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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie Denton
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unbekümmert und strahlend. Dann nahm sie wieder die Gabel und genoss das Essen, das er so sorgfältig für sie zubereitet hatte.
    Zwanzig Minuten später waren sie bei ihrem zweiten Glas Wein, und Cait hatte immer noch nicht die richtigen Worte gefunden, um Jordan zu gestehen, dass sie nicht zur High Society gehörte, sondern zur Arbeiterklasse. Dass sie ihre Ziele und Träume hatte und er nur ein Mittel gewesen war, um diese Ziele zu erreichen. Je länger sie wartete, desto schwerer würde es, aber sie brachte es nicht über sich, offen zu sein. Zögernd gestand sie sich ein, dass sie schon die ganze Zeit über geahnt hatte, dass Jordan ganz ehrlich gewesen war.
    "Was hast du morgen Vormittag vor?" fragte er unvermittelt.
    "Ich habe einen Termin mit einem Makler, der mir ein paar Apartments zeigt. Ich dachte, du würdest vielleicht gern mitkommen."
    "Du ziehst um?" Sie legte die Gabel weg und sah ihn an. "Ich dachte, du lebst hier mit deinem Bruder."
    Jordan stützte die Arme auf den Tisch. "Das Haus gehört uns beiden, aber in ein paar Tagen kommt Austin mit seiner Frau aus den Flitterwochen zurück. Da will ich mich nach etwas Neuem umsehen, um den beiden nicht ständig im Weg zu sein."
    Sein Bruder war verheiratet? Cait konnte es nicht fassen. Wie konnte "Fantasy for Hire" Frauen ihre Vermögen abschwatzen, wenn der Besitzer glücklich verheiratet war? "Er ist in den Flitterwochen? Dein Bruder ist verheiratet?"
    Jordan nickte und griff nach seinem Wein. "Du klingst überrascht."
    Das bin ich auch, dachte sie. Und wütend auf Louden Avery, der mir fast mein Glück zerstört hätte. Kein Wunder, dass Austin nicht in der Stadt ist! Er macht gerade Flitterwochen!
    "Ich hätte nicht gedacht, dass eine Agentur wie ‚Fantasy for Hire' einem verheirateten Mann gehört."
    "Bis vor kurzem war Austin auch noch ein eingefleischter Junggeselle. Er hat ,Fantasy for Hire' nach dem College gegründet, aber es war immer nur etwas Vorübergehendes für ihn. Seit er sein Geld mit Landschaftsgärtnerei verdient, versucht er die Agentur zu verkaufen."
    "Er will sie verkaufen", murmelte sie. Seltsamerweise enttäuschte es sie nicht, dass ihr sensationeller Artikel damit gestorben war. Im Gegenteil, sie war überglücklich.
    "Die Agentur hat ihren Zweck erfüllt." Er schob seinen Stuhl zurück. "Austin hat sie gegründet, als seine Freunde und er Geld brauchten, um ihre Studiendarlehen abzubezahlen.
    Wahrscheinlich hätte er nie damit gerechnet, dass das Ganze ein solcher Erfolg wird." Er ging zur Stereoanlage und legte eine CD mit Jazz ein.
    Cait lächelte die ganze Zeit wie eine Idiotin vor sich hin.
    Wenn ihr jemand prophezeit hätte, dass sie einmal so froh sein würde, sich geirrt zu haben, dann hätte sie es nicht geglaubt.
    Doch dann erstarb ihr Lächeln. Jordan musste immer noch die Wahrheit erfahren. Und zwar, bevor alles zwischen ihnen noch komplizierter wurde.
    Er kam zu ihr und reichte ihr die Hand. "Reden wir nicht über meinen Bruder." Seine tiefe sinnliche Stimme erregte sie.
    Als er die Finger mit ihren verschränkte, holte sie tief Luft und sah das Verlangen in seinem Blick. "Das trifft sich gut", sagte sie, "denn ich muss mit dir über etwas anderes reden, bevor ..."
    "Ich will jetzt aber nicht reden, Cait." Er zog sie vom Stuhl hoch.
    Ihr Herz setzte einen Schlag lang aus und begann dann zu rasen. "Oh." Mehr brachte sie nicht heraus, als sie erkannte, dass Jordan sie küssen wollte. Und ihr stand nicht der Sinn danach, etwas dagegen zu unternehmen.
    Er zog sie dicht an sich und umfasste ihre Taille. Deutlich spürte sie seine große warme Hand am Rücken. "Tanzt du mit mir?" fragte er und führte sie bereits etwas vom Tisch weg, um sich langsam mit ihr zur Musik zu wiegen.
    Bei seinem begehrlichen Blick brachte Cait keinen Ton heraus. Sie war wie verzaubert, und im Moment fiel ihr nichts Dringenderes ein, als Jordan zu sagen, wie sehr sie ihn begehrte.
    Sie war noch niemals schüchtern gewesen, und als jüngstes von fünf Kindern hatte sie gelernt, immer rundheraus zu sagen, was sie wollte.
    "Ich sehne mich nach dir, Jordan", flüsterte sie. Die Wahrheit konnte sie ihm auch später noch verraten, wenn sie nicht so intensiv seine Nähe und Wärme spürte und sich von seinem Duft eingehüllt fühlte.
    Er zog ihre Hand an seine Schulter und drückte Cait noch enger an sich, so dass sie seine Erregung spürte, und küsste sie.
    Cait kam es vor, als würde in ihr ein Wirbelsturm entstehen, der sie alles vergessen ließ,

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