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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie Denton
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Mutter zu schaffen, bevor der Schwindel aufflog.
    "Wollen wir nicht mit dem Tanzen wenigstens warten, bis es auch Musik gibt?" Seine Stimme klang belustigt.
    Cait biss sich auf die Lippe. "Stimmt. Du hast Recht."
    Was mache ich hier? fragte sie sich. Wo waren bloß ihre Schwestern, wenn sie sie brauchte? Panisch sah sie sich nach ihnen um. Sie standen an einem anderen Tisch, lachten und amüsierten sich offenbar prächtig. "Dann gehen wir und sehen, wieso es so lange dauert", schlug sie vor.
    "Kleine süße Caitie, setz dich wieder", neckte ihre Mutter sie, und trotz der leisen Stimme erkannte Cait, dass es keinen Sinn hatte, sich zu weigern. "Ich möchte gern mit deinem jungen Begleiter reden."
    "Wirklich, Mom", beschwerte sie sich, doch sie nahm wieder Platz. Niemand widersprach Margaret Sullivan. Und ihre Kinder begingen diesen Fehler schon gar nicht. "Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Jordan zu verhören."
    "Schon gut, Cait." Er lächelte wieder charmant.
    Nein, dachte sie verzweifelt. Nichts ist gut! Sie hätte schreien können. Jetzt würde ihre Mutter alles kaputtmachen.
    Entschlossen hob sie ihr Glas und leerte es.
    "Wie habt ihr zwei euch kennen gelernt?" erkundigte Margaret sich und sah Jordan forschend an. Sie sprach zwar leise und sehr sanft, doch Cait kannte ihre Mutter zu gut. Diese Unterhaltung diente nur dem Zweck, herauszufinden, was für ein Mensch Jordan war.
    "Durch einen Freund", antwortete Cait, bevor Jordan den Mund öffnen konnte. Flüchtig sah sie wieder zu ihren Schwestern, doch keine von ihnen blickte in ihre Richtung.
    "Geht ihr schon länger zusammen aus?"
    "Mom!"
    "Erst eine Woche, Mrs. Sullivan", antwortete Jordan ehrlich.
    "Und was machen Sie beruflich?"
    Das ist doch viel zu persönlich! dachte Cait und sah ihre Mutter empört an. Doch die blickte nur zu Jordan. Caits Herz raste. "Mom, ich glaube nicht, dass ..."
    Beruhigend legte Jordan seine Hand auf ihre. "Ich bin Architekt."
    "Architektur, dafür habe ich mich schon immer interessiert."
    Margaret lächelte herzlich. "Habe ich vielleicht in der Stadt schon ein Gebäude gesehen, das von Ihnen entworfen wurde?"
    "Mutter!" stieß Cait aus. Warum bat sie Jordan nicht gleich, ihr seine Kontoauszüge zu zeigen?
    "Nicht hier in San Francisco, aber das kommt bald. Ich habe gerade einen sehr großen Auftrag bekommen."
    "Meinen herzlichen Glückwunsch." Margaret nickte lächelnd.
    "Was ist das für ein Auftrag?" wollte Cait wissen.
    Jordan verschränkte seine Finger mit ihren. "Ich werde eine Reihe von Einkaufszentren entwerfen. Damit habe ich in den nächsten Monaten eine Menge zu tun."
    "Das ist doch wunderbar, oder nicht?" erwiderte Cait.
    Wenigstens einer von ihnen beiden konnte sich also seinen Traum erfüllen. Cait dagegen stellte sich innerlich schon darauf ein, bis ans Ende ihrer Tage über Tombolas und Benefizgalas zu berichten.
    "Das ist es, aber jetzt brauche ich Büroräume, Ausstattung, Angestellte und noch weitere Projekte, um mein Unternehmen längerfristig zu sichern. Außerdem sind Pat und Austin zurück, da muss ich mir noch eine eigene Wohnung suchen."
    Margaret strich über den Rock ihres rosa Kleides, das sie zusammen mit Linda ausgesucht hatte. "Haben Sie Familie, Jordan?"
    "Einen Bruder." Er wandte sich wieder Margaret zu. "Und jetzt auch eine Schwägerin", fügte er hinzu, und sein Lächeln verriet, wie viel sein Bruder und seine Schwägerin ihm bedeuteten.
    Margaret winkte jemandem quer durch den Saal zu. "Mein Schwager gibt mir ein Zeichen. Wir können später noch miteinander reden, Jordan, ja?" Einen Moment legte sie Jordan die Hand auf die Schulter, bevor sie durch den Saal ging.
    Erleichtert atmete Cait aus. Verhör beendet und niemand verurteilt, dachte sie.
    "Ich mag deine Familie", sagte Jordan.
    Trotz allem musste Cait lächeln. "Sie mögen dich auch."
    Leicht tadelnd sah sie ihm in die Augen. "Besonders meine Nichte, du alter Charmeur."
    Mit spöttischem Lächeln beugte er sich zu ihr. "Und wie stehen meine Chancen, die Tante dieses reizenden Mädchens auch für mich zu gewinnen?"
    Bei diesem Lächeln vergaß Cait, dass sie ihm endlich die Wahrheit sagen wollte, und dachte nur noch ans Vergnügen.
    "Die stehen ausgezeichnet."
    Jordan blickte sich nach allen Seiten um und sah sie dann so begehrlich an, dass ihr ganz heiß wurde. "Können wir denn nicht einfach von hier verschwinden?"
    Die ganze Woche über hatte sie wie wild mit ihm geflirtet und alle Register der Verführungskunst gezogen, um ihm

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