihr schwindelig wurde vor Verlangen.
    Sie stöhnte leise und krallte sich in seinem Hemd fest, als fürchte sie, er könne sie allein lassen. Dabei hatte Jordan nicht vor, irgendwohin zu gehen. Er spielte mit dem Feuer, doch er schaffte es einfach nicht, dem Verlangen, das ihn erfüllte, zu widerstehen. Seit sie vor vier Tagen in sein Büro gekommen war, brachte sie ihn um den Verstand, und obwohl er sich fest vorgenommen hatte, sich bis zum Ablauf der Woche ganz strikt an ihre geschäftliche Abmachung zu halten, stand er kurz davor, diesen ehrenhaften Plan über den Haufen zu werfen.
    Auch wenn sie sich nur nach Vergnügen und Abwechslung sehnte, begehrte er sie mit aller Macht. Als er sie gestern Abend zum Kino abgeholt hatte, hatte er noch warten müssen, während sie sich anzog. Schon beim ersten Treffen hatte sie ihm gesagt, dass sie nicht arbeiten musste, und das entsprach der Wahrheit, wie er inzwischen wusste, nachdem er gestern zufällig ihre Kontoauszüge gesehen hatte. Es war ein regelrechter Schock für ihn gewesen, zu erfahren, wie reich Cait war, und irgendwie konnte er es immer noch nicht glauben.
    Er wusste, dass sie ihn begehrte. Daran hatte er keine Sekunde gezweifelt. Doch sie war steinreich, und er war ein begabter Architekt, der nichts weiter hatte als eine Menge Ideen, die auf ihre Umsetzung warteten.
    Als Cait ihm die Arme um den Nacken legte, vergaß er diese düsteren Gedanken, und als sie sich an ihn schmiegte, dachte er keine Sekunde mehr an Rechnungen und Kontoauszüge. Es gab nur noch ihre süßen, verlockenden Lippen und die Glut ihrer Küsse für ihn. Entweder hörte er sofort auf, oder er gab sich dem Verlangen ganz und gar hin. Sosehr er sich auch danach sehnte, sie zu lieben, er löste die Lippen von ihrem Mund und schob Cait behutsam ein Stück von sich weg. Er wollte keine Spiele mit ihr spielen. Wenn sie ihn begehrte, dann bekam sie ihn ganz. Und wer von ihnen beiden wie reich war, das sollte dann keine Rolle spielen.
    Ihr zärtlicher Blick rührte ihn und machte ihm Mut, dass es für sie beide eine Chance gab. Ihre Lippen waren leicht geschwollen, und unter dem engen schwarzen Kleid hoben und senkten ihre Brüste sich schnell und verrieten, welcher Aufruhr in Cait tobte.
    "Zeit fürs Dinner", erklärte er und zog einen Stuhl hervor.
    Heute würde er mit ihr reden, um zu erfahren, ob es für sie beide auch nach dem Valentinstag noch eine Beziehung gab. Den ganzen Tag hatte er vergeblich versucht, sich auf seine Entwürfe zu konzentrieren. Nicht einmal auf die Anrufe für die Agentur hatte er richtig eingehen können, weil ihm ständig die Zahlen auf Caits Kontoauszügen im Kopf herumspukten. Ihr Reichtum erschien ihm mehr und mehr als etwas, das trennend zwischen ihnen stand.
    Caits sinnliches Lächeln lenkte ihn ab, als sie sich an den Tisch setzte. Sie schlug die Beine übereinander, und Jordan war sicher, dass sie ganz bewusst dafür sorgte, dass der Saum des Kleides dabei noch etwas höher rutschte.
    "Ich bin schon sehr gespannt, was als Nächstes

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